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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PN.LG Herm / College 3e - Pädagogik / Regal 328	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

VERLAGSTEXT: / / Vor dem Hintergrund voranschreitender Inklusion suchen Erwachsene mit einer sogenannten geistigen Behinderung immer öfter ¿normale¿ Beratungsstellen auf. Was bedeutet das für Beraterinnen und Berater/Therapeutinnen und Therapeuten? / / Die Psychologin, Familientherapeutin und Supervisorin Veronika Hermes sammelt systemische Methoden, prüft sie bezüglich ihrer Tauglichkeit für die Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung und bereitet sie für die praktische Arbeit auf. Die Methoden werden an die besonderen Bedürfnisse von Erwachsenen mit sogenannter geistiger Behinderung angepasst. Das eine oder andere Vorgehen ist sicherlich in der Praxis bereits bekannt - neu ist die erstmalige Bewertung hinsichtlich der Verwendbarkeit bei Klientinnen und Klienten mit kognitiven Einschränkungen. / / Vervollständigt wird die Methodensammlung durch einen kurzen und fundierten Einblick in die systemische Theorie und Arbeitsweise, sodass auch Kolleginnen und Kollegen, die schon länger in der Behindertenhilfe arbeiten, davon profitieren werden. / / Der praktische Methodenkoffer für die tägliche Arbeit stellt die Menschen mit geistiger Behinderung konsequent in den Mittelpunkt und liefert Methoden, die alle in der Praxis erprobt und in supervisorischen Zusammenhängen evaluiert sind.

 

AUS DEM INHALT: / / / Einleitung 9 / Warum dieses Buch? 9 / Einige sprachliche Überlegungen 10 / Therapie und Beratung bei Menschen mit geistiger Behinderung 11 / / Teil I - Eckpfeiler der systemischen Theorie 15 / 1.1 Die Entwicklung der Familientherapie 17 / Was ist nun aber ein System? 17 / 1.2 Systemverstörung - vertraue darauf, dass die Ergebnisse deiner Interventionen nicht planbar sind 19 / 1.3 Zirkuläres Denken - suche nach der Funktion von Verhalten / und nicht nach seinen Ursachen 20 / 1.4 Sinnhaftigkeit - vertraue darauf, dass deine Klienten nichts machen, was ihnen sinnlos erscheint 22 / 1.5 Konstruktivismus - du nimmst nur wahr, was du wahrnehmen kannst 24 / Konstruktivismus in der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung 25 / 1.6 Expertentum - vertraue darauf, dass dein Klient der Experte für sein Leben ist 27 / Expertentum bei Menschen mit geistiger Behinderung 27 / 1.7 Neutralität - jede Lösung ist zunächst gleich gut oder schlecht wie eine andere 29 / Neutralität in der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung 29 / 1.8 Ressourcen und Lösungen - glaube an die Stärken deiner Klienten und schaue in die Zukunft 30 / Ressourcen und Lösungen in der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung 30 / / 1.9 Systemische Fragen - Fragen sind bereits / Interventionen 33 / 1.10 Menschen mit Behinderung und ihre Systeme 34 / / Teil 2 - Anpassungen des Rahmens 37 / 2.1 Leichte Sprache 39 / 2.1.1 Leichte Sprache - was ist das? 40 / 2.1.2 Leichte Sprache in Beratung und Therapie 42 / 2.2 Das Setting 49 / 2.2.1 Der zeitliche Rahmen 49 / 2.2.2 Die Auftragsklärung 53 / 2.2.3 Schweigepflicht 56 / 2.3 Material 60 / 2.3.1 Stofftiere und Handpuppen 60 / 2.3.2 Aufschreiben und aufzeichnen 61 / 2.3.3 Spiele, Mandalas und Massagen 63 / 2.4 Emotionale Entwicklung 65 / / Teil 3 - Methoden und ihre Anpassungen 69 / 3.1 Das System im Blick 71 / 3.1.1 Genogramm 71 / 3.1.2 Netzwerkkarte 76 / 3.1.3 Skulpturarbeit 80 / 3.1.4 Der gestalterische Umgang mit dem inneren System 83 / 3.2 Denk mal anders - neue Blickwinkel ermöglichen 66 / 3.2.1 Zirkuläre Fragen 66 / 3.2.2 Reframing (Umdeutung) 91 / 3.2.3 Skalierung 93 / 3.3 Auf der Suche nach dem Guten - systemische Fragen / zur Ressourcenaktivierung 98 / / / 3.3.1 Ressourcenfragen 98 / 3.3.2 Die Wunderfrage 102 / 3.3.3 Diamantkräfte 106 / 3.3.4 Die Frage nach der Ausnahme 108 / 3.3.5 Verdeutlichen von Relationen 110 / 3.3.6 Die Frage nach der Verschlimmerung 112 / 3.4 Bis zum nächsten Mal - Interventionen für die Zeit zwischen den Sitzungen 115 / 3.4.1 Hausaufgaben 115 / 3.4.2 Tagebuch 119 / 3.4.3 Notfallkoffer 121 / 3.4.4 Anker 126 / 3.5 Aber die ist doch gar nicht da! - Von der Arbeit mit abwesenden Dritten 126 / 3.5.1 Tue das Ungewöhnliche 128 / 3.5.2 Brief an einen Verstorbenen 130 / 3.6 Ja wie denn nun? - Vom Umgang mit Ambivalenzen und ihrem Wert für die Selbstbestimmung 133 / 3.6.1 Das innere Team anhören 133 / 3.6.2 Die Motivationswaage 136 / 3.7 Mehr Schwung! - Methoden jenseits einer rein sprachlichen Problembearbeitung 140 / 3.7.1 Walk and Talk 141 / 3.7.2 Der Wuteimer 142 / 3.7.3 Entspannungsübungen und Fantasiereisen 145 / 3.7.4 Zeitfluss 148 / 3.6 Wie geht´s denn so? - Emotionale Entwicklung fördern 151 / 3.8.1 Erarbeiten von Emotionen 151 / 3.8.2 Validierung, Anerkennung, Wertschätzung 156 / 3.9 Augen auf für den Prozess - von Verträgen und Verläufen 160 / 3.9.1 Verträge 160 / 3.9.2 Veränderungen wahrnehmen 164 / 3.10 Auf Wiedersehen - Interventionen zum Abschluss einer Beratung / / Literatur 167 / / Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 171 / / Sachwortverzeichnis 173 / / Über die Autorin 181