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Ende der Nacht

Roman
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Strobl, Ingrid
Verfasser*innenangabe: Ingrid Strobl
Jahr: 2005
Verlag: Berlin, Orlanda
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Beim Lesen alter Briefe erinnert sich die etwa 50-jährige Anna an ihre Zeit in London Ende der 1960er-Jahre, in der sie zunächst glücklich war, dann aber in die Drogenszene geriet und schließlich heroinsüchtig wurde. Der Erinnerungsprozess lässt alte Wunden aufbrechen; (nicht nur) ihre Beziehung gerät in Gefahr, und Anna wird nach über 30 Jahren Abstinenz rückfällig. Nur mühsam gelingt ihr ein erneuter Entzug und der Weg zurück in ihr Leben. Die Autorin aus Österreich veröffentlichte bisher v.a. zeitgeschichtliche Frauenporträts, z.B. "Die Angst kam erst danach". In diesem Roman erzählt sie Annas Geschichte schonungslos und direkt mit allen Facetten einer Drogenkarriere. Die Botschaft ist klar, aber nicht zu plakativ oder pädagogisch vorgebracht. Vielmehr steht die Biografie einer modernen, scheinbar starken Frau und ihr Weg durch eine existenzielle Krise im Mittelpunkt. Schön zu lesen ist die Darstellung des Lebens im Hippie-London mit vielen musikalischen Bezügen aus jener Zeit. So bezieht sich auch der Titel auf einen Doors-Song. Empfohlen.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Strobl, Ingrid
Verfasser*innenangabe: Ingrid Strobl
Jahr: 2005
Verlag: Berlin, Orlanda
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Systematik: Suche nach dieser Systematik DR, I-06/06
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Frauen
ISBN: 3-936937-33-8
Beschreibung: 1. Aufl., 203 S.
Schlagwörter: Belletristische Darstellung, Drogenabhängigkeit, Erinnerung, Frau, Geschichte 1968-1998, Lebenslauf, Erinnern , Erwachsene Frau, Frauen, Lebensablauf, Lebensspanne, Lebensverlauf, Life course, Weib, Weibliche Erwachsene
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Mues, Ingeborg [Hrsg.]
Mediengruppe: Buch