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Dissoziative Identitätsstörung bei Erwachsenen

Expertenempfehlungen und Praxisbeispiele
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Verfasser*innenangabe: Ursula Gast, Gustav Wirtz (Hrsg.)
Jahr: 2022
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Die »Dissoziative Identitätsstörung« (DIS, Multiple Persönlichkeitsstörung) wird in der Psychotherapie übereinstimmend auf schwere emotionale, körperliche und sexuelle Gewalterfahrung in der frühen Kindheit zurückgeführt. Psychotherapeut:innen fühlen sich bei diesem irritierenden Störungsbild, das mehrere Hunderttausend der Bevölkerung betrifft, oft unsicher in Diagnose und Therapie. Die Expertenempfehlungen im Buch repräsentieren den heute aktuellen Standard in der Behandlung der DIS. Die Neuausgabe geht dabei auf alle Veränderungen ein, die das seit Januar 2022 in Kraft getretene neue Klassifizierungsinstrument ICD-11 mit sich gebracht hat. Die Autorin und der Autor formulieren Empfehlungen zur zuverlässigen Diagnostik, zu Behandlungszielen und geben Behandlungsempfehlungen. Ausführliche Praxisbeispiele sorgen für Anschaulichkeit und Praxisnähe.
 
Inhalt
 
Vorwort der deutschen Autoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Vorbemerkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
 
1 Expertenempfehlung für die Behandlung der
Dissoziativen Identitätsstörung (DIS) bei Erwachsenen
Epidemiologie, klinische Diagnose und diagnostische
Verfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Diagnostische Kriterien für die Dissoziative Identitäts­störung (DIS) . . . . . . . . . . . . . 21
Dissoziation: Terminologie und Definitionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Dissoziierte Persönlichkeitsanteile: konzeptuelle Fragen
und physiologische Manifestation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Physiologische Unterschiede zwischen den
Persönlichkeitsanteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Theorien der Entwicklung von DIS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Das diagnostische Gespräch . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Nicht näher bezeichnete dissoziative Störung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Diagnostische Messinstrumente für DIS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Strukturierte Interviews . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Selbstbeurteilungsfragebögen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Screening­Instrumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Weitere psychologische Tests . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Differenzialdiagnose und Fehldiagnose von DIS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Somatoforme Komorbidität bei DIS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Behandlungsüberlegungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
 
2 Expertenempfehlung für die Behandlung der
Dissoziativen Identitätsstörung (DIS) bei Erwachsenen
Behandlungsziele und -ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Integriertes Funktionieren als Behandlungsziel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Behandlungsergebnis, Behandlungsverlauf und
Kosteneffizienz für DIS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
 
3 Expertenempfehlung für die Behandlung der
Dissoziativen Identitätsstörung (DIS) bei Erwachsenen
Der phasenorientierte Behandlungsansatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Phase 1: Herstellung von Sicherheit, Stabilisierung und
Symptomreduktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Sicherheitsfragen und der Umgang mit Symptomen . . . . . . . . . 57
Die Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Vertrauen und das therapeutische Bündnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Phase 2: Konfrontation, Durcharbeiten und Integration
traumatischer Erinnerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Phase 3: Integration und Rehabilitation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
 
4 Expertenempfehlung für die Behandlung der
Dissoziativen Identitätsstörung (DIS) bei Erwachsenen
Behandlungsmodalitäten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Ambulanter Behandlungsrahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Verfahren, Methoden und Techniken in der Behandlung von DIS . . . . . . . . . . . . 76
Stationäre Behandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Teilstationäre Behandlungen oder betreutes Wohnen . . . . . . . . . . . . . 82
Gruppentherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Pharmakotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Hypnose als Hilfsmittel zur Psychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) . . . . . . . . . . . . . 99
 
Expressive Therapien und rehabilitative Behandlungsmethoden . . . . . . . . . . . . . . . . 104
Sensumotorische Psychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
Elektrokrampftherapie (EKT) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Pharmakologisch gestützte Gespräche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
 
5 Expertenempfehlung für die Behandlung der
Dissoziativen Identitätsstörung (DIS) bei Erwachsenen
Spezielle Behandlungsfragen . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . 110
Aufklärungsplicht und Einwilligung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
Therapeutischer Rahmen und therapeutische
Grenzsetzung bei DIS­Patient(inn)en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Behandlungsrahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Körperkontakt mit Patient(inn)en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
Validität von Patientenerinnerungen an Kindesmissbrauch . . . . . . . . . . . . . . 115
Missbrauch durch organisierte Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
Publikation und Interaktion mit den Medien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Spiritueller, religiöser und philosophischer Bezugsrahmen
von Patient(inn)en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
DIS­Patient(inn)en als Eltern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
 
Schlussfolgerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
 
6 Therapeutische Gratwanderung zwischen innerer
und äußerer Wirklichkeit bei der Dissoziativen
Identitätsstörung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
Klinisches Erscheinungsbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
Fallbeispiel Frau C., Erstgespräch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
Fallbeispiel Frau B., 35 Jahre alt, Erstgespräch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
Behandlung: Stabilisierungsphase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . 136
Fallbeispiel Frau C., Stabilisierungsphase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
Fallbeispiel Frau B. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
 
Traumakonfrontation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
Fallbeispiel Frau C., Traumakonfrontation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
Fallbeispiel 2, Frau B., Traumakonfrontation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
 
7 Eine schwierige, aber wichtige Differenzialdiagnose:
Dissoziative Identitätsstörung und Erkrankungen
aus dem Schizophreniespektrum – eine Fallvignette . . . . 147
 
8 Berichtbeispiel zum Erstantrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
Spontanangaben der Patientin . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . 163
Kurze Darstellung der lebensgeschichtlichen Entwicklung . . . . . 166
Familienanamnese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
Körperliche und psychische Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
Soziale Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
Krankheitsanamnese . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
Psychischer Befund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168
Somatischer Befund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169
Psychodynamik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169
Neurosenpsychologische Diagnosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
Behandlungsplan und Zielsetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171
Prognose der Psychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172
 
Literatur (Originalversion) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173
Literatur (deutsche Bearbeitung) . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . 191
Kontaktadressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198

Details

Suche nach Verfasser*in
Verfasser*innenangabe: Ursula Gast, Gustav Wirtz (Hrsg.)
Jahr: 2022
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HKP
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ISBN: 978-3-608-89314-4
2. ISBN: 3-608-89314-8
Beschreibung: Zweite, vollständig überarbeitete Auflage ; vollständig überarbeitete, 197 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Schlagwörter: Erwachsener, Multiple Persönlichkeit, Dissoziative Identitätsstörung
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Gast, Ursula; Wirtz, Gustav
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite [173]-197
Mediengruppe: Buch