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Hans Prinzhorn (gest. Juni 1933), der mit "Bildnerei der Geisteskranken" (1922 ff.) Weltruhm erlangte und ab 1925 psychotherapeutisch in Frankfurt a.M. tätig war, charakterisiert seine vorliegende Schrift in der Vorbemerkung (Mai 1932) als "Entwurf, hervorgegangen aus einem am 'Hochstift' in Frankfurt am Main im Winter 1928/29 gehaltenen Vortragszyklus", in dem er versucht, das "Kernstück der menschlichen Person zu zeichnen und ihre Verbindung mit den Reichen der außermenschlichen Wirklichkeit gleichsam topographisch anzudeuten"Vorwort des Herausgebers -- Allgemeines zur Wirklichkeitslehre vom Menschen -- Die kulturgeschichtliche Rolle der Persönlichkeitspsychologie -- Die Lebewesen vom Standpunkt biozentrischen Denkens -- Der Mensch als Lebewesen -- Charakter der Lebendigkeit -- Stufen der Lebendigkeit -- Wesensunterschiede zwischen Mensch und Tier -- Formalistische Dogmen und biozentrische Erkenntnis -- Entwurzelung und Rückbindung (Religio) -- Das "Verhalten" als Gegenstand der Seelenkunde Das Ereignis der Menschwerdung, biozentrisch gesehen Seelenzustand des vorgeschichtlichen Menschen -- Erscheinungsforschung und Ursachforschung -- Genauere Kennzeichnung der Unterschiede zwischen Tier und Mensch -- Vom Wesen der Gemeinschaft bei Tieren und Menschen -- Die geistige Person Wesen des Personseins -- Stufen des Personseins -- Das Doppelantlitz der Persönlichkeit -- Ausblick auf die praktischen Folgen dieser Wirklichkeitslehre -- Anmerkungen des Herausgebers