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Geschichte einer Seele

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Therese <von Lisieux>
Verfasser*innenangabe: Theresia vom Kinde Jesu. In neuer Übers. von Adrienne von Speyr. Geleitwort von Hans Urs von Balthasar
Jahr: 1947
Verlag: Einsiedeln, Johannes-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Thérèse von Lisieux (* 2. Januar 1873 in Alençon, Frankreich; † 30. September 1897 in Lisieux, Frankreich), eigentlich Thérèse de l'Enfant Jésus et de la Sainte Face[1], war Nonne im Orden der Unbeschuhten Karmelitinnen. Sie wird in der römisch-katholischen Kirche als Heilige und Kirchenlehrerin verehrt. Thérèse wurde als jüngstes von neun Kindern von Zélie und Louis Martin als Marie-Françoise-Thérèse Martin geboren. Schon als Fünfzehnjährige wollte sie, von ihrer Familie unterstützt, in den Karmel eintreten, ihre Aufnahmegesuche wurden jedoch mehrfach abgelehnt, unter anderem wegen ihres jugendlichen Alters. Erst nachdem Bischof Hugonin von Bayeux eine Dispens gewährt hatte, folgte sie ihren Schwestern Pauline und Marie in den Karmel von Lisieux. Als Ordensnamen wählte sie Thérèse de l'enfant Jesus (Therese vom Kinde Jesus), am 10. Januar 1889 fügte Therese diesem noch et de la Sainte Face (und vom Heiligen Antlitz) hinzu. Am 9. Juni 1895, bei der Heiligen Messe zum Dreifaltigkeitsfest, weihte sie sich der barmherzigen Liebe Gottes. Thérèse sah ihren Lebensweg als einen Weg der Hingabe an Gott und die Mitmenschen, die sich gerade in den kleinen Gesten des Alltags äußere (ihr sogenannter „kleiner Weg“ der Liebe). Ihr eigenes Leben war die unauffällige, von der Welt kaum bemerkte Existenz einer in strenger Klausur lebenden Ordensfrau. Nach ihrem Tod verbreitete sich ihr Ruf als einer der größten Heiligen, da unzählige Menschen ihrer Fürbitte Gebetserhörungen zuschrieben. Ihre Daseinsauffassung, dass sie den Himmel damit verbringen werde, Gutes für die Erde zu tun, fördert eine dynamische und vitale Auffassung von der ewigen Bestimmung des Menschen („Nach meinem Tod werde ich Rosen regnen lassen“). Sie hat den Gedanken der Gotteskindschaft auf eine Art und Weise aktualisiert, die viele Millionen Menschen nachhaltig fasziniert hat. Papst Pius XI. nannte sie „den Stern“ seines Pontifikats. Ihre Lebensgeschichte, die sie auf Anordnung ihrer Priorin niederschrieb, wurde unter dem Titel „Geschichte einer Seele“ (L'histoire d'une âme) zwei Jahre nach ihrem Tod veröffentlicht und ist das nach der Bibel meistgelesene spirituelle Buch in französischer Sprache überhaupt.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Therese <von Lisieux>
Verfasser*innenangabe: Theresia vom Kinde Jesu. In neuer Übers. von Adrienne von Speyr. Geleitwort von Hans Urs von Balthasar
Jahr: 1947
Verlag: Einsiedeln, Johannes-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PR.CT
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Beschreibung: XVII,336 S.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Adrienne <von Speyr>; Balthasar, Hans Urs von
Mediengruppe: Buch