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Die Österreicher/ innen

Wertewandel 1990-2008
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Verfasser*innenangabe: Christian Friesl ; Ursula Hamachers-Zuba ; Regina Polak (Hg.)
Jahr: 2009
Verlag: Wien, Czernin
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Was denken Österreicherinnen und Österreicher über Beziehung, Arbeit, Religion und Politik? Wie haben sich diese Einstellungen zwischen 1990 und 2008 verändert? Lassen sich Trends erkennen? Das Buch präsentiert die Werthaltungen der österreichischen Bevölkerung der letzten 20 Jahre und beleuchtet eingehend die Hintergründe und Ursachen dieser Einstellungen. “Die Österreicher/-innen" richtet, ausgehend von der im Rahmen des Instituts für praktische Theologie 2008 zum dritten Mal durchgeführten „Europäischen Wertestudie“, seinen Fokus auf deren Österreich-Auswertung. Die Autorinnen und Autoren gehen den obenstehenden Fragen auf den Grund und spüren mithilfe detaillierter Daten und Fakten schlüssige Antworten auf. Neben den Analysen der einzelnen Lebensfelder stellen sie Perspektiven und Handlungsempfehlungen dar. Dabei wird den Herausforderungen, die sich angesichts von Gegenwart und Zukunft für Familien, Politik und Kirche ergeben, ausreichend Platz eingeräumt. Ein empirisches Lesebuch über die Einstellungen der Österreicherinnen und Österreicher.(Buchrückentext)
 
/ AUS DEM INHALT: / / / Vorwort 9 / "Werte" -Versuch einer Klärung 13 / 1 Werte sind wieder gefragt 13 / 1.1 Transformationsdruck und Visionslosigkeit.."" 13 / 1.2 Der "Ruf nach Werten" - eine Losung> 16 / 1.5 Warum und wie die Frage nach Werten auftaucht" 18 / 2 Was sind \Werte> 22 / 2.1 Werte in den Sozialwissenschaften 23 / 2.2 Werte in Philosophie und Ethik 26 / 2.3 Werte - Ein Begriffsvorschlag 33 / 3 Die Europäische Wertestudie 54 / Die Österreicher-innen und der Wandel / in der Arbeitswelt 37 / 1 Internationalisierung und Individualisierung sind / in Österreich angekommen 37 / 2 Die Bedeutung der Arbeit in der Gesellschaft 42 / 2.1 Das Arbeitsethos in Österreich verändert sich 42 / 2.2 Sinkendes ehrenamtliches Engagement 45 / 2.5 Wenn Arbeitsplätze knapp werden 50 / 3 Die individuelle Bedeutung der Arbeit verändert sich 53 / 3.1 Arbeit verliert als Lebensbereich an Bedeutung 53 / 3.2 Arbeit soll in erster Linie die Existenz sichern 55 / 3.3 Prekäre Beschäftigung 57 / 3.4 Die Zufriedenheit mit der eigenen beruflichen Situation sinkt 60 / 3.5 Die Erwartungen an den Berufsteigen 64 / 4 Ein neues Zueinander von Arbeit und Freizeit 70 / 4.1 Der Trend zur Freizeit: jung, gebildet, kinderlos 72 / 4.2 Qualität von Freizeit 74 / 4.3 Suche nach Balance 79 / 5 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen unter / Genderperspektive" 82 / Partnerschaft, Familie und / Geschlechterverhältnisse in Osterreich 87 / 1 Beziehungslandschaften in Österreich 87 / 1.1 Veränderte Rahmenbedingungen werden spürbar 87 / 1.2 Lebensformen in Österrerch 89 / 1.3 Neue Beziehungsbiografien und unkonventionelle / Partnerschaftsformen 93 / 2 Trautes Heim - Glück allem> 99 / 2.1 Eine Partnerschaft macht glücklich / ist aber nicht Quelle allen Glucks 99 / 2.2 Intimität, Beziehungsqualität und materielle Aspekte 101 / 2.3 Zusammenfassung Partnerschaft 109 / 3 Familienleben 110 / 3.1 Der Höhepunkt des Familiensinns ist überschritten 1 10 / 3.2 Unkonventionelle Generationenverbände? / Die Realität hat Einzug gehalten 112 / 3.3 Rolle der Kinder 117 / 3.4 Solidaritäts- und Kooperationsleistungen von Familien 118 / 3.5 Erziehungsziele 121 / 3.6 Zusammenfassung Fam1henleben 126 / 4 Geschlechterverhältnisse‚" 127 / 4.1 Wichtigkeit von Lebensbereichen 127 / 4.2 Ambivalente Ergebnisse der Europäischen Wertestudie 129 / 4.3 Zusammenfassung Geschlechterverhältnisse"" 134 / 5 Lebenslagen, Lebensqualität und Zufriedenheit 135 / 6 Bruchlinien zwischen Wahrnehmung und Realität 139 / Von der "Wiederkehr der Religion" / zur fragilen Pluralität 143 / 1 Religion in Österreich im europäischen Konten 143 / 1.1 Ein neues "Referenzsystem" für Religion entsteht".143 / 1.2 Die Säkularisierungsthese greift zu kurz 150 / 1.3 Zur Studie: Methodologie und Aufbau 154 / 2 Subjektive Religiositäten in Österreich 157 / 2.1 "Eigen-Sinn" von Religiosität: Wie die Menschen / sich selbst beschreiben 157 / 2.2 Glaubenshäuser: "Gott" und "Tod" als letzte Fragen ".."..." 166 / 2.3 Kirchlichkeit 171 / 2.4 Migrant(inn)en 175 / 2.5 Von der "Wiederkehr der Religion" zur "bunten" Pluralisierung 176 / 3 Sozioreligiöse Typologie im Zeitvergleich" 177 / 3.1 Sozioreligiöse Typologie 177 / 3.2 Entwicklung 1990-2008 181 / 3.3 Soziale Einbettung 184 / 4 "Gelebte Religiosität" 191 / 5 Lebensrelevanz 196 / 6 Trends: plural, bunt, fragil - Polarität und Polarisierung? 204 / Die Österreicher-innen und die Politik 207 / 1 Politische Kultur, Institutionen und Demokratie 209 / 1.1 Politisches Interesse und Engagement 209 / 1.2 Das Vertrauen in gesellschaftliche Institutionen sinkt 215 / 1.3 Keine große Liebe der Österreicher-innen: die Demokratie 218 / 1.4 Die Österreicher-innen und ihre Ziele für ihr Land 226 / 1.5 Die Anfälligkeit für den Materialismus.." 228 / 2 Politische Werte und Ziele in Österreich"" 231 / 2.1 Ich und Ich: Der Individualismus steigt 232 / 2.2 Ich und "Die da oben": Autoritarismus 234 / 2.5 Ich und Wir: Die Entwicklung der Solidarität."" 237 / 2.4 Mega-Werte und Werte-Typen 242 / 3 Wohin sich Politik und Wirtschaft verändern 245 / 3.1 Erwünschte gesellschaftliche Entwicklungen 245 / 3.2 Staat, Wirtschaft und Individuum 248 / 3.3 Freiheit und Gleichheit 252 / 3.4 Warum Menschen in Not geraten 255 / 4 "Wir Österreicher/-innen" und "die Anderen" 257 / 4.1 Einstellungen zu Migrationspolitik und Zuwanderung 258 / 4.2 Gesellschaftliche Konfliktlinien: "ungeliebte" Nachbar(inne)n"..264 / 5 Österreich im globalen Kontext 268 / 5.1 Die Österreicher-innen und Europa: Auch die EU ist "Ausland" 268 / 5.2 Die Vor- und Nachteile der EU 270 / 5.3 Wer sind die EU-Slteptikerl-innen? 272 / 5.4 Die nationale Bindung der Österreicher-innen 273 / 6 Herausforderungen für eine zukünftige Politik 277 / 6.1 Entgleitet uns die Demokratie? 278 / 6.2 Was ist mit den Jungen los? 280 / 63 Und wo bleibt die Zivilgesellschaft? 283 / 6.4 Die Ausländer(innen)feindlichkeit prägt die Politik 284 / 6.5 Gestaltung einer transnationalen demokratischen Politik 286 / 6.6 Vertrauen und Glaubwürdigkeit: Lernen von Obama? 288 / Werte-Wende in Österreich 295 / 1 Die Entwicklungen der vergangenen 20 Jahre 295 / 1.1 Arbeitswelt: Unzufrieden auf hohem Niveau 295 / 1.2 Familie und Beziehung: Zwei Schritte vor, einer zurück 298 / 1.3 Kehrt die Religion doch nicht wieder? 300 / 1.4 Der Rückzug aus der Politik 302 / 2 Bausteine zum Verständnis der Wertewelt" 305 / 2.1 Reflexive Modernisierung: Krise als Normalfall"" 305 / 2.2 Bewältigung von Individualisierung und Pluralisierung"" 308 / 2.5 Verlustängste und Entstandardisierung.." 510 / 3 Stichworte zur Werte-Wende"" 315 / Literatur 327 / Verzeichnis der Grafiken und Tabellen 340 / Herausgeber-innen und Autor(inn)en 345
 

Details

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Verfasser*innenangabe: Christian Friesl ; Ursula Hamachers-Zuba ; Regina Polak (Hg.)
Jahr: 2009
Verlag: Wien, Czernin
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GE.OG
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ISBN: 978-3-7076-0295-1
2. ISBN: 3-7076-0295-8
Beschreibung: 348 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Geschichte 1990-2008, Wertewandel, Österreicher, Österreicherin, Österreichische Frau
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Friesl, Christian; Polak, Regina; Hamachers-Zuba, Ursula
Mediengruppe: Buch