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Astrologische Menschenkunde

Ring, Thomas
Thomas Ring
Tübingen, Chiron-Verl.
Mediengruppe: Buch
Bände

Inhalt

Thomas Ring (* 28. November 1892 in Nürnberg; † 24. August 1983 in Schärding, Österreich) war ein deutscher Maler, Dichter und Astrologe. Er prägte die Öffnung der Astrologie für moderne psychologische Einflüsse entscheidend mit. Der Begriff "Revidierte Astrologie", auch Revidierte Klassik genannt, wurde von Ring geprägt und sollte eine zeitgemäße weltanschauliche Weiterentwicklung der Klassischen Astrologie im Zwanzigsten Jahrhundert darstellen. Die Horoskop-Deutungen weichen dabei soweit von jenen der Klassischen Astrologie ab, wie auch Umfang und Art der berücksichtigten Horoskopelemente unterscheiden sich so sehr, dass das weit verbreitete Etikett "Revidierte Klassik" eher missverständlich wirken kann und Rings vielschichtigen Werken zur Astrologie nicht hinreichend gerecht wird. Ring bestreitet den Einfluss der Gestirne im mechanischen Sinn. Er wendet sich gegen starre Deutungsregeln, gegen jede Form von Determinismus, sowie gegen konkrete Ereignisprognosen. Außerdem sprach er von den Aussagegrenzen des Horoskops. Demnach können bestimmte Angaben wie etwa der Zeitpunkt des Todes eines Menschen, sein Geschlecht, sowie seine Entwicklungs- und Intelligenzhöhe einer Radix nicht entnommen werden. Die Revidierte Astrologie hat viele moderne astrologische Richtungen, insbesondere die psychologische Astrologie, entscheidend beeinflusst.

Details

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Verfasser*innenangabe: Thomas Ring
Verlag: Tübingen, Chiron-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PR.OS
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Beschreibung: 4 Bände
Schlagwörter: Astrologie, Mensch, Deutung, Homo sapiens, Menschen
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Mediengruppe: Buch