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Extreme der Erde

[Canyons, Wüsten, Hurrikans, Berge, Vulkane, Erdbeben, Ozeane, Gletscher]
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Verfasser*innenangabe: [Ranulph Fiennes ... Übers.: Barbara Kiesewetter. Schlussred.: Katharina Harde-Tinnefeld]
Jahr: 2004
Verlag: Hamburg, G und J/RBA
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Sie mögen Rekorde? Superlative nach dem Schema größter, tiefster, längster? Und interessieren sich obendrein für Geologie und Geografie, sind immer wieder fasziniert von den Wundern der Welt? Dann werden Sie dieses schwergewichtige Buch lieben, schließlich ist National Geographic mit Extreme der Erde eine extrem begeisternde Lektüre gelungen -- zwar nicht unbedingt mit extrem vielen, dafür aber extrem aufregenden Rekorden. Tatsächlich vergeht kaum eine Seite, auf der nicht irgendeine interessante Bestleistung des Planeten beschrieben wird. Abhandlungen über den höchsten Berg, den größten Regenwald und den längsten Fluss (Nil!) gehören da fast schon zu den langweiligeren Themen. Denn in dem mit hervorragenden Bildern bestückten Wälzer geht es meistens um ungewöhnlichere Erdphänomene wie das rosafarbenste Gewässer der Erde, die tödlichsten Vulkanausbrüche des 20. Jahrhunderts und die kalziumkarbonatreichsten Plätze der Erde. Dass auch dem am stärksten elektrisch geladenen Ort der Erde eine Doppelseite gewidmet wird, lässt bereits das mit den meisten Blitzen versehene Buchcover der Erde, na ja zumindest von National Geographic, vermuten.Bei der bloßen Namens- und Ortsnennung sowie einer kurzen Lagebeschreibung belassen es die Autoren, allesamt expeditionserprobte Weltumsegler, Wissenschaftler, Meeresforscher und Abenteurer, übrigens nicht. Vielmehr wird dem beschriebenen Phänomen ein recht persönlicher, immer aber sachlich fundierter Kurztext gewidmet. Hin und wieder klingen die darin vorkommenden Vergleiche zwar etwas missverständlich, etwa wenn es um den höchsten Wasserfall der Erde, den Salto Angel in Venezuela, geht. In diesem Zusammenhang werden nämlich auch die Niagarafälle erwähnt und als "tropfender Wasserhahn" bezeichnet, was man angesichts der riesigen Wassermassen wahrlich nicht behaupten kann.Doch in der Regel bringen die Texte das Besondere richtig und schnell auf den Punkt. Zusätzlich sind immer wieder Zitate eingestreut, manchmal so groß, dass nur sieben Zeilen davon auf eine Seite passen. In noch größeren Lettern werden schließlich die vier Hauptkapitel "Erde", "Luft", "Feuer" und "Wasser" eingeläutet, denen über einige Seiten originelle und sinnliche Gedanken folgen. Nicht zuletzt deshalb ist Extreme der Erde deutlich mehr als ein Guiness-Buch der Erdrekorde. Es ist auch ein Buch zum Träumen -- von wilden unbezähmbaren Plätzen und von den einsamsten Inseln der Welt. Spätestens an dieser Stelle werden selbst Leser begeistert sein, die sonst nicht so gerne Superlative mögen. --Christian Haas (Quelle: amazon.de)

Details

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Verfasser*innenangabe: [Ranulph Fiennes ... Übers.: Barbara Kiesewetter. Schlussred.: Katharina Harde-Tinnefeld]
Jahr: 2004
Verlag: Hamburg, G und J/RBA
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Systematik: Suche nach dieser Systematik NN.GA
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ISBN: 3-936559-31-7
Beschreibung: 1. Aufl., 319 S. : zahlr. Ill.
Schlagwörter: Bildband, Erde, Rekord, Naturgewalt, Abbildungswerk, Bildatlas, Bildbände, Bilddokumente, Bildsammlung, Earth, Erdkugel, Erdkörper, Fotographien-Bildband, Illustrationswerk, Photographien-Bildband, Rekorde, Welt <Geowissenschaften>, Abbildungen, Ansichten, Ansichtspostkarte, Bilder, Bildmaterial, Naturgewalten, Naturkraft <Naturgewalt>
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Fiennes, Ranulph; Harde-Tinnefeld, Katharina; Kiesewetter, Barbara
Originaltitel: Extreme earth <dt.>
Fußnote: Gegliedert nach den 4 Elementen Erde, Luft, Feuer und Wasser werden jede Menge Superlative unter den Naturerscheinungen vorgestellt: der größte Berg, der längste Fluss, der schnellste Gletscher u.a.Auch wenn der umfangreiche Bildband mit einer Vielzahl an geologischen Superlativen und Höchstleistungen aufwartet, so zeichnen doch Text und Fotos eine wohltuende informative Sachlichkeit und wissenschaftliche (Autoren!) Fundiertheit aus. Gegliedert nach den 4 Elementen Erde, Luft, Feuer und Wasser werden jede Menge Rekordhalter unter den Naturerscheinungen vorgestellt: neben den üblichen Superlativen (größter Berg, längster Fluss usw.) sind es die außergewöhnlichen Plätze ("die fremdartigste Einöde", "der schnellste Gletscher", "die gewaltigsten Tsunamis" u.v.m.), die den Reiz des Bandes ausmachen. Die Standorte der Phänomene sind durch Koordinaten angegeben. Karten fehlen bedauerlicherweise.
Mediengruppe: Buch