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Kritik der Inklusion

am Ende eine(r) Illusion
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Winkler, Michael
Verfasser*innenangabe: Michael Winkler
Jahr: 2018
Verlag: Stuttgart, Verlag W. Kohlhammer
Mediengruppe: Buch
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.L Wink / College 3e - Pädagogik / Regal 328 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Inklusion hat sich als Leitformel und Programm politischer, sozialer und pädagogischer Veränderung durchgesetzt. Verlangt wird die Inklusion aller, die Hoffnung gilt einer inklusiven Gesellschaft. Die Debatte - hier setzt die "Kritik" des Buches an - wird allerdings generalistisch geführt, tritt als Totalstrategie auf, die es sozialtechnisch umzusetzen gilt. Nicht in den Blick kommen die konkreten Individuen, nicht ihre Lebenslagen, Lebensformen und Lebenspraktiken, schon gar nicht ihre Subjektivität mit ihren Eigenheiten und Eigenwilligkeiten. Das Buch verweist mit allem Nachdruck auf die fatalen Widersprüche, in die sich Inklusion bei näherer Betrachtung verstrickt sieht Winklers Kritik der Inklusion ist weit entfernt vom Plädoyer für Exklusion. Aber er zeigt, wie Inklusion einer Politik falscher Versprechungen Vorschub leistet, vielleicht sogar jenen noch die nötige Macht nimmt, die sie eigentlich doch unterstützen will. Plädiert wird dagegen für eine gute Pädagogik, die den Menschen in seiner Individualität und Subjektivität gerecht wird, für eine ethische Haltung, die sich aus Anerkennung und Achtung für alle und für jede und jeden begründet.
 
AUS DEM INHALT: / / / Vorwort 5 / / 1 Inklusion - Eine Annäherung 11 / Beobachtungen 11 / Notizen 13 / / 2 Realitäten 21 / Bittere Einsichten 21 / Schwierigkeiten mit der Literatur 28 / / 3 Inklusion - Back to the Basics 38 / Menschliche Praxis oder Humantechnologie 38 / Die UN-Konvention 43 / / 4 Inklusion - Politik mit der Pädagogik. 51 / Auftakt: Eine kleine Theorie moderner Politik 51 / Inklusion als ein Kampffeld 63 / / 5 Inklusion als die Individualisierung des Politischen. Oder: Die harte Politik der »Krüppelinitiative« 73 / / 6 Einschluss und Ausschluss in Gesellschaften. / Eine Aufführung ohne Bühnenbild 83 / Die soziale Wirklichkeit der Inklusion - ein kleiner Umweg 85 / Exklusion und Inklusion - Perspektiven der Soziologie 87 / / 7 Inklusion und die Gesellschaft der Gegenwart 95 / Über Alltag und Normalität als Bedingungen der Subjektivität. 95 / Das Risiko der modernen Gesellschaften 99 / Inklusion ohne Gesellschaft - die unmögliche Erwartung. 109 / / 8 Inklusion - Nachfragen der Pädagogik. Oder: Die Verwunderung der Pädagogin 122 / Die Sorge um die Kinder und Jugendlichen - Aufklärung eines Missverständnisses. 126 / Pädagogische Handlungslogik und pädagogische Haltung. 132 / / / Die Praxis der Erziehung und ihre merkwürdigen Elemente 141 / Bescheidenheit - oder auch: die Grenzen des Geschehens 148 / / 9 Inklusion - eine ethische Frage. 152 / Die fatale Ethik der Verbesserung 158 / Die Chance der Inklusionsdebatte 162 / Reden wir doch mal über Menschen 165 / / Literaturhinweise. 169

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Winkler, Michael
Verfasser*innenangabe: Michael Winkler
Jahr: 2018
Verlag: Stuttgart, Verlag W. Kohlhammer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.L
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ISBN: 3-17-035248-2
2. ISBN: 978-3-17-035248-3
Beschreibung: 1. Auflage, 174 Seiten
Schlagwörter: Bildungspolitik, Inklusion <Soziologie>, Inklusive Pädagogik, Politisches Ziel, Sozialpädagogik, Erziehungspolitik <Bildungspolitik>, Inklusionspädagogik, Soziale Inklusion
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 169-174
Mediengruppe: Buch