DAS Grundlagenwerk jetzt vollständig aktualisiert und erweitert: Dieses bewährte Buch gibt konkrete und leicht umsetzbare Anleitungen nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für die Angehörigen und das gesamte soziale Umfeld. Es berücksichtigt dabei die Entwicklung und Veränderung der ADHS von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter. Die Autorin vermittelt konkrete Lösungsstrategien für die verschiedenen Problembereiche, die bei ADHS auftreten können. Sie motiviert Betroffene, nicht zu resignieren und ADHS auch nicht als Ausrede zu missbrauchen, sondern sich den auftretenden Schwierigkeiten zu stellen und an ihnen zu wachsen.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung........................................................................... 13
Lesehinweis........................................................................ 15
Erster Teil:
Symptome, Ursachen, Behandlungskonzepte
Ist ADHS nur eine Modediagnose?.................................. 19
Was genau bedeutet eigentlich ADHS?.......................... 21
Wer diagnostiziert ADHS?................................................. 24
Ist jede ADHS behandlungsbedürftig? .......................... 24
Zur ersten Orientierung: Definition und
Kernsymptome von ADHS im Überblick 30
Definition....................................................................... 30
ADHS-Typen.................................................................... 31
Kernsymptome............................................................... 31
Störung der Aufmerksamkeit und Konzentration .... 32
Hyperaktivität, Unruhe und Nervosität....................... 32
Verträumt, abwesend, scheu, Kontaktstörungen .... 33
Stimmungslabilität, emotionale Störungen und
Unzufriedenheit......................................................... 33
Desorganisation, Chaos.............................................. 33
Mangelnde Affekt kontrolle, emotionale Überreaktion
und Stressintoleranz................................................... 34
Störung der Impulskontrolle und der Steuerungs
fähigkeit ..................................................................... 34
Schwierigkeiten am Arbeitsplatz, in der Schule und
mit Mitmenschen...................................................... 35
Schnelle Erschöpfung und Lustlosigkeit....................... 35
Vergesslichkeit............................................................. 36
Selbstzweifel............................................................... 36
Motivationsstörung.................................................... 36
Die positiven Seiten der ADHS-Ier................................... 37
ADHS im Verlauf des Lebens........................................... 39
Hyperaktive ADHS im Verlauf des Lebens.................... 41
Neugeborenen- und Kleinkindzeit................................ 41
Schulalter.................................................................. 44
Pubertät..................................................................... 47
Erwachsenenalter....................................................... 53
Hypoaktive, unaufmerksame ADHS im Verlauf
des Lebens..................................................................... 56
Neugeborenen- und Kleinkindzeit................................ 56
Schulalter.................................................................. 58
Pubertät..................................................................... 61
Erwachsenenalter....................................................... 62
Schaubild: ADHS im Verlauf des Lebens....................... 64
Begleiterscheinungen der ADHS...................................... 67
Legasthenie, Rechen- und Leseschwäche.................... 68
Depressionen, Ängste................................................. 69
Psychosomatische Beschwerden und körperliche
Erkrankungen............................................................. 70
Störung des Sozialverhaltens...................................... 71
Suchtentwicklung....................................................... 71
Zwänge..................................................................... 72
Schlafstörungen.......................................................... 73
Somatische Erkrankungen........................................... 74
Hohe Unfallrate.......................................................... 74
Ursachen der ADHS.......................................................... 75
Was genau geschieht im Gehirn eines Menschen
mit ADHS?..................................................................... 79
Diagnosestellung............................................................ 81
Wer diagnostiziert ADHS?.............................................. 81
Wie wird diagnostiziert? .............................................. 82
Die Behandlung von ADHS.............................................. 85
Information, Aufklärung und Beratung....................... 86
Akzeptanz und Selbstmanagement............................. 88
Coaching........................................................................ 90
Psychotherapie............................................................... 91
Psychotherapie bei Kindern........................................ 92
Psychotherapie bei Erwachsenen................................ 94
Fallbeispiel: Jens.......................................................... 96
Therapieszenarien....................................................... 98
Therapieansätze für ADHS-Ier.........................................100
Verhaltenstherapie..........................................................101
Gruppentherapie.............................................................103
Medikation.........................................................................105
Was sind Stimulanzien?................................................. 112
Weitere Therapieoptionen...............................................119
Zweiter Teil:
Die täglichen Herausforderungen
in den Griff bekommen
Störung der Konzentration und Aufmerksamkeit -
»Schon wieder nicht bei der Sache«................................... 124
Was Sie selbst für sich tun können...................................125
Was Sie als Partner tun können.........................................126
Was Sie als Eltern tun können........... .. ...................... . 127
Was Sie als Pädagoge tun können ...................................130
Fallbeispiel: Der zerstreute Professor................................ 132
Überaktivität, Unruhe und Nervosität -
»Strategien für den Zappelphilipp«...................................133
Was Sie selbst für sich tun können...................................133
Was Sie als Partner tun können.........................................134
Was Sie als Eltern tun können............................................134
Was Sie als Pädagoge tun können ...................................135
Verträumt, abwesend, kontaktscheu -
»Hilfen für Träumer«.............................................................136
Was Sie selbst für sich tun können...................................137
Was Sie als Partner tun können.........................................137
Was Sie als Eltern tun können............................................138
Was Sie als Pädagoge tun können................................ 139
Fallbeispiel: Das verkannte Genie................................... 139
Stimmungslabilität, emotionale Störung,
Unzufriedenheit -
»Leben auf der Achterbahn der Gefühle«....................... 143
Was Sie selbst für sich tun können................................ 145
Was Sie als Partner tun können...................................... 147
Was Sie als Eltern tun können ...................................... 148
Was Sie als Pädagoge tun können................................ 149
Fallbeispiel: Das Leben ist eine Achterbahn................. 149
Desorganisation -
»Chaos im Kopf und Chaos im Leben« .......................... 156
Was Sie selbst für sich tun können................................ 158
Was Sie als Partner tun können...................................... 163
Was Sie als Eltern tun können ...................................... 165
Was Sie als Pädagoge tun können................................ 169
Fallbeispiel: Das ganz normale tägliche Chaos............ 170
Emotionale Überreaktion, Stressintoleranz-
»Warum denn gleich in die Luft gehen?«....................... 172
Was Sie selbst für sich tun können................................ 173
Was Sie als Partner tun können..................................... 173
Was Sie als Eltern tun können ..................................... 174
Was Sie als Pädagoge tun können................................ 174
Störung der Impulskontrolle und der Steuerungs
fähigkeit-»Wenn der Gaul durchgeht«....................... 175
Was Sie selbst für sich tun können................................ 178
Was Sie als Partner tun können...................................... 181
Was Sie als Eltern tun können ..................................... 183
Was Sie als Pädagoge tun können................................ 186
Fallbeispiel: Eine Chaotenfamilie................................... 187
Schnelle Erschöpfung, Lustlosigkeit -
»Null Bock auf gar nichts«.............................................. 189
Was Sie selbst für sich tun können................................ 190
Was Sie als Partner tun können...................................... 191
Was Sie als Eltern tun können ..................................... 191
Was Sie als Pädagoge tun können................................ 192
Vergesslichkeit-»Aus den Augen, aus dem Sinn« . ... 192
Was Sie selbst für sich tun können................................... 194
Was Sie als Partner tun können.........................................196
Was Sie als Eltern tun können............................................197
Was Sie als Pädagoge tun können ................................... 199
Selbstzweifel - »Immer geht alles schief« ....................... 200
Was Sie selbst für sich tun können...................................202
Was die anderen, Partner, Eltern und Pädagogen
tun können........................................................................ 203
Emotionale Störungen wie Ängste oder
Depressionen - »Ich schaffe es sowieso nicht« 204
Risikobereitschaft, Langeweile, innere Leere-
»Lust auf Action und Abenteuer«......................................204
Was Sie selbst für sich tun können...................................205
Was Sie als Partner tun können.........................................206
Was Sie als Eltern tun können............................................206
Suchtverhalten - »Auf der Suche nach mehr«.............. 207
Was Sie selbst für sich tun können...................................208
Was die anderen, Partner, Eltern und Pädagogen
tun können........................................................................ 209
Dissoziale Entwicklung - »Ist der Ruf erst ruiniert,
lebt es sich völlig ungeniert«.............................................. 210
Was Partner, Eltern und Pädagogen tun können........... 211
Schwierigkeiten im Umgang mit Geld -
»Ohne Moos nix los«............................... 212
Was Sie selbst für sich tun können...................................213
Was Sie als Partner tun können.........................................214
Was Sie als Eltern tun können............................................215
Zusammengefasst:
Selbstmanagement im Alltag praktisch umgesetzt . . . 216
Bestandsaufnahme..........................................................217
Zeitplan..............................................................................218
Coach.................................................................................218
Arbeitsroutine...................................................................219
Berufs- und Lebensplanung.............................................. 220
Partnerwahl ..................................................................... 221
Dritter Teil:
ADHS - nicht nur ein individuelles Problem:
Auswirkungen auf Beziehungen und Gesellschaft
Menschen mit ADHS in Beziehungen und
Partnerschaft.........................................................................225
10 Regeln für lebendige Beziehungen..............................225
Fallbeispiel: Beziehungschaos ......................................... 232
Kinder mit ADHS -
Herausforderung für Eltern und Lehrer..............................239
Strategien für die Erziehungsarbeit.................................240
ADHS in unserer Gesellschaft -
Chancen und Konsequenzen 252
Warum ADHS gerade heute so relevant für unsere
Gesellschaft ist...................................................................255
Voneinander lernen, besser miteinander leben............257
Anhang
ADHS-Fragebögen................................................................ 261
Elternfragebogen nach DSM-IV......................................... 261
Elternfragebogen nach Wender ................................... 264
Lehrerfragebogen.......................................................... 265
ADHS-Fragebogen für Erwachsene................................... 267
ADHS-Fragebogen nach aktuellen spezifischen
Symptomen......................................................................272
Tages-Checkliste...................................................................277
Checkliste für Finanzen........................................................278
Adressen...............................................................................279
Weitere Internetadressen.....................................................280
Apps zu ADHS......................................................................286
Literatur..................................................................................287