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1Kapitel: Psychophysiologische Methodik
Von Jochen Fahrenberg
IZiele und Voraussetzungen der psychophysiologischen Methodik 1
ABegriffsbestimmungen und Abgrenzungen 1
ßAnwendungsbereiche 2
1Aktivierungsdiagnostik 2
2Persönlichkeitsforschung 3
3Klinische Psychophysiologie (Psychosomatik) 3
4Industrielle Psychophysiologie (Ergonomie) 4
5Sonstige Aufgabenstellungen 4
CMethodologische Voraussetzungen 4
1Komplementarität, Beschreibungsebenen , 4
2Prinzipien psychophysiologischer Methodik 6
a) Prinzip der Komplementarität 6
b) Prinzip humanwissenschaftlicher Orientierung 7
c) Prinzip relativer Lebensnähe 7
d) Prinzip der Zumutbarkeit und minimalen Rückwirkung 8
e) Prinzip breiter und ökonomischer Anwendbarkeit 8
f) Prinzip multivariater Beschreibung 8
g) Prinzip der Konstruktion und Operationalisierung von
Annahmengefügen 9
IIUntersuchungsmethoden 10
ASelbsteinstufungen von Befinden, Körperwahrnehmungen und allgemeiner
Beanspruchung (Streß-Strain) 10
ßFremdeinstufungen (Verhaltensanalyse) von Aktivierungsprozessen 21
CMessungen physiologischer Funktionen (Physio-Polygraphie) 24
1Elektroenzephalogramm - Spontanaktivität 34
2Elektroenzephalogramm - Evozierte Aktivität 35
3Augenbewegungen und Lidschlag 36
4Pupillenweite 37
VIII Inhaltsverzeichnis
5Elektromyogramm 37
6Tremor und Muskelvibration 38
7Aktogramm-Bewegungsregistrierung 39
8Elektrokardiogramm und Herzfrequenz 39
9Blutdruck, Pulswellen und periphere Durchblutung 41
10Physikalische Kreislaufanalyse und Impedanzkardiographie 43
11Pneumogramm, Spirogramm und Gasstoffwechsel 44
12Elektrodermale Aktivität 44
13Hautfeuchte 46
14Hauttemperatur o": 46
15Speichelsekretion 47
16Magenmotilität und Magensekretion 47
17Genitalfunktionen 48
DBestimmung von Hormonen und anderen biochemischen Größen 48
EVegetativ-endokrine Funktionsprüfungen 52
FPsychophysiologische Paradigmen 52
IIIMethodenprobleme und Strategien der Aktivierungsdiagnostik 54
AZur Terminologie und Definition 54
ßProbleme der primären Datenerfassung 60
1Standardisierung der Untersuchungssituation und Kontrolle der psychologischen
und physiologischen Randbedingungen 60
2Definition testmethodisch interessierender Stimulus- und
Zustands-Größen 67
3Probleme der Parameterabstraktion 72
4Rationale Parameterselektion 79
5Meßfehler und Artefaktkontrollen (Reliabilität) 81
CProbleme der sekundären Datenanalyse 83
1Grundsätzliche Skalierungsfragen und Datenanalyse-Konzepte 83
2Das Ausgangswert-Problem 85
3Das Spezifitäts-Problem 87
4Das Kovariations-Problem 95
a) Überlegenheit der intraindividuellen Betrachtung 97
b) Unangemessenheit des linearen Modells 98
c) Bedeutung der Zeitbasis und Phasenbeziehung 98
d) Bedeutung des Spezifitäts-Problems 98
e) Bedeutung des Variationsbereichs 99
Inhaltsverzeichnis IX
DZur psychophysiologischen Aktivierungsdiagnostik 102
1Aktivierungstheorien und das Operationalisierungs-Problem 102
2Indexbildung für Aktivierung und Aktiviertheit? 108
3Einige Schlußfolgerungen zur Aktivierungsdiagnostik 111
2Kapitel: Neuropsychologische Diagnostik
Von Werner WWittling
IBegriffsbestimmung und Abgrenzung 193
IIAufgaben und Anwendungsbereiche 196
AUnterstützung der strukturell-neurologischen Diagnostik 196
BDiagnostik zerebraler Funktionsveränderungen 206
1Charakterisierung der aktuellen funktionalen Situation des Patienten
nach einer vorausgegangenen Hirnschädigung 207
2Beratung des Patienten und seiner Angehörigen 207
3Verlaufskontrolle hirnschädigungsbedingter Veränderungen 208
4Verlaufsprognose hirnschädigungsbedingter Veränderungen 210
5Planung und Evaluation individueller Rehabilitationsprogramme 212
6Erfassung neuropsychologischer Wirkungen und Nebenwirkungen neurologischer
und neurochirurgischer Maßnahmen 214
7Erfassung neuropsychologischer Wirkungen und Nebenwirkungen
sonstiger medizinischer Maßnahmen 222
8Erfassung neuropsychologischer Wirkungen und Nebenwirkungen von
Alkohol, Modedrogen und Pharmaka 224
9Erfassung neuropsychologischer Wirkungen und Korrelate verschiedenartiger
Erkrankungs- und Störungsformen 231
IIIPrinzipien neuropsychologischer Inferenz 238
ALeistungsniveauvergleiche anhand von Populationsnormen 239
ßRegistrierung pathognomer Zeichen 241
CVergleich mit prämorbiden Leistungsschätzungen 242
DInterh emisphärisch er Leistungsvergleich nach dem Prinzip der funktionalen
Hemisphärenspezialisierung 245
EInterhemisphärischer Leistungsvergleich nach dem Prinzip der kontralateralen
Repräsentation 253
X Inhaltsverzeichnis
IVMethodische Probleme neuropsychologischer Messung 260
AZusammensetzung und Auswertung neuropsychologischer Testbatterien 260
ßValidierung neuropsychologischer Verfahren 265
VNeuropsychologische Untersuchungsverfahren 272
ASprachfunktionen 273
ßGedächtnisfunktionen 278
CVisuelle Wahrnehmungsfunktionen 279
DAkustische Wahrnehmungsfunktionen 289
ETaktil-kinästhetische Wahrnehmungsfunktionen 291
FMotorische Funktionen 293
GSuppressionstests 296
HMultivariate Testbatterien 297
3Kapitel: Hirnelektrische Indikatoren in der Diagnostik
Von Frank Rösler
IGegenstandsbestimmung 336
IIDie elektroenzephalographischen Phänomene 338
ASpontanaktivität 338
ßEreigniskorrelierte Aktivität (evozierte Potentiale) 343
1Reizkorrelierte Aktivität 344
2Reaktionskorrelierte Aktivität 349
IIIPhysiologische Grundlagen der elektroenzephalographischen Phänomene 354
IVReliabilität hirnelektrischer Indikatoren 356
VDie Diagnostik intraindividueller Funktionsdifferenzen 359
AVerhaltenskorrelate der Spontanaktivität 360
1Wachheitsgrad und Vigilanzleistung 360
2Aufgaben unterschiedlicher kognitiver Qualität und Komplexität 362
3Laterale Spezialisierung 364
4Zusammenfassung und Folgerungen 367
Inhaltsverzeichnis XI
BVerhaltenskorrelate der ereigniskorrelierten Aktivität 370
1Habituation und Erholungsfunktion 370
2Selektive Aufmerksamkeit 373
3Erwartungen über den Signalkontext 374
4Laterale Spezialisierung 375
5Zusammenfassung und Folgerungen 377
VIDie Diagnostik interindividueller Funktionsdifferenzen 379
ALeistungsmerkmale 379
ßTemperamentsmerkmale 388
CKlinische Gruppen 394
DZusammenfassung und Folgerungen 404
4Kapitel: Verhaltensbeobachtung und Ratingverfahren
Von Klaus Hasemann
IEinleitung 434
IIMethoden der Verhaltensbeobachtung 438
AGelegenheitsbeobachtung 438
ßSystematische Kurzzeitbeobachtung 439
CBeobachtung in standardisierten Situationen 441
IIIMethoden der Verhaltensbeschreibung 443
AAnekdotische Verhaltensbeschreibung 443
ßSystematische Gruppierung von Beobachtungsdaten 445
CVerhaltensbeschreibung anhand von Beobachtungsbögen 446
IVDie Rolle des Beurteilers bei der Beurteilung 448
VRatingverfahren 453
ATypen von Ratingverfahren 453
ßAuswahl und Definition der Merkmale und Skalenstufen 461
VIDas Problem der Beobachtungs- und Beurteilungsfehler 463
XII Inhaltsverzeichnis
VIIDie Schulung von Beobachtern und Beurteilern 472
VIIIZur Frage der Zuverlässigkeit von Verhaltensbeobachtung und
Verhaltensbeurteilung 473
5Kapitel: Verhaltensdiagnostik
Von Sylvia Schaller und Armin Schmidtke
IEinleitung 489
ABegriffsbestimmung 489
ßAufgaben der Verhaltensdiagnostik 491
II"Verhaltensdiagnostik" versus "Traditionelle Diagnostik" - Ein Gegensatz?
491
ADiagnostische Modelle 492
BModellvorstellungen von Verhaltensstörungen 493
CModellvorstellungen von Persönlichkeit 498
1Idiographische vs nomothetische Auffassungen 498
2Stabilität vs Variabilität von Verhalten 499
DEinfluß der Verhaltenstherapie auf die Diagnostik 503
1Beschreibungsmodus 503
2Testkonstruktion und -verfahren 503
3Verhältnis von Diagnostik und Behandlung 506
EVersuch einer "Neubestimmung" der Diagnostik? 507
IIIDer diagnostische Prozeß 508
APhasen der Datenerhebung 509
BFunktionale Verhaltensmodelle und Strukturschemata des verhaltensdiagnostisch-
therapeutischen Prozesses 512
1Vorläufer "funktionaler Verhaltensmodelle" 512
2Experimentelle Einzelfallanalyse 515
3Behavioristische Modelle 517
a) Die "angewandte Verhaltensanalyse" 517
b) Das "verhaltensdiagnostische Modell" (behavioral diagnosis model)
von Kanfer & Saslow 519
Inhaltsverzeichnis XIII
c) Das "verhaltensanalytische Modell" von Goldfried und Mitarbeitern
522
4"Kognitive Modelle" '523
a) BASIC-ID 523
b) Das Handlungsmodell von Kaminski 525
c) Die "vertikale Verhaltensanalyse" 526
CBereiche der Datenerhebung 529
1Reizbedingungen 529
a) Antezedenzien 529
b) Konsequenzen 533
2Reaktion 538
a) Entstehungsart 539
b) Reaktionsebene 540
c) Topographische Beschreibung 541
3Kontingenzbeziehungen 542
4Personvariablen 546
DZielbestimmung 549
EDiagnostische Erfassungsmethoden 553
1Exploration 554
2Systematische Verhaltensbeobachtung 557
3Selbsteinschätzungsverfahren 561
a) Erfassung von Reaktionen, Anreizsituationen und Verstärkern mittels
"standardisierter" Verfahren 562
b) Erfassung von Reaktionen und situativen Anreizen mittels
"idiographischer" Verfahren 570
4Spezielle Verfahren zur Erfassung "internaler" Prozesse 573
5Verhaltenstests 575
6Physiologische Messungen 584
7"Nicht-reaktive Messungen" 591
FMethoden zur Überprüfung diagnostischer Hypothesen und Interventions-
Strategien im Rahmen der Verhaltensdiagnostik 593
1Allgemeine methodische Probleme von Einzelfallanalysen 594
2Untersuchungspläne 599
3Auswertungsmethoden 614
XIV Inhaltsverzeichnis
6Kapitel: Diagnostik sozialer Beziehungen
Von Rolf Haubl und Albert Spitznagel
IEinleitung 702
IIKognizierte Beziehungen 708
AZur Methodik introspektiver Berichte 708
BSprechangst als persönlichkeitsdiagnostisches Beispiel für kognizierte
Beziehungen 711
CRepräsentation des sozialen Beziehungsraums am Beispiel der "Rollen-
Repertoire-Technik" 747
DRelationale Wahrnehmung und soziale Transparenz am Beispiel der
"Interpersonellen Perzeptions-Methode" 752
IIIBeobachtete Begegnungen 757
AMethodische Probleme der kontrollierten Fremdbeobachtung 757
1Das Interview als Beispiel sozialer Begegnung 757
2Kategorisierungsprobleme 762
ßFormale Organisation von Kommunikation 772
CReferenz und Prädikation 778
DSprachfunktionen 788
1Neuentwicklungen 804
2Neuentwicklungen: Mutter-Kind-Kommunikation 814
ESchlußbemerkung 820
Autoren-Register 859
Sach-Register 901
Nachwort 931