Verlagstext:
Führungskräfte sind täglich großen Herausforderungen ausgesetzt, zunehmend auch hohen psychischen Belastungen. Doch wie erreicht man dennoch ein sinnerfülltes (Berufs)Leben? Mit Erkenntnissen aus der aktuellen Glücksforschung sowie aus der Psychologie und der Managementlehre spannt das Buch einen faszinierenden Bogen: von der Analyse heutiger Arbeitsbedingungen und ihren gesundheitlichen Auswirkungen bis hin zu konkreten Handlungsempfehlungen für eine gesundheitsorientierte Betriebsführung. Im Fokus stehen dabei Gesundheit, Lebensqualität, Mitarbeitermotivation und Unternehmensproduktivität.
Aus dem Inhalt:
Erkenntnisse und Anregungen aus der Glücksforschung.
Individuelle Faktoren der psychischen Gesundheit.
Möglichkeiten der betrieblichen Gesundheitsvorsorge.
Führungsziele und die Work-Life-Balance.
Gesundheitsfördernde Führung und Produktivität.
/ AUS DEM INHALT: / / /
Geleitwort: Vom Wohlstand zum Wohlleben - wie wandelt sich unsere Arbeitswelt? 11
ProfRandolf Rodenstock
1 Glücksforschung - was Menschen glücklich macht 17
Professor DrKarlheinz Ruckriegel
1.1 Führung als Achillesferse 18
1.2 Wie wir Entscheidungen treffen - vom Homo oeconomicus zum Dualen
Handlungssystem 21
1.2.1 Homo oeconomicus 22
1.2.2 Duales Handlungssystem 26
1.3 Wer (materiell) alles hat, ist nicht automatisch glücklich 31
1.4 Gesundheit, Glück (Wohlbefinden), gesundes Führen 34
1.4.1 Zur Entwicklung psychischer Krankheiten in Deutschland 36
1.4.2 Zur Situation der Beschäftigten in deutschen Unternehmen 38
1.4.3 Zur Situation der Führungskräfte in deutschen Unternehmen 41
1.5 Glücksforschung (Happiness Research) - eine gesellschaftspolitische Einordnung 44
1.5.1 Die Finanzkrise(n) der letzten Jahre als Kristallisationspunkt 46
1.5.2 Glücksforschung und Politik: Der OECD Better Life Index 50
1.6 Die Rückkehr des Menschen in die Ökonomie 54
1.7 Zufriedene und glückliche Mitarbeiter: eine Win-Win-Situation 61
.1.7.1 HardFacts: Verbesserung der betrieblichen Ergebnisse 61
1.7.2 Wertewandel in der Generation Y 63
1.7.3 Demografische Entwicklung - die Lücke wird immer größer 63
1.7.4 Zunehmende gesellschaftspolitische Relevanz 64
1.7.5 Gesetzliche Vorgabe: psychische Gefährdungsbeurteilung 65
1.8 Steigerung des Wohlbefindens im Unternehmen: das Zwei-Säulen-Modell 68
1.9 Säule I: Sensibilisierung der Mitarbeiter für die Erkenntnisse der Glücksforschung 69
1.9.1 Was ist überhaupt Glück CWohibefindenj? 69
1.9.2 Quellen des Wohlbefindens (Glücksfaktoren) 75
1.9.2.1 Soziale Beziehungen - Menschen sind die sozialste Spezies auf dieser Erde 76
1.9.2.2 Arbeit und Motivation - von der X-Theorie zur Y-Theorie nach McGregor 76
1.9.3 Was bringt uns Wohlbefinden? " 81
1.9.4 Wege zu einem gelingenden Leben (Glücksaktivitäten) - 82
1.10 Führungsethik versus Homo oeconomicus 84
1.10.1 Was ist Führiingsethik? 84
1.10.2 Menschen sind überwiegend auf Fairness gepolt 89
1.10.3 Abschied vom Homo oeconomicus
1.10.3.1 Von einer A-priori-Annahme zur Realität
1.10.3.2 Die Homo-oeconomicus-Annahme als negative Prägung von
Führungsverhalten
Säule II: Schaffung und Verbesserung der Voraussetzungen in den Unternehmen
1.11.1 Mitarbeiterführung-der Mensch steht im Mittelpunkt
1.11.1.1 Was ist ein guter und gesunder Führungsstil?
1.11.1.2 Kann man gute und gesunde Führung lernen?
1.11.2 Arbeitsplatzgestaltung - vom Job zur Berufung
1.11.3 Work-Life-Balance - Glück und Zufriedenheit sind nicht teilbar
1.11.4 Normatives Controlling - eine notwendige Ergänzung des operativen
Controllings
Individuelle Faktoren der psychischen Gesundheit
ProfDrDrGünter Niklewski
Glück und Unglücksforschung
2.1.1 Führung und das Wissen von psychischen Problemen
2.1.2 Faiibeispieie
2.1.3 Anhedonie - der Verlust der Lebensfreude
Ich bin im Stress
2.2.1 Was ist eigentlich Stress?
2.2.2 Die Stressreaktion
2.2.2.1 Die Stressreaktion: ein somatopsychisches Ereignis
2.2.2.2 Sdiaitzentraie Gehirn
2.2.2.3 Die Wirkung des Stresshormons Cortisol
2.2.2.4Die Stressreaktion des autonomen Nervensystems
2.2.3 Was passiert bei Dauerstress?
2.2.4 Und die Erholung?
2.2.5 Aber: Stress droht auch in der Freizeit
Stress macht krank! Macht Stress krank?
2.3.1 Wenn Stress krank macht
2.3.1.1 Die Stresshitliste,
2.3.1.2 Dauerstress und die Folgen
2.3.1.2.1 Herz-Kreislauf-Erkrankungen
2.3.1.2.2 Broken-Heart-Syndirom
2.3.1.2.3 Stress und Immunsystem
2.3.1.2.4 Stress und Schlaf
2.3.1.2.5 Stress und der Bewegungsapparat
2.3.1.2.6 Stress und Stoffwechselerkrankungen
2.4 Die psychischen Folgen von Stress - Erschöpfung, Burnout und Depression 142
2.4.1 Kognitive Störungen 143
2.4.2 Burnout-Syndrom 144
2.4.2.1 Die Symptome eines Burnout-Syndroms 145
2.4.2.2 Die Stadien des Burnout-Syndroms 146
2.5 Und wenn aus Burnout eine Depression wird? 147
2.5.1 Depression und Gehini 148
2.5.2 Depression, eine Erkrankung mit vielen Gesichtern 149
2.5.2.1 Die Symptome der Depression 150
2.5.2.2 Häufige Klagen 150
2.5.2.3 Habe ich vielleicht eine Depression? _ 154
2.5.2.4 Einteilung der Depressionen nach Schweregrad 156
2.5.2.5 Depressionen aus heiterem Himmel 157
2.5.2.6 Depression und Stimmungsschwankungen 158
2.5.2.7 Vielfältige Ursachen 159
2.5.2.8 Der Verlauf depressiver Störungen 160
2.5.2.9 Die Behandlung depressiver Störungen 161
2.5.2.10 Die Häufigkeit depressiver Störungen 163
2.5.2.11 Depression und andere psychische Störungen 163
2.5.2.12 Nehmen Depressionen zu? 164
2.5.2.13 Die Ursachen der Depression 165
2.5.3 Der Verlauf depressiver Erkrankungen-Sonderformen 166
2.5.3.1 Depression im Alter 166
2.5.3.2 Die vaskuläre Depression - ein eigenständiges Krankheitsbild? 167
2.5.3.3 Die Depression hat kulturelle Variationen 167
2.6 Depression und Arbeitswelt 169
2.6.1 Wie sollten Arbeitnehmer am Arbeitsplatz mit seelischen Störungen
umgehen? ' 172
2.6.2 Welche Maßnahmen können für betroffene Arbeitnehmer hilfreich sein? 173
2.7 Mobbing 174
2.8 Resilienz 175
3 Ideen und Lösungsansätze für den Führungsalltag 182
Andreas Haupt
3.1 Fremdanforderungen und eigene Bedürfnisse meistern 183
3.1.1 Stressfaktoren in der Arbeitswelt 187
3.1.2 Lösungsansätze: Fehlbelastungen erkennen, persönliche Balance finden 190
3.2 So steigern Sie die Produktionsfähigkeit Ihres Unternehmens 192
3.2.1 Demografische Ausgangssituation und geänderte Lebensumstände 193
3.2.2 Lebensstil als Gesundheitsrisiko 199
3.2.3 Betriebs- und volkswirtschaftliche Relevanzen 200
3.2.4 Die aktuelle Situation von Führungskräften 202
3.2.5 Die "hedonistische Tretmühle" und ihre Konsequenzen 205
3.2.6 Gesundheit als Unternehmensressource 207
3.2.7 Nutzen von betrieblichem Gesundheitsmanagement fik das Untern^
3.2.8 Den Gegenpol zur Geschwindigkeit der digitalisierten Welt schaffen 217
3.3 Fiihrungsalltag in deutschen Unternehmen - so sieht's aus, so sollt's sein 223
3.3.1 Arbeitsplatzkonflikte als Ursache psychischer Erkrankungen 224
3.3.2 GruncÜagenerfolgrei<ier Führung 233
3.3.2.1 Erfolgreich kommunizieren mit sozialer Intelligenz 234
3.3.2.1.1 Primäre Empathie - 235
3.3.2.1.2 Zugewandtheit 237
3.3.2.1.3 Soziale Kognition 237
3.3.2.1.4 Empathische Genauigkeit - empathische Details 239
3.3.2.2 Kommunikation - Wirkungen und Konsequenzen 240
3.3.2.3 Motivation als Führungselement 242
3.3.2.3.1 (Selbst-)Motivation als Baustein für Leistungs- und
Veränderungsfähigkeit 243
3.3.2.3.2 Tipps zum Umgang mit Niederlagen, Tiefpunkten und Zukunftssorgen 256
3.3.2.3.3 Tipps für mehr Gelassenheit 259
3.3.2.3.4 Tipps zur Mitarbeitermotivation 260
3.3.2.4 Kreativität als Führungs-, Motivations- und Problemlösungselement 272
3.3.2.4.1 Was Sie unternehmen können, um Ihre kreativen Anlagen zu fördern 274
3.3.2.4.2 Kreative Fähigkeiten, Verhaltensweisen und Denkstile 275
3.3.3 Ethisches Führungshandeln als Richtschnur für Glaubwürdigkeit und
Nachhaltigkeit 277
3.3.4 Anforderungen an die Führungskräfte von morgen 278
Über die Autoren 281
Abbildungsverzeichnis 283
Literatur- und Quellenverzeichnis 285
Stichwortverzeichnis 305