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Schaut mal, wie ich lerne!

das Zusammenspiel von Körper und Gehirn in der frühkindlichen Entwicklung
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Helle, Grete; Fløgstad, Tom Rune
Verfasser*innenangabe: Grete Helle und Tom Rune Fløgstad ; Übersetzung aus dem Norwegischen Katja Zöllner für Lund Languages, Köln
Jahr: 2020
Verlag: Berlin, Bananenblau
Mediengruppe: Buch
verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.GE Hell / College 3e - Pädagogik / Regal 3e-3 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Dieses Buch lädt uns auf eine Reise durch die Entwicklung des Gehirns ein. Neueste Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft werden in die praktische Arbeit in der Kita integriert und sind handlungsorientiert und verständlich aufbereitet. PädagogInnen und Eltern erfahren, warum was im Gehirn zu welchem Zeitpunkt passiert und wie wir die Gehirnentwicklung von Kindern im Alter von 0-6 Jahren positiv beeinflussen können und sollten.
Lernen Sie Begriffe wie Gehirnhäuser, Blaubeerbüsche und Handmodelle kennen, mit deren Hilfe wir ein tieferes Verständnis über die Entwicklung des Gehirns gewinnen. Klar und mit Praxisbezug beschreibt das Autorenteam unsere Aufgabe in Kitas, genauso wie im privaten Umfeld, wenn wir Kinder positiv auf ihrem Weg der Entwicklung begleiten wollen: ohne Motorik kein Fortschritt, ohne Stimulanz keine Entwicklung, ohne Nähe kein Vertrauen. Es ist der Körper, der dem Gehirn das Denken lehrt.
 
Grete Helle und Tom Rune Fløgstad beweisen sich mit "Schaut mal, wie ich lerne!" erneut als erfolgreiches Autorenteam, wenn es um frühkindliche pädagogische Forschung und deren praktische Umsetzung geht. Im Verlauf ihrer Karriere haben sie es immer wieder geschafft, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse erfolgreich in die pädagogische Arbeit mit Kindern im Alter von 0-6 Jahren zu implementieren.
 
"Hier haben Fløgstad und Helle das Kunststück vollbracht, komplexe Zusammenhänge unter anderem über das Gehirn, Botenstoffe und pädagogische Praxis zu verständlicher und leicht lesbarer Fachliteratur zu verarbeiten. Dieses Buch eignet sich für alle, die in der Kita arbeiten möchten oder es bereits tun, für Erziehungsberechtigte und für alle anderen, die sich für Kinder interessieren. Das Buch basiert auf den neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung und erklärt anhand von diesen, warum eine gute Qualität und Vorhersagbarkeit in der pädagogischen Arbeit wichtig ist. Alles ist in einem einfachen, aber genialen Modell zusammengefasst, das alles verständlich macht. Das Buch ist sehr empfehlenswert. Viel Spaß beim Lesen!" - Mona E. Rasmussen, Beraterin für Kindergärten in Norwegen
 
Inhalt
 
Einleitung............................................................................................. 11
Der Aufbau des Buches......................................................................... 14
 
Teili
 
1 Hirnforschung früher und Hirnforschung heute............................. 19
Die schwarze Box ist gefunden!............................................................ 20
 
2 Das Gehirn als Haus........................................................................ 30
Das Gehirnhaus.................................................................................... 31
 
3 Der Aufbau des Gehirns.................................................................. 37
Eine kurze Einführung in das Gehirn.................................................... 38
Drei Gehirne umeinander..................................................................... 43
Ein einfaches Modell zur Erklärung, wie das Gehirn zusammenhängt........45
Der äußere Teil des Gehirns................................................................. 46
Der innere Teil des Gehirns.................................................................. 48
Multitasking ist etwas, das nur die heranwachsende
Generation beherrscht - oder...?........................................................ 51
 
4 Die Wunderstoffe des Gehirns........................................................ 54
Dopamin............................................................................................... 55
Oxytocin............................................................................................... 57
Serotonin.............................................................................................. 60
 
5 Körperliche Betätigung und gesunde Ernährung. 62
 
Teil 2
 
6 Bindung, Stress und die Alarmzentrale des Gehirns - die Amygdala.............. 75
Der Hippocampus, die Amygdala und weshalb anhaltender Stress
auch für das Gehirn gefährlich ist......................................................... 78
Wie können wir die Aktivität der Amygdala verringern?...................... 80
Stress in der Kita - wie können wir ihn reduzieren?............................. 84
Bindung und auf Bindung basierende Eingewöhnung........................ 88
 
7 Der wichtige Schlaf........................................................................... 94
Weshalb schlafen wir?........................................................................... 95
Ein paar Gründe dafür, dass Kinder spät einschlafen oder Schwierigkeiten mit dem Einschlafen haben............................... 101
 
Teil 3
 
8 Die Gehirntreppe und das Modell für die grundlegenden Fertigkeiten...... 111
Der »Entwicklungseimer« - eine Metapher für das Verständnis,
wie der Körper dem Gehirn das Denken beibringt............................... 112
Die Gehirntreppe und die Bedeutung von Automatisierung............... 114
Was ist für die Automatisierung notwendig?........................................ 116
Doch was ist eigentlich das Beste für kleine Kinder im Kindergartenalter?... 119
 
9 Die Reflexe........................................................................................ 124
Erste-Hilfe-Kasten.................................................................................. 125
Primitive und posturale Reflexe............................................................ 127
 
10 Die Sinne......................................................................................... 133
Der Ursprung des Lernens - die Sinne................................................... 134
Der Gleichgewichtssinn - dasVestibularsystem.................................. 135
Das GPS des Körpers, die Gelenk- und Muskelwahrnehmung -
die Propriozeption................................................................................ 140
Sehvermögen......................................................................................... 143
Gehör..................................................................................................... 143
 
Geruchssinn.......................................................................................... 144
Geschmackssinn.................................................................................. 244
Tastsinn................................................................................................. !45
 
11 Die Motorik..................................................................................... 148
Fein- und Grobmotorik.......................................................................... 149
Koordination......................................................................................... 253
Kontrolle............................................................................................... 157
Die natürliche Reihenfolge in der motorischen Entwicklung............... 159
Verstehen, was das, was wir sehen, bedeuten kann........................... 162
 
12 Das Gehör....................................................................................... 166
 
13 Das Sehvermögen.......................................................................... 172
Sehkontrolle......................................................................................... 177
 
Teil 4
 
14 Sprache und Spiegelneuronen -
die Abkürzung zur Sozialisierung....................................................... 183
Die Sprache - die Brücke zwischen dem Konkreten
und dem Abstrakten............................................................................. 184
Verbale Sprache - Wörter, Wörter und noch mehr Wörter!................. 185
Körpersprache....................................................................................... 187
Sprachschwierigkeiten......................................................................... 190
Spiegelneuronen.................................................................................. 193
 
15 Die Kunst, warten und Bedürfnisse aufschieben zu können - Selbstregulation...198
Fakten, Forschung und Gefühle............................................................ 199
Online, optline und offline - Selbstregulation und Internetgebrauch... 206
Optline - gleichzeitig offline und online zu sein................................. 210
 
16 Wie lernen wir?.............................................................................. 212
Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis........................................................ 213
Die Bloomsche Taxonomie - ein Werkzeug für Progression, Bewältigung und Reflexion......... 217
 
Wie ist die Bloomsche Taxonomie aufgebaut, und welche
Fragen gehören dazu?........ 218
Beispiele dafür, wie die Bloomsche Taxonomie in der
Kita eingesetzt werden kann.............. 222
 
Teil 5
 
17 Die Kita als lernende Organisation............................................... 229
Vom Wiegen wird die Sau nicht fett!.................................................... 230
 
18 Die Forschung zeigt... - Unsinn oder Fakten?.............................. 236
Übermäßiger Glaube an das eigene Wissen........................................ 237
Wer kann davon profitieren?................................................................ 240
 
Zum Schluss.......................................................................................... 243
 
Firma, Film und Facebook..................................................................... 245
 
Danke!................................................................................................... 249
 
Literatur................................................................................................ 251
Quellen.................................................................................................. 251
Bücher, die uns inspieriert haben........................................................ 257

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Helle, Grete; Fløgstad, Tom Rune
Verfasser*innenangabe: Grete Helle und Tom Rune Fløgstad ; Übersetzung aus dem Norwegischen Katja Zöllner für Lund Languages, Köln
Jahr: 2020
Verlag: Berlin, Bananenblau
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.GE
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ISBN: 978-3-946829-36-2
2. ISBN: 3-946829-36-8
Beschreibung: 261 Seiten : Illustrationen
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Sprache: Deutsch
Originaltitel: Alt jeg kan!
Fußnote: Literaturverzeichnis Seite 253-261
Mediengruppe: Buch