Dieser Einführungsband bietet Studierenden ohne Vorkenntnisse einen kompakten Überblick über die 21 ökumenischen Konzilien der Katholischen Kirche. 20 Jahrhunderte Kirchengeschichte werden exemplarisch anhand dieser Bischofsversammlungen und ihrer Beschlüsse gezeigt. Ideal, um kirchengeschichtliches Überblickswissen zu erlangen, orientiert sich das straffe Format dieser Einführung an den Anforderungen, die seit der Umstellung auf Bachelor- und Masterstudiengänge an Studierende gestellt werden. Durch eine klar strukturierte Vorgehensweise sowie Hinweise auf weiterführende Literatur wird der Lehrinhalt leicht zugänglich gemacht, weshalb das Buch die optimale Unterstützung bei der Seminar- und Prüfungsvorbereitung bietet. Jede Synode wird mit einem Überblick über die jeweils vorherrschende kirchenpolitische Ausgangssituation, Fragestellung, Verlauf und Ergebnisse beschrieben und gewährt darüber hinaus einen Einblick in originale Quellentexte in deutscher Übersetzung.
/ AUS DEM INHALT: / / /
Vorwort 7
I. Vom Apostelkönvent zum Ökumenischen Konzil:
Begriffsbestimmungen 9
1. Der heutige Sprachgebrauch im römisch-katholischen Kirchenrecht
9
2. Das Apostelkonzil als Vorbild für Bischofsversammlungen . . . 10
3. Der Bischof (episkopos) als Garant für den wahren Glauben . . 11
4. Erste Versammlungen von Bischöfen . 13
5. Das ökumenische Konzil von Nicaea (325) 14
6. Das unterschiedliche Konzilsverständnis in Ost
und West 15
7. Die lateinischen Konzilien des Mittelalters 16
8. Die Konzilien der Katholischen Konfessionskirche 17
9. Zusammenfassung 17
II. Die sieben Konzilien des Altertums 19
1. Einleitung: die drei Abschnitte der Formulierung des
Christusglaubens 19
2. Von Nicaea (325) nach Konstantinopel (381): der christliche
Trinitätsglaube 22
3. Von Ephesus (431) nach Konstantinopel III (680/681): der Glaube
an den Christus 31
4. Das zweite Konzil von Nicaea (787) und der byzantinische
Bilderstreit 53
5. Ein Nachspiel: die Synoden von Konstantinopel (861 -880) . . ' 5 7
III. Die Päpstlichen Generalkonzilien des Mittelalters. 60
1. Das Entstehen eines neuen Konzilstyps 60
2. Die drei Synoden im Lateran 1123,1139 und 1179 62
3. Die Konzile im Lateran (1215), in Lyon (1245 und 1274) und
Vienne (1311/1312) 66
IV. Die Auseinandersetzung um den
Konziliarismus 77
1. Das Konzil von Pisa (1409) 77
2. Das Konzil von Konstanz (1414-1418) 78
3. Das Konzil von Basel bzw. Ferrara-Florenz (1431-1449). . . . 84
4. Dasfünfte Konzil im Lateran (1512-1517) 9 0
5. Zusammenfassung 91
V. Das Ringen um die Reformation: das Konzil von Trient (1545-1563) 92
1. Die Ausgangslage t 92
2. Die Phasen des Konzils 9 3
3. Zusammenfassung 111
VI. Das Erste Konzil im Vatikan (1869/1870) 113
1. Die Ausgangslage 113
2. Die kirchlichen Strömungen 114
3. Die Zusammensetzung und die Arbeitsweise des Konzils. . . . 117
4. Die öffentliche Begleitung des Konzils 118.
5. Die Dogmatische Konstitution über den katholischen Glauben. 118
6. Die Dogmatische Konstitution über die Kirche Christi 120
7. Die Rezeption des Konzils 123
VII. Das Zweite Konzil im Vatikan (1962-1965) 124
1. Die Ausgangslage 124
2. Die Einberufung und die Zusammensetzung 124
3. Der Ablauf des Konzils 126
4. Die Rezeption des Konzils 127
5. Ausgewählte Dokumente des Konzils 129
VI II. Schlussanmerkung 142
Abkürzungen 144
Kapitelübergreifende Literatur 145
Literatur zu den einzelnen Kapiteln 146
Register der Synoden und Konzilien 148
Register historischer Personen 149
Register moderner Autoren 151
Register konziliarer Dokumente 152
Sachregister 153