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Letzte Orte

die Wiener Sammellager und die Deportationen 1941/42
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Verfasser*innenangabe: herausgegeben von Dieter J. Hecht, Michaela Raggam-Blesch und Heidemarie Uhl
Jahr: 2023
Verlag: Wien, Mandelbaum Verlag
Mediengruppe: Buch
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Verfasser*innenangabe: herausgegeben von Dieter J. Hecht, Michaela Raggam-Blesch und Heidemarie Uhl
Jahr: 2023
Verlag: Wien, Mandelbaum Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GE.SVO, GE.OBW
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ISBN: 978-3-9913601-6-2
2. ISBN: 3-9913601-6-0
Beschreibung: Zweite, überarbeitete Auflage, 270 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Aufsatzsammlung, Deportation, Geschichte 1941-1942, Weltkrieg, 1939-1945, Wien, Beiträge, Bienne, Bundeshauptstadt Wien, Bundesland Wien, Gemeinde Wien, K.K. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien, Kaiserlich-Königliche Reichshaupt- und Residenzstadt Wien, Land Wien, Reichsgau Wien, Reichshaupt- und Residenzstadt Wien, Sammelwerk, Stadt Wien, Vena, Viena, Vienna, Vienna (Austriae), Vienne, Vin, Vindobona, Vinna, Wenia, Wien <Land>
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Hecht, Dieter J.; Raggam-Blesch, Michaela; Uhl, Heidemarie
Sprache: Deutsch
Fußnote: Der Großteil der mehr als 66.000 österreichischen Shoah-Opfer wurde von vier Wiener Sammellagern aus in den Tod geschickt. Diese Orte sind im kollektiven Gedächtnis Wiens und Österreichs praktisch nicht präsent. In der europäischen Topographie der Shoah sind dies jedoch zentrale Orte. In den Jahren 1941/42 wurden in diesen vier Sammellagern ­Jüdinnen und Juden interniert. Hier wurden die Transporte mit jeweils rund 1.000 Personen zusammengestellt. Sie wurden in Last­wägen zum Aspangbahnhof gebracht ¿ der Weg führte ­mitten durch die Stadt. Von Februar 1941 bis Oktober 1942 gingen insgesamt 45 Deportationszüge in die Ghettos, Vernichtungslager und Todesstätten. Mit diesem Buch werden erstmals umfassend die Organisa­tion und Durchführung der Deportationen der jüdischen Bevölkerung aus Wien und die Rolle der Sammellager beleuch­tet. Amtliche Quellen, Briefe, Tagebücher, Foto­grafien, aber auch ZeitzeugInnenberichte geben Einblick in diese ­letzten Orte vor der Deportation. (Verlagstext) Inhaltsverzeichnis: Monika Sommer Heidemarie Uhl 10 Kleine Sperlgasse, Castellezgasse, Malzgasse. Die letzten Orte vor der Deportation sichtbar machen Dieter J. Hecht Michaela Raggam-Blesch 15 Jüdisches Leben in Wien am Vorabend der großen Deportationen Dieter J. Hecht Michaela Raggam-Blesch 23 Der Weg in die Vernichtung begann mitten in der Stadt Sammellager und Deportationen aus Wien 1941/42 Arik Brauer 35 ¿Er kam zu Fuß nach Ottakring gelaufen, um mir seine Karl May Bücher zu geben .. Helga Feldner-Busztin 41 ich war entsprechend ... geschockt¿ Herbert (Blacky) Schwarz 49 . wo sie uns schnappen¿ Adolf Silberstein 57 ist man natürlich aufmich auch gestoßen¿ Rosa Kostenwein 63 zwei Stempel in der Hand, einer rechts und einer links¿ Otto Kalwo 64 Evakuiert Herbert Schrott 70 bei der Haltestelle Ungargasse/Rennweg ...¿ Rudolf Gelbard 70 ¿... wo der Eissalon [am Schwedenplatz] heute ist .. Eleonore Lappin-Eppel 79 ¿Alltag¿ im Sammellager Walter Manoschek 97 Februar/März 1941. Die frühen Deportationen aus Wien in das Generalgouvernement Dieter J. Hecht 113 Kurt Mezei und Walter Lindenbaum - zwei Mitarbeiter der Wiener Israelitischen Kultusgemeinde während der Deportationen Gabriele Andere 129 Robert Prochnik - ein jüdischer Funktionär in der Zeit des Nationalsozialismus Markus Brosch 139 Täter - die Mitarbeiter der Wiener ¿Zentralstelle für jüdische Auswanderung¿ Michaela Raggam-Blesch 153 Überleben nach den großen Deportationen ¿Mischehefamilien¿ in Wien Brigitte Ungar-Klein 173 Jüdische U-Boote und ihre Helferinnen und Helfer in Wien Eva Holpfer 189 Die justizielle Verfolgung der Mitarbeiter der ¿Zentralstelle für jüdische Auswanderung¿ nach 1945 Heidemarie Uhl 211 Die Wiederentdeckung der vergessenen Orte der Deportation in Wien Dieter J. Hecht Michaela Raggam-Blesch 239 Kleine Sperlgasse 2a, Castellezgasse 35, Malzgasse 7, Malzgasse 16 Die Haus-Geschichte der Sammellager 251 Anhang zur Zweiten Auflage Heidemarie Uhl "Sein Name, den ich nie vergessen werde: Max Reich, geboren 1927" (Salo Weinbaum) 254 Auszüge aus Solo Weinbaums Bericht "Ich habe trotzdem überlebt - ich wollte überleben" 261 Chronologie der Verfolgung 1938 bis 1945 (Auswahl) 264 Aufstellung der Deportationstransporte vom Wiener Aspangbahnhof1941/42 266 Zeitzeuginnen- und Zeitzeugen-Interviews für die Ausstellung »Letzte Orte vor der Deportation. Kleine Sperlgasse, Castellezgasse, Malzgasse« Autorinnen und Autoren Abkürzungsverzeichnis Dank Letzte Orte vor der Deportation - Die Ausstellung
Mediengruppe: Buch