Cover von Demokratie des Wissens wird in neuem Tab geöffnet

Demokratie des Wissens

Plädoyer für eine lernfähige Gesellschaft
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Innerarity, Daniel
Verfasser*innenangabe: Daniel Innerarity. (Übers. aus dem Span. von Volker Rühle)
Jahr: 2013
Verlag: Bielefeld, Transcript
Reihe: Sozialtheorie
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: GS.BP Inne / College 3x - Magazin: bitte wenden Sie sich an die Infotheke / Bitte wenden Sie sich an die Infotheke College 3 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Daniel Innerarity plädiert für eine Ausweitung der Demokratie auf Wissen und Erkenntnis. Er fragt nach der Funktion der Wissenschaft sowie nach der Rolle von Kreativität und Innovation in der Wissensgesellschaft und geht den Beschränkungen von Erkenntnis und Wissen nach, die nicht zuletzt zu den Ursachen der aktuellen ökonomischen Krise gehören.
"Wo sich Meinungen und Regeln als unumstößliche, selbstverständliche und nicht in Frage zu stellende Wahrheiten darstellen und das individuelle und gesellschaftliche Leben der Menschen bestimmen, bedarf es der Obacht und der Aufklärung! Denn das ist ja der Anspruch einer demokratischen Gesellschaft: Erkenntnis aus dem Humanum zu gewinnen, was bedeutet, die menschliche Würde, Verstandesbewusstsein, Gerechtigkeits- und Freiheitswollen zu leben und Selbstbestimmung in der lokalen und globalen sozialen Gemeinschaft als Grundlage der humanen menschlichen Existenz zu erkennen. Daniel Innerarity vermittelt mit seinem Buch die Hoffnung, dass eine zivilgesellschaftliche Verfasstheit dazu beitragen könne, Gerechtigkeit herrschen zu lassen, und er macht Mut, Verantwortungsbewusstsein und Vertrauen zu generieren und in den gesellschaftlichen Prozessen anzuwenden. Mit seinem Aufruf, „dass die Reflexion künftiger Entwicklungen und Konsequenzen das beste Mittel einer Erneuerung der Demokratie“ darstelle, verweist er darauf, dass aktive und von den Bürgerinnen und Bürgern gestaltete Wandlungsprozesse nicht nur notwendig, sondern auch nützlich für eine lernfähige, demokratische Gesellschaft sind."
© socialnet.de  
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
Einleitung: Die Erkenntnis lenken | 9
ERSTER TEIL: DIE ÜBERLASTETE INTELLIGENZ
1. Die gut informierte Ignoranz 115
Paradoxien der Wissensgesellschaft 115
Wissensmanagement | 21
Komplexitätsreduktion und die Bewältigung
des Überflusses | 27
Literatur | 31
2. Ordnung und Unordnung. Eine Poetik der Ausnahme | 33
Das ungeordnete Wissen | 34
Die Ungenauigkeit der Regeln | 37
Die unmögliche Wiederholung | 41
Mit der Ausnahme umgehen | 43
Literatur | 48
ZWEITER TEIL: DIE ORGANISATION DER UNGEWISSHEIT
3. Wissensgesellschaft und Nichtwissensgesellschaft | 53
Eine aus Wissen gemachte Welt 154
Die Nichtwissensgesellschaft | 60
Literatur | 68
4. Das Wissen In der Wissensgesellschaft | 71
Die Kritik der technologischen und
wissenschaftlichen Zivilisation | 73
Macht und Ohnmacht des Wissens ) 78
Die Struktur der Wissensgesellschaften | 85
Literatur | 90
5. Der Dialog zwischen Wissen und Macht | 93
Die Macht des Wissens und das Wissen der Macht | 96
Expertenwissen und politische Beratung 1101
Das neue Verhältnis von Wissenschaft und Politik 1106
Literatur 1109
6. Wissenschaftlicher Bürgersinn 11x1
Mit uns selbst experimentieren 1113
Die Wissenschaft als Angelegenheit aller 1119
Die Wissenschaft und die Menschen 1123
Wissenschaftliche Wahrheit und öffentliche Meinung 1128
Literatur 1131
DRITTER TEIL: DIE KOGNITIVE HERAUSFORDERUNG
DER ÖKONOMIE
7. Die Intelligenz der ökonomischen Krise 113;
Eine politische Krise 1135
Intelligenter sein als die Krise 1138
Die ökonomische Konstruktion des Vertrauens 1143
Das Prinzip Verantwortung 1147
Die kooperative Intelligenz 1150
Literatur 1156
8. Eine Ökonomie für eine unkalkulierbare Welt | 159
Die Exaktheitsheitsillusion 1160
Eine andere ökonomische Wissenschaft j 167
Die Nostalgie der ruhigen Leidenschaften 1175
Literatur 1182
VIERTER TEIL: DIE GEOGRAPHIE DER KREATIVITÄT
9. Der Wert der Kreativität | 187
Rhetoriken der Innovation 1188
Die Paradoxien der Kreativität 1190
Das Erlernen von Kreativität 1195
Lob der Inexaktheit | 200
Die Gesellschaft der Interpreten | 204
Literatur | 210
10. Über den Begriff gesellschaftlicher Innovation |
Die Gesellschaft ohne Innovation | 213
Innovation ohne Gesellschaft | 222
Der gesellschaftliche Charakter
der Innovation | 226
Die Gesellschaft der Innovation | 231
Literatur | 237
11. Die Regierung intelligenter Territorien | 241
Eine neue Artikulation des Lokalen
und Globalen | 241
Formen kollektiver Intelligenz | 249
Die Geographie der Kreativität | 253
Die Wissensgesellschaft regieren | 259
Literatur | 261
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Innerarity, Daniel
Verfasser*innenangabe: Daniel Innerarity. (Übers. aus dem Span. von Volker Rühle)
Jahr: 2013
Verlag: Bielefeld, Transcript
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik GS.BP
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-8376-2291-1
2. ISBN: 3-8376-2291-6
Beschreibung: 263 S.
Reihe: Sozialtheorie
Schlagwörter: Demokratie, Informationsgesellschaft, Democracy (eng), Demokratischer Staat, Kommunikationsgesellschaft, Mediengesellschaft, Volksherrschaft, Wissensgesellschaft
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch