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Das Buch erzählt die Geschichte des amerikanischen Psychiaters Carl Hammerschlag, der viele Jahre als Psychiater im Indianergebiet und als Chef der Psychiatrie an der Universität von Arizona in Phoenix gearbeitet hat. In einer Reihe von Fallgeschichten erläutert der Autor die grundlegenden traditionellen indianischen Sichtweisen zum Heilen und stellt sie der westlichen wissenschaftlichen Sichtweise gegenüber. In spannenden autobiographischen Erzählungen macht Hammerschlag die Bedeutung von Ritualen und Geschichten für die menschliche Entwicklung, Heilung und Sinnfindung deutlich. Der Autor zeigt erstaunliche Parallelen im Vorgehen von z. B. Erich Fromm, Milton H. Erickson und indianischen Heilern auf, die belegen, wie wichtig es ist, das Unbewusste eines Patienten für die Heilung zu gewinnen. "Ein bewegendes und faszinierendes Buch." (Los Angeles Times) Carl Hammerschlag ist ein in Yale ausgebildeter Psychiater. Anstatt nach Vietnam zu gehen, leistete er seinen ärztlichen Pflichtmilitärdienst in den Indianerreverservaten ab. Seine Begegnungen mit den Medizinmännern beeindruckten ihn so, dass er über 20 Jahre als Arzt bei den Indianern blieb. Carl Hammerschlag ist in Deutschlang geboren und stammt aus einer deutsch-jüdischen Gelehrtenfamilie, er lebt seit langem in Phoenix, Arizona und kannte natürlich auch Milton Erickson.