Warum Spielen und Lernen keine Gegensätze sind
Den ganzen Tag in der Kita „nur“ gespielt? Wie sollen Kinder denn da etwas Nützliches fürs Leben lernen? Wo bleibt die frühkindliche Förderung, die Vorbereitung auf die Schule? Während Eltern im Freispiel oft nur eine nette Beschäftigung sehen, wissen Erzieher:innen, dass Lernen und Kinderspiel untrennbar verbunden sind.
In diesem praxisorientierten Handbuch wird die enorme Bedeutung verschiedener Spielformen für die kindliche Bildung vorgestellt. Es unterstützt Sie dabei, die pädagogische Methode einzusetzen, und Eltern das Prinzip „spielend lernen“ näherzubringen!
Theoretische Grundlagen: So wirkt sich Spielen auf die kindliche Entwicklung aus
Mit der richtigen Raumgestaltung Kita-Kindern Platz für Ideen zum Freispiel geben
Tipps zur Dokumentation von Spielsituationen im Kindergarten und Elternarbeit
Zugriff auf Zusatzmaterial online dank enthaltenem Zugangscode
Die verschiedenen Spielformen und ihre Bedeutung für Selbstbildungsprozesse
Alltagserprobte Erkenntnisse aus der Spielpädagogik erklären und umsetzen
Bereiten Sie sich auf den nächsten Elternabend vor, gestalten Sie die Räumlichkeiten in der Kita neu oder möchten Sie Ihr pädagogisches Wissen vertiefen? In diesem Pädagogik-Buch finden Sie alle wichtigen Informationen zu den positiven Auswirkungen der verschiedenen Spielformen auf Kinder. Ob soziale Kompetenz fördern, mit Zahlen umgehen lernen oder die eigene Kreativität entfalten: Kinder üben und lernen so viele Dinge, während sie spielen – ganz ohne „strukturiertes Lernen“ in der Kita. Spielen und Lernen schließen sich nicht aus, im Gegenteil: Informieren Sie sich und die Eltern Ihrer Schützlinge über die enormen Bildungsvorteile einer „Pro-Spielen-Pädagogik“!
Inhalt
Vorwort .......................................................................................................... 7
De Bedeutung des selbstbestimmten Spiels
Theoretische Grundlagen 9
Was ist spielen? ................................................................................................. 10
Warum und wozu spielen Kinder? ................................................................... 19
Die verschiedenen Spielformen ...................................................................... 24
Der Wert des Spiels für die kindliche Entwicklung ........................................ 49
Kinder haben ein Recht auf Spielen
Gesetzliche Grundlagen 73
Menschenrechte, Grundrechte, Kinderrechte ............................................... 74
Kinder- und Jugendhilfegesetz, Bundeskinderschutzgesetz ............................. 80
Gemeinsamer Rahmen der Länder - Bildungspläne ..................................... 82
Dem Spielen in der Kita Raum geben
Pädagogisches Handeln 87
Spielräume gestalten ....................................................................................... 88
Spielmaterialien auswählen ............................................................................ 96
Spielmaterialien präsentieren ....................................................................... 105
Spielzeiten ermöglichen ................................................................................. 108
Spielsituationen beobachten ........................................................................... 112
Spielsituationen dokumentieren .................................................................... 123
Spielhandlungen begleiten ............................................................................. 134
Mit Eltern zusammenwirken
Spielen und Familienbildung 143
Elterngespräche zur Begleitung des einzelnen Kindes 144
Informationen für und Beteiligung von Eltern ............................................. 148
Begegnungsmöglichkeiten für Eltern und Familien in der Kita 156
Elternabende zur Stärkung de¿elterlichen Erziehungskompetenzen .......... 159
Weitere Angebote zur 170
Spielräume gemeinsam mit 177
Engagement für das freie Spielen
Öffentlichkeitsarbeit 181
Presse- und Fachpressearbeit ....................................................................... 184
Wichtige Feier- und Gedenktage .................................................................... 187
Lobby- und Netzwerkarbeit ........................................................................... 190
Schlussgedanken 198
Anmerkungen .................................................................................................. 199
Stichwortverzeichnis ..................................................................................... 200
Literatur ........................................................................................................... 202