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Vergesst die Krise!

warum wir jetzt Geld ausgeben müssen!
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Krugman, Paul R.
Verfasser*innenangabe: Paul Krugman. Aus dem Engl. von Jürgen Neubauer
Jahr: 2012
Verlag: Frankfurt am Main ; New York, Campus-Verl.
Mediengruppe: Buch
verfügbar

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Inhalt

Deutschland hat die Krise nicht verstanden, sagt Nobelpreisträger Paul Krugman. Sein neues Buch ist eine leidenschaftliche Anklage gegen die europäische und insbesondere die deutsche Sparpolitik. Er erklärt, dass Staaten, die reich sind an Ressourcen, Talent und Wissen – den wesentlichen Zutaten für Wohlstand und einen anständigen allgemeinen Lebensstandard –, in der jetzigen Lage nur durch Investitionen, also weitere Schulden auf Zukunftskurs steuern können. Eine schnelle und deutliche Erholung ist in greifbarer Nähe – einzig es fehlt die politische Weichenstellung. Krugmans Weckruf lautet: Wir sparen uns zu Tode! (Verlagstext)
Pressestimmen:
"Das Timing für das neue Buch von Paul Krugman könnte kaum besser sein. Europa ächzt weiter unter der Schuldenkrise. Immer lauter wird deshalb der bisherige Sparkurs in Frage gestellt. Die klammen Eurostaaten brauchen auch eine Wachstumsperspektive, so die Stimmen nicht nur aus Paris, Athen, Madrid und Rom. Selbst der früher so strenge Internationale Währungsfonds fordert inzwischen zusätzliche Wachstumsimpulse. Gleichzeitig kommt die US-Wirtschaft nicht in Schwung, bleibt die Arbeitslosigkeit mit zuletzt 8,3 Prozent aus amerikanischer Sicht viel zu hoch. Obwohl die Finanzkrise dort schon wieder mehrere Jahre zurückliegt. Das aber könne die Politik nicht länger akzeptieren, betont Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman, der sein neues Buch "Vergesst die Krise!" ausdrücklich als konkrete Handlungsanweisung verstanden wissen will.
[...]
Unter dem Strich bietet also das neue Buch nur bedingt Orientierungshilfe. Wirtschaftliche Zusammenhänge, Ursachen und Wirkung werden zwar verständlich und anschaulich erklärt. Ebenso in einem Kapitel die Konstruktionsfehler der gemeinsamen europäischen Währung. Doch die Schlussfolgerungen und Empfehlungen folgen jeweils streng der keynsianischen Tradition. Spätestens hier ist es dann eine Glaubensfrage und damit die Entscheidung der Leser, wem sie eher folgen wollen: Keynes und damit Krugman, die die überragende Rolle des Staates in der Krise hervorheben. Oder aber jenen wie beispielsweise Ludwig Ehrhardt, der es sinngemäß so formuliert hat: Wohlstand kommt nicht vom Staat oder aus der Notenpresse, sondern er muss zunächst einmal erwirtschaftet werden." Quelle: dradio.de
 
/ AUS DEM INHALT: / / / Was können wir tun? 9
1. Wie schlimm es wirklich steht 13
2. Krisenwirtschaft 3 3
3. Der Minsky - Moment 5 4
4. Durchgeknallte Banker 68
5. Das zweite Vergoldete Zeitalter 86
6. Rückfall ins finstere Mittelalter 1 0 7
7. Anatomie einer ungenügenden Reaktion 1 2 6
8. Und das Haushaltsdefizit? 1 4 9
9. Das Gespenst der Inflation 1 7 2
10. Eurodämmerung 1 8 9
11. Die Kaputtsparer 2 1 3
12. Was jetzt zu tun ist 2 3 4
13. Beenden Sie die Krise! 2 5 0
Was Konjunkturprogramme bringen 2 5 8
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Krugman, Paul R.
Verfasser*innenangabe: Paul Krugman. Aus dem Engl. von Jürgen Neubauer
Jahr: 2012
Verlag: Frankfurt am Main ; New York, Campus-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GW.WF
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ISBN: 978-3-593-39729-0
2. ISBN: 3-593-39729-3
Beschreibung: 270 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Finanzkrise, Kritik, Wirtschaftspolitik, Finanzmarkt / Krise, Finanzmarktkrise, Kreditmarktkrise, Kreditwesen / Krise
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Neubauer, Jürgen
Sprache: Deutsch
Originaltitel: End this depression now <dt.>
Mediengruppe: Buch