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Welche wissenschaftliche Idee ist reif für den Ruhestand?

die führenden Köpfe unserer Zeit über die Ideen, die uns am Fortschritt hindern
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Jahr: 2016
Verlag: Frankfurt am Main, Fischer Taschenbuch
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

INHALT
 
Danksagung 23
 
Vorwort von John Brockman: Die Edge-Präge 25
 
Geoffrey West
Die Theorie von Allem 27
 
Marcelo Gleiser
Vereinheitlichung 32
 
A. C. Grayling
Einfachheit 36
 
Seth Lloyd
Das Universum 38
 
Scott Atran
IQ 42
 
Leo M. Chalupa
Die Plastizität des Gehirns 45
 
Howard Gardner
Die Veränderung des Gehirns 48
 
Victoria Wyatt
"Der Raketenforscher" 49
 
Nigel Goldenfeld
Indivi-dualität 52
 
Nicholas Humphrey
Je größer das Gehirn eines Lebewesens ist, umso größer ist seine Intelligenz 57
 
Lee Smolin
Der Urknall war der erste Moment in der Zeit 60
 
Alan Guth
Das Universum begann in einem Zustand außergewöhnlich niedriger Entropie 64
 
Bruce Parker
Entropie 69
 
Andrej Linde
Die Gleichförmigkeit und Einzigartigkeit des Universums 73
 
Max Tegmark
Unendlichkeit 77
 
Lawrence M. Krauss
Die Gesetze der Physik sind vorherbestimmt 82
 
Paul Steinhardt
Theorien von allem Möglichen 86
 
Eric R. Weinstein
Die M-Theorie/Stringtheorie ist die einzige Option 91
 
Frank Tipler
Stringtheorie 95
 
Gordon Kane
Unsere Welt hat nur drei Raumdimensionen 97
 
Peter Woit
Das Argument der "Natürlichkeit" 101
 
Freeman Dyson
Der Kollaps der Wellenfunktion 105
 
David Deutsch
Quantensprünge 106
 
W. Daniel Hillis
Ursache und Wirkung 109
 
Nina Jablonski
Rasse 112
 
Richard Dawkins
Essentialismus 116
 
Peter Richerson
Das Wesen des Menschen 121
 
Julia Clarke
Der Urvogel 126
 
Kurt Gray
Die Zählung der Natur 130
 
Michael Shermer
Fest verdrahtet = dauerhaft 135
 
Douglas Rushkoff
Die Voraussetzung des Atheismus 139
 
Roger Highfield
Die Evolution ist "wahr" 141
 
Anton Zeilinger
In der Quantenwelt gibt es keine Wirklichkeit 143
 
Steve Giddings
Raumzeit 146
 
Amanda Gefter
Das Universum 148
 
Haim Harari
Das Higgs-Teilchen schließt ein Kapitel der Elementarteilchenphysik ab 153
 
Sarah Demers
Ästhetische Motivation 155
 
Maria Spiropulu
Natürlichkeit, Hierarchie und Raumzeit 158
 
Ed Regis
Wissenschaftler sollten alles wissenschaftlich Erkennbare wissen 160
 
Sean Carroll
Falsifizierbarkeit 163
 
Nicholas G. Carr
Anti- Anekdotismus 167
 
Rebecca Newberger Goldstein
Wissenschaft macht Philosophie überflüssig 169
 
Ian Bogost
"Wissenschaft" 172
 
Sam Harris
Unsere enge Definition von "Wissenschaft" 177
 
Daniel C. Dennett
Das schwierige Problem 181
 
Susan Blackmore
Die neuronalen Korrelate des Bewusstseins 184
 
Todd C. Sactor
Das Langzeitgedächtnis ist unveränderlich 188
 
Bruce Hood
Das Selbst 191
 
Thomas Metzinger
Kognitive Täterschaft 193
 
Jerry Coyne
Willensfreiheit 197
 
Robert Provine
Gesunder Menschenverstand 202
 
Jonathan Gottschall
Es kann keine Naturwissenschaft der Kunst geben 204
 
George Dyson
Wissenschaft und Technik 208
 
Alan Alda
Etwas ist entweder wahr oder falsch 209
 
Gavin Schmidt
Einfache Antworten 212
 
Martin Rees
Wir werden nie auf Grenzen des wissenschaftlichen Verstehens stoßen 214
 
Seirian Sumner
Das Leben entwickelt sich anhand eines gemeinsamen genetischen Werkzeugkastens 218
 
Kevin Kelly
Völlig zufällige Mutationen 223
 
Eric J. Topol
Ein Genom pro Individuum 226
 
Timo Hannay
Anlage versus Umwelt 229
 
Robert Sapolsky
Die partikularistische Verwendung "einer" Gen-Umwelt-lnteraktion 233
 
Athena Vouloumanos
Die natürliche Selektion ist der einzige Motor der Evolution 236
 
Steven Pinker
Verhalten = Gene + Umwelt 239
 
Alison Gopnik
Angeborene Eigenschaften 243
 
Kiley Hamlin
Die moralische Tabula rasa 248
 
Oliver Scott Curry
Assoziationismus 253
 
Simon Baron-Cohen
Radikaler Behaviorismus 257
 
Daniel L. Everett
"Instinkt" und "angeboren" 261
 
Tor Norretranders
Altruismus 265
 
Jamil Zaki
Die Altruismushierarchie 268
 
Adam Waytz
Menschen sind von Natur aus soziale Lebewesen 272
 
Gary Klein
Evidenzbasierte Medizin 275
 
Dean Ornish
Umfangreiche randomisierte Kontrollversuche 278
 
Richard Nisbett
Multiple Regression als Mittel zur Entdeckung von Kausalität 282
 
Azra Raza
Mäusemodelle 287
 
Paul Davies
Die somatische Mutationstheorie von Krebs 290
 
Stewart Brand
Die Hypothese der linearen Strahlungsdosis-Wirkungsbeziehung ohne Schwellwert (LNT) 293
 
Benjamin K. Bergen
Universalgrammatik 297
 
N. J. Enfield
Die Sprachwissenschaft sollte sich nur um die "Kompetenz" kümmern 300
 
John McWorther
Sprachen formen Weltanschauungen 303
 
Dan Sperber
Der Standardansatz in der Bedeutungstheorie 307
 
Kai Krause
Das Unbestimmtheitsprinzip 311
 
Ian McEwan
Vorsicht vor Arroganz! Nichts in den Ruhestand schicken! 314
 
Gary Marcus
Große Datenmengen 316
 
Christine Finn
Die stratigraphische Säule 318
 
Dimitar D. Sasselov
Der Begriff der bewohnbaren Zone 320
 
Sherry Turkle
Roboterkameraden 322
 
Roger Schank
"Künstliche Intelligenz" 326
 
Tania Lombrozo
Der Geist ist einfach nur das Gehirn 330
 
Frank Wilczek
Geist versus Materie 334
 
Alexander Wissner-Gross
Intelligenz als Eigenschaft 337
 
David Gelernter
Die große Analogie 339
 
Terrence J. Sejnowski
Großmutterzellen 344
 
Patricia S. Churchland
Gehirnmodule 348
 
Tom Griffiths
Voreingenommenheit ist immer schlecht 350
 
Robert Kurzban
Caitesische Hydraulik 354
 
Rodney A. Brooks
Die Computermetapher 358
 
Sarah-Jayne Blakemore
Linkes Gehirn/rechtes Gehirn 362
 
Stephen M. Kosslyn
Linkes Gehirn/rechtes Gehirn 365
 
Andrian Kreye
Das Moore'sche Gesetz 367
 
Ernst Pöppel
Die Kontinuität der Zeit 371
 
Andy Clark
Das Input-Output-Modell von Wahrnehmung und Handlung 375
 
Laurie R. Santos & Tamar Gendler
Wissen ist die halbe Miete 377
 
Jay Rosen
Inlormationsüberlastung 380
 
Alex (Sandy) Pentland
Das rationale Individuum 383
 
Margaret Levi
Homo oeconomicus 387
 
Richard H. Thaler
Falsche Theorien sollten nicht ausgeschieden, sie sollten nur nicht als wahr behandelt werden 391
 
Susan Fiske
Modelle des rational Handelnden: Das Kompetenz-Korollar 395
 
Matt Ridley
Malthusianismus 397
 
Cesar Hidalgo
Wirtschaftswachstum 400
 
Hans Ulrich Obrist
Unbegrenztes und ewiges Wachstum 402
 
Lucà de Biase
Die Tragik der Allmende 405
 
Michael I. Norton
Märkte sind schlecht; Märkte sind gut 408
 
Giulio Boccaletti
Stationarität 410
 
Laurence C. Smith
Stationarität 414
 
Daniel Coleman
Die persönliche CO2-Bilanz 417
 
Stuart Pimm
Ungezügelter Wissenschafts- und Technikoptimismus 421
 
Buddhini Samarasinghe
Wissenschaftler sollten bei ihrer Wissenschaft bleiben 426
 
Scott Sampson
Natur = Objekte 430
 
Edward Slingerland
Wissenschaftliche Moral 434
 
Alex Holcombe
Die Wissenschaft korrigiert sich selbst 439
 
Adam Alter
Replikation als Sicherheitsnetz 444
 
Brian Christian
Wissenschaftliche Erkenntnis als "Literatur" strukturiert 446
 
Kathryn Clancy
Die Art und Weise, wie wir Wissenschaft produzieren und fördern 451
 
Aubrey de Grey
Die Zuteilung von Geldern anhand der Begutachtung durch Kollegen 454
 
Ross Anderson
Manche Fragen sind zu schwierig für junge Wissenschaftler 459
 
Kate Mills
Nur Wissenschaftler können Wissenschaft betreiben 462
 
Melanie Swan
Die wissenschaftliche Methode 465
 
Fiery Cushman
Große Wirkungen haben große Erklärungen 470
 
Samuel Arbesman
Wissenschaft = Großforschung 474
 
June Gruber
Traurigsein ist immer schlecht; Glücklichsein ist immer gut 477
 
Eldar Shafir
Gegensätze können nicht beide richtig sein 480
 
David Berreby
Menschen sind Schafe 484
 
David M. Buss
Schönheit liegt im Auge des Betrachters 488
 
Helen Fisher
Romantische Liebe und Sucht 492
 
Brian Knutson
Emotionen sind peripher 496
 
Paul Bloom
Die Wissenschaft kann unser Glück maximieren 500
 
Pascal Boyer
Kultur 503
 
Laura Betzig
Kultur 507
 
John Tooby
Lernen und Kultur 510
 
Stephen Stich
"Unsere" Intuitionen 515
 
Alun Anderson
Wir sind steinzeitliche Denker 519
 
Martin Nowak
Gesamtfitness 522
 
Michael McCullough
Das evolutionäre Ausnahmedenken mit Bezug auf den Menschen 526
 
Kate Jeffery
Die Geistlosigkeit von Tieren 531
 
Irene Pepperberg
Die Einzigartigkeit des Menschen 535
 
Steve Füller
Mensch = Homo sapiens 538
 
Satyajit Das
Anthropozentrizität 543
 
Donald D. Hoffman
Wahrere Wahrnehmungen sind tüchtigere Wahrnehmungen 548
 
Gregory Benford
Die intrinsische Schönheit und Eleganz der Mathematik gestattet ihr, die Natur zu beschreiben 551
 
Carlo Rovelli
Geometrie 555
 
Andrew Lih
Infinitesimalrechnung 557
 
Neil Gershenfeld
Informatik 560
 
Samuel Barondes
Die Wissenschaft schreitet durch Begräbnisse voran 563
 
Hugo Mercier
Plancks zynische Auffassung wissenschaftlicher Veränderungen 566
 
Jared Diamond
Neue Ideen triumphieren, indem sie alte ersetzen 569
 
Mihaly Csikszentmihalyi
Max Plancks Glaube 574
 
Mary Catherine Bateson
Die Illusion der Gewissheit 575
 
Jonathan Haidt
Das Streben nach Sparsamkeit 577
 
Gerald Smallberg
Das Gesetz der Sparsamkeit des Klinikers 580
 
Lisa Barrett
Essentialistische Auffassungen des Geistes 583
 
Abigail Marsh
Die Unterscheidung zwischen Antisozialität und Geisteskrankheit 587
 
David G. Myers
Verdrängung 591
 
Joel Gold und Ian Gold
Geisteskrankheit ist nichts anderes als eine Krankheit des Gehirns 593
 
Beatrice Golomb
Psychogene Erkrankung 597
 
Eduardo Salcedo-Albarän
Verbrechen beinhalten nur die Handlungen von Verbrechern 602
 
Charles Seife
Statistische Signifikanz 607
 
Gerd Gigerenzer
Wissenschaftliches Schließen anhand statistischer Rituale 611
 
Emanuel Derman
Die Macht der Statistik 616
 
Victoria Stodden
Reproduzierbarkeit 619
 
Nicholas A. Christakis
Der Durchschnitt 623
 
Nassim Nicholas Taleb
Standardabweichung 627
 
Bart Kosko
Statistische Unabhängigkeit 631
 
Richard Saul Wurman
Gewissheit. Absolute Wahrheit. Genauigkeit 635
 
Paul Saffo
Die Illusion wissenschaftlichen Fortschritts 636

Details

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Jahr: 2016
Verlag: Frankfurt am Main, Fischer Taschenbuch
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Systematik: Suche nach dieser Systematik NN.AV, I-16/05
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ISBN: 978-3-596-03395-9
2. ISBN: 3-596-03395-0
Beschreibung: 637 Seiten
Schlagwörter: Kritik, Naturwissenschaften, Theorie, Naturforschung, Naturlehre, Naturwissenschaft, Theorien
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Brockman, John; Schröder, Jürgen (Übersetzer); Nørretranders, Tor; Kosko, Bart; Taleb, Nassim Nicholas
Sprache: Deutsch
Originaltitel: This idea must die
Fußnote: +++ Großreinemachen in der Wissenschaft: Die klügsten Köpfe der Welt zeigen, welche Ideen und Theorien sie für entbehrlich, überkommen oder schlicht für falsch halten. +++ In der Welt der Wissenschaft werden Ideen und Theorien laufend überprüft, verfeinert und angepasst. Und doch gibt es eine Reihe von Vorstellungen, die heute nicht mehr aktuell sind – und sich trotzdem hartnäckig in den Köpfen der Menschen halten. Der bekannte Visionär John Brockman hat daher die führenden Wissenschaftler unserer Zeit gefragt, welche Idee sie am liebsten aufs Altenteil schicken würden. Mit Beiträgen u.a. von Jared Diamond, Richard Dawkins, Alison Gopnik, Hans Ulrich Obrist, Helen Fisher, Stephen Pinker, Sherry Turkle, Andrian Kreye, Laura Betzig, Nicholas A. Christakis, Steward Brand, Anton Zeilinger und Ian McEwan. Sie legen damit ein breites Mosaik aus veralteten Konzepten vor, die uns klarmachen, wie sehr sich die Welt der Wissenschaft ständig in Veränderung befindet.
Mediengruppe: Buch