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Kinder beobachten und fördern

eine Handreichung zur gezielten Beobachtung und Förderung von Kindern mit besonderen Lern- und Erziehungsbedürfnissen bzw. sonderpädagogischem Förderbedarf
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Ledl, Viktor
Verfasser*innenangabe: Viktor Ledl
Jahr: 2008
Verlag: Wien, Jugend & Volk
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Das vorliegende Buch ist das Ergebnis einer langjährigen Beschäftigung des Autors mit theoretischen und praktischen Fragen einer "sonderpädagogischen Förderdiagnostik" und versteht sich als praxisorientierte Handreichung und Materialiensammlung zur gezielten Beobachtung und Förderung von Kindern mit besonderen Lern- und Erziehungsbedürfnissen bzw. sonderpädagogischem Förderbedarf. Ausgehend von Fragen der systematischen Beobachtung zur Erstellung einer gezielten sonderpädagogischen Diagnose werden zahlreiche spezielle Fördermaßnahmen (Förderprogramme und -materialien) aufgezeigt. Dadurch ist ein Nachschlagwerk und Lehrbuch entstanden, das mit seinen zahlreichen Hinweisen auf Diagnose- und Fördermaßnahmen zu einem gut geeigneten Arbeitsbehelf werden wird.
 
AUS DEM INHALT: / / / Geleitwort 9 Vorwort 11 1. Kinder beobachten - von der Alltagswahrnehmung zur systematischen Beobachtung 1.1 Beobachtung als pädagogischer Auftrag 13 1.2 Wie lassen sich Beobachtungen systematisieren? 13 1.2.1 Wozu beobachten? (Zielfrage) 14 1.2.2 Wie beobachten? (Methodenfrage) 15 1.2.3 Was beobachten? (Inhaltsfrage) 15 1.2.4 Wie können Beobachtungsergebnisse schriftlich fixiert werden? (Ökonomiefrage) 15 1.2.4.1 Schülerbeobachtung in Form von „Lernfortschrittskarteien" 16 1.2.4.2 Schülerbeobachtung in Form von Klassenbögen 16 1.2.4.3 Schülerbeobachtung in Form von individuellen Beobachtungs- und Diagnosebögen 16 1.2.5 Wie können Beobachtungsergebnisse in Fördermaßnahmen umgesetzt werden? (Auswertungs- und Umsetzungsfrage) 18 1.3 Ein Beispiel für eine systematische Beobachtung: schriftliches Beobachtungsprotokoll „Daniel" 20 1.3.1 Beobachtungsprotokoll „Daniel" 20 1.3.2 Daniel aus der Sicht seiner beiden Lehrerinnen 21 2. Von der Beobachtung zur Diagnose 2.1 Beobachtung als Grundlage einer „Prozessdiagnostik" 23 2.2 Verlaufs- und Entscheidungsschema einer sonderpädagogischen Förderdiagnostik 23 3. Die Begriffe „sonderpädagogischer Förderbedarf' und „besondere Lern und Erziehungsbedürfnisse" 3.1 Von der Sonderschulbedürftigkeit zum sonderpädagogischen Förderbedarf 27 3.2 Zur Feststellung von sonderpädagogischem Förderbedarf 28 3.3 Sonderpädagogischer Förderbedarf und besondere Lern- und Erziehungsbedürfnisse 29 3.4 Ein Musterbogen zur Feststellung von sonderpädagogischem Förderbedarf 30 4. ! Ein diagnostisches Ordnungsschema zur Feststellung von „besonderen Lernund Erziehungsbedürfnissen" bzw. von „sonderpädagogischem Förderbedarf" 4.1 Motorischer Bereich 34 4.1.1 Grobmotorik 34 4.L2 Feinmotorik 35 4.1.3 Handlungsplanung und HandlungsSteuerung 36 4.1.3.1 Körperschema 36 4.1.3.2 Lateralität 38 4.1.3.3 Motorische Überaktivität bzw. Gehemmtheit 40 4.2 Wahrnehmungsbereich 40 4.2.1 Visuelle Wahrnehmung 41 4.2.2 Auditive Wahrnehmung 42 4.2.3 Taktil-kinästhetische Wahrnehmung 43 4.2.4 Gleichgewichtswahrnehmung 44 4.2.5 Mnestische Funktionen (Aufmerksamkeit und Konzentration) 45 4.3 Sprachlicher Bereich 46 4.3.1 Gesprächsbereitschaft 47 4.3.2 Anweisungsverständnis 47 4.3.3 Sprachfähigkeit (Artikulation, Lautbildung, Wortschatz, Satzbildung, Grammatik) 47 4.3.4 Sprachgedächtnis 48 4.3.5 Auffälligkeiten in der Sprache 48 4.4 Kognitiver Bereich 49 4.4.1 Gedächtnis 51 4.4.1.1 Kurzzeitgedächtnis 51 4.4.1.2 Langzeitgedächtnis 52 4.4.2 Denken 52 4.4.2.1 Produktives Denken 52 4.4.2.2 Rechnerisches Denken 52 4.5 Sozial-emotionaler Bereich 52 4.5.1 Emotionale Stabilität (psychische Verfassung, Selbstsicherheit und Selbstwertgeffihl) 53 4.5.2 Sozialverhalten (Kontaktverhalten, Kooperationsverhalten, Konfliktverhalten, Selbstkontrolle, Regelbewusstsein) 54 4.5.3 Lern- und Arbeitsverhalten (Lernbereitschaft, Arbeitshaltung, Selbstständigkeit) 55 5. Zur Diagnose von Teilleistungsschwächen 5.1 Das Konzept der Teilleistungen und Teilleistungsschwächen 56 5.2 Die einzelnen Teilleistungen im Überblick 57 5.3 Verfahren zur Erfassung von Teilleistungsschwächen 58 5.3.1 Fragenkatalog zur Selbsthilfe 58 5.3.2 Verfahren zur Erfassung von Teilleistungsschwächen im Vorschulalter (nach Sedlak/Sindelar 2002) 61 5.3.3 Verfahren zur Erfassung von Teilleistungsschwächen bei Schulkindern (nach Sindelar 1992a) 62 6. Beobachtungs- und Diagnosebögen 6.1 Beobachtungsbogen „Kurzüberprüfung zur Schuleinschreibung" 67 6.2 Beobachtungsbogen zum Schuleingangsbereich 72 6.3 Diagnosebogen „Lesen" 89 6.4 Diagnosebogen „Rechtschreiben" 91 6.5 Diagnosebogen „Schreiben" 93 6.5.1 Beobachtungsbogen: Schreibvorübungen als Grundleistungen für das Schreibenlernen. Überprüfen der basalen Leistungen bei der Bewegungsführung 94 6.5.2 Auffälligkeiten in der Schreibmotorik. Das Grafomotorikgitter nach Seyfried 95 6.5.3 Schreibschwierigkeiten und grafomotorische Störungen am Beispiel „verkrampftes Schreiben" und „ausfahrende Schrift" (nach Naville) 96 6.5.4 Diagnosebogen „Schreiben" nach dem Konzept der Teilleistungsschwächen (Zeman/König) 97 6.6 Diagnosebogen „Rechnen" 99 7. Standardisierte Verfahren zur Feststellung von Förderbedarf 7.1 Die Einschulung als Entscheidungsproblem (Einschulungstests) 103 7.1.1 Schulreifetests im Überblick 104 7.1.2 Fördermaterial speziell zur „Schulreife-Entwicklungshilfe" (Vorschulklasse und Schuleingangsphase mit Hinweisen auf Aufgabenarten und Förderbereiche) 106 7.2 Überprüfung der intellektuellen Leistungsfähigkeit (Intelligenztests) 109 7.3 Diagnose von Lesestörungen, Rechtschreibschwächen und Rechenschwächen 112 7.3.1 Diagnose von Lesestörungen 112 7.3.2 Diagnose von Rechtschreibschwächen 117 7.3.3 Diagnose von Rechenschwächen 119 7.4 Ist das Kind umfassend lernbehindert? 122 7.5 Wo steht das Kind in seiner Entwicklung? (Entwicklungsprüfverfahren) 124 7.6 Zur Diagnose des Sprachstatus 127 7.7 Konzentrationsschwäche als Ursache von Misserfolg (Konzentrationstests) 132 7.8 Das Kind hat motorische Auffälligkeiten (motorische Tests) 133 7.8.1 Motorische Tests (motometrische Verfahren) 133 7.8.2 Motorische Tests, die spezielle motorische Fertigkeiten überprüfen 138 7.8.2.1 Überprüfung der Visuomotorik (Feinmotorik) 138 7.8.2.2 Überprüfung des Körperschemas 138 7.8.2.3 Überprüfung der Handgeschicklichkeit 139 7.8.2.4 Überprüfung des Gleichgewichts 140 7.8.3 Sensomotorisches Entwicklungsgitter am Beispiel „Körperkontrolle" und „Handgeschick" 140 7.8.4 Motoskopische Verfahren zur Motoriküberprüfung (TKT und Checklisten) 141 7.8.5 Überblick über motometrische und motoskopische Verfahren mit Hinweisen zur Überprüfung einzelner motorischer Funktionen 142 7.9 Das Kind hat soziale bzw. affektiv-emotionale Probleme (Diagnostik sozialer und emotionaler Merkmale) 144 8. Spezielle Fördermaßnahmen bei Kindern mit besonderen Lern- und Erziehungsbedürfnissen bzw. sonderpädagogischem Förderbedarf 8.1 Fördermaßnahmen im Bereich Motorik 150 8.1,1 Grobmotorik 150 8.L2 Feinmotorik 153 8.1.2.1 Hand-Finger-Geschicklichkeit 153 8.1.2.2 Visuomotorische Koordination (Feinmotorik) 155 8.1.3 Handlungsplanung und Handlungssteuerung 161 8.1.3.1 Körperschema, Raumorientierung und Raumwahrnehmung 161 8.1.3.2 Lateralität, bilaterale Koordination und Überkreuzen der Körpermittellinie 166 8.1.3.3 Motorische Überaktivität bzw. Gehemmtheit 171 8.2 Fördermaßnahmen im Bereich Wahrnehmung 172 8.2.1 Visuelle Wahrnehmung 172 8.2.2 Auditive Wahrnehmung 189 8.2.3 Taktil-kinästhetische Wahrnehmung 200 8.2.4 Gleichgewichtswahrnehmung 202 8.2.5 Mnestische Funktionen (Aufmerksamkeit und Konzentration) 203 8.3 Fördermaßnahmen im Bereich Sprache 205 8.4 Fördermaßnahmen im Bereich Kognition 209 8.4.1 Fördermaßnahmen zum Gedächtnis (Kurz-und Langzeitgedächtnis) 210 8.4.2 Fördermaßnahmen zum produktiven und rechnerischen Denken 211 8.5 Fördermaßnahmen im Bereich Sozial-Emotionales 215 9. Das sonderpädagogische Gutachten 9.1 Aufgabe und Funktion des sonderpädagogischen Gutachtens 217 9.2 Eine Strukturierungshilfe für sonderpädagogische Gutachten 218 9.3 „Förderdiagnose". Ein Computerprogramm zur Erstellung von Fördergutachten mit individuellen Fördervorschlägen 221 9.3.1 Zur Erstellung von Fördergutachten mithilfe des Computers 221 9.3.2 Beschreibung des Verfahrens „Förderdiagnose" 221 9.3.3 Beschreibung der CD „Kinder beobachten und fordern" 222 10. Exemplarische Beispiele von „Förderplänen" 223 11. Förderprogramme und Fördermaterialien im Überblick 11.1 Förderprogramme und Fördermaterialien zu den Bereichen Motorik, Wahrnehmung (visuelle, auditive, taktile), Sprache, Kognition, Konzentration, sozial-emotionaler Bereich 225 11.2 Fördermaterialien zu den Bereichen Lesen, Rechtschreiben, Rechnen und Schreiben 232 11.2.1 Lesen 232 11.2.2 Rechtschreiben 234 .11.2.3 Rechnen 237 111.2.4 Schreiben 241 12. Literaturverzeichnis 243 13. Stichwortverzeichnis 261

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Verfasser*innenangabe: Viktor Ledl
Jahr: 2008
Verlag: Wien, Jugend & Volk
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.LL
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ISBN: 3-7100-0758-5
2. ISBN: 978-3-7100-0758-3
Beschreibung: 5. Aufl., 2. Dr., 268 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Lernbehindertenpädagogik, Kind, Lernbehinderung, Sonderpädagogische Diagnostik, Child (eng), Childhood (eng), Children (eng), Diagnostik / Sonderpädagogik, Förderdiagnostik, Förderungsdiagnostik, Kind / Sonderpädagogische Diagnostik, Kinder, Kindesalter, Kindheit, Kindschaft, Lernbeeinträchtigung, Minderbegabung, Sonderpädagogik / Diagnostik
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 243 - 260. - Literaturangaben
Mediengruppe: Buch