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Die Linie U1

Geschichte, Technik, Zukunft
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Wiener Linien GmbH & Co KG
Verfasser*innenangabe: [Hrsg.: Wiener Linien GmbH & Co KG ; Gesamtleitung: Johann Hödl]
Jahr: 2006
Verlag: Wien, Wiener Linien
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Die erste von Vielen – die Geschichte der U1
Ende der 1960er katapultierte sich Wien, lange nach anderen Metropolen, wie London oder Budapest, endlich in das U-Bahnzeitalter. Der Bau der U1 war der Startschuss für Wiens größtes Projekt, das auch in Zukunft fortgeführt wird.
 
Wir schreiben das Jahr 1969. Die NASA schickt mit der Apollo 11 Mission die ersten Männer auf den Mond. „Ein großer Schritt für die Menschheit“: Ja, das war es auch in Wien! Denn mit den ersten Baggerschaufeln, die ausgehoben wurde, begann auch in Wien, lange nach anderen Metropolen wie London oder Budapest, Ende der 1960er das U-Bahnzeitalter. Die U1 machte 1978 den Anfang und zieht sich seitdem wie ein roter Faden durch die Stadt.
 
Obwohl die Notwendigkeit eines Wiener U-Bahn-Netzes durch das steigende Verkehrsaufkommen für BewohnerInnen sowie Stadtpolitiker offensichtlich war, wurde erst 1968 unter Bürgermeister Bruno Marek entschieden, mit dem Bau zu beginnen. Wieso es so lange gedauert hat, bis eine U-Bahn das Stadtbild von Wien prägte, erfahren Sie hier. Am 26. Jänner 1968 wurde dann endlich mit dem „Grundsatzbeschluss des Wiener Gemeinderates zur Errichtung eines engeren Grundnetzes“ der Startschuss für ein gewaltiges Projekt gegeben, das Wien völlig veränderte.
 
Ein Meilenstein in der Geschichte Wiens
Zusammen mit der U2 und der U4 gehört die U1 zum Grundnetz von Wien, welches in der ersten von bisher vier Ausbauphasen errichtet wurde. Als Nord-Süd-Verbindung gedacht, sollte die U1 ursprünglich nur vom Reumannplatz bis zum Praterstern verkehren.
 
Der Bau der U1 vor dem historischen Tegetthoff-Denkmal am Praterstern.
Der Einsturz der größten Donaubrücke, der Reichsbrücke, im Jahre 1976 war Anlass dafür, die U1 sogar bis über die Donau, nach Kagran zu verlängern. Der Bus, der damals durch den Einsturz in die Donau fiel, ist übrigens heute noch im Verkehrsmuseum Remise zu sehen.
 
Am 25. Februar 1978 ging die U1 als erste U-Bahn-Strecke zwischen Karlsplatz und Reumannplatz in Betrieb. Die weiteren Stationen wurden schrittweise eröffnet: im selben Jahr wurde noch die Station Stephansplatz eröffnet. Während des U-Bahn-Baus im Bereich des Stephansplatzes sorgte ein riesiges Loch in Mitten der Innenstadt für Aufsehen. Heute ist die ganze Innenstadt eine Fußgängerzone und niemand kann sich den Bezirk ohne U-Bahn vorstellen. Der Bereich vom Schwedenplatz bis Nestroyplatz eröffnete 1979, 1981 der Praterstern und 1982 die Stationen Vorgarten bis Kagran, die den Abschluss des Eröffnungsmarathons bildeten.
 
1982 wurde auch die Station Kagran feierlich eröffnet.
Die Ruhe vor dem Sturm
Mit der Errichtung des Grundnetzes war auch die Konzeption der U1 für knapp 20 Jahre erst einmal abgeschlossen. Im Oktober 2001 fand der Spatenstich für die Verlängerung nach Leopoldau statt. Vor allem für die Bezirke jenseits der Donau war diese Erweiterung von großer Bedeutung. Zahlreiche große Wohnsiedlungen, wie die Großfeldsiedlung, wurden damit an die U-Bahn angebunden.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Wiener Linien GmbH & Co KG
Verfasser*innenangabe: [Hrsg.: Wiener Linien GmbH & Co KG ; Gesamtleitung: Johann Hödl]
Jahr: 2006
Verlag: Wien, Wiener Linien
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Systematik: Suche nach dieser Systematik NT.VBS
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ISBN: 978-3-200-00686-2
2. ISBN: 3-200-00686-2
Beschreibung: 304 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Schlagwörter: Linienverkehr, Stadtplanung, Untergrundbahn, Wien, Aufsatzsammlung, Untergrundbahnlinie 1, Bienne, Bundeshauptstadt Wien, Bundesland Wien, Gemeinde Wien, K.K. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien, Kaiserlich-Königliche Reichshaupt- und Residenzstadt Wien, Land Wien, Metro, Reichsgau Wien, Reichshaupt- und Residenzstadt Wien, Stadt / Planung, Stadt Wien, Stadtentwicklungsplanung, U-Bahn, U-Bahnen, Untergrundbahnen, Vena, Viena, Vienna, Vienna (Austriae), Vienne, Vin, Vindobona, Vinna, Wenia, Wien <Land>, Beiträge, Sammelwerk
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Hödl, Johann
Mediengruppe: Buch