Cover von Heilpädagogische Psychologie wird in neuem Tab geöffnet

Heilpädagogische Psychologie

mit 13 Abbildungen, 2 Tabellen und 84 Lernfragen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Bundschuh, Konrad
Verfasser*innenangabe: Konrad Bundschuh
Jahr: 2023
Verlag: München, Ernst Reinhardt Verlag
Reihe: utb; 1645
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.L Bund / College 3e - Pädagogik / Regal 328 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Heilpädagogische Psychologie ist ein Kernfach im Studium der Sonderpädagogik. In der Neuauflage des UTB-Klassikers wurden grundlegende Wissensbereiche wie Entwicklung, Lernen, Emotionalität, Förderdiagnostik und Sozialpsychologie inhaltlich aktualisiert und erweitert. Leitgedanke ist hierbei, dass auch Kinder mit schwierigen Startbedingungen lernen sollen, als Gestaltende ihres zukünftigen Lebens aktiv zu werden. Im Kontext zunehmender Komplexität und Häufigkeit von Lern- und Leistungsstörungen sowie psychischen Problemen wurden die Systemische Therapie sowie Familien- und Lerntherapie neu thematisiert. Zahlreiche didaktische Elemente und praxisorientierte Inhalte ermöglichen schnelles Begreifen, fundierten Wissenserwerb und effektives Lernen sowie Reflektieren.
 
Inhalt
 
Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuches........................ 12
Vorwort zur fünften Auflage................................................... 13
Vorwort zur ersten Auflage..................................................... 16 Einleitung..................................................................................... 18
1 Die Bedeutung der Heilpädagogischen Psychologie 27
1.1 Heilpädagogische Psychologie als multidimensionaler Wissenschaftsbereich in den Arbeitsfeldern der Sonderund Heilpädagogik sowie Lerntherapie................. 32
1.2 Die Komplexität Heilpädagogischer Psychologie und das wissenschaftstheoretische Dilemma 37
1.3 Heilpädagogische Psychologie und herausfordernde schulische Erziehungs- und Lernwirklichkeiten 46
1.3.1 Überfordernde Störungs- und Behinderungsprozesse im Bereich der Schulen mit kumulierender und progredienter Tendenz 49
1.3.2 Verheerende Auswirkungen überfordernder schulischer
Wirklichkeit auf Kinder.................... 50
1.3.3 Grundlegende Prinzipien einer edukandenorientierten
schulischen Erziehung und Unterrichtung......... 53
1.3.4 Integration und Inklusion................................................. 59
1.3.5 Intersubjektivität des pädagogischen Bezugs: Heilpädagogische Beziehungen zwischen Wissenschaftlichkeit und pädagogisch-menschlicher Grundhaltung...... 63
1.4 Lernfragen zur Wiederholung von Kapitel 1.................. 66
2 Handlungs- und Gegenstandsbereiche
Heilpädagogischer Psychologie.................................. 68
2.1 Heilpädagogische Psychologie unter dem Aspekt Verhalten................................... 70
2.1.1 Verhalten beschreiben....................................................... 71
2.1.2 Verhalten erklären......................... 74
2.1.3 Verhalten verstehen........................................................... 75
2.1.4 Verhalten vorhersagen....................................................... 77
2.1.5 Verhalten verändern......................................................... 80
2.2 Heilpädagogische Psychologie unter dem Aspekt Erleben..................................... 81
2.3 Aufgaben-, Handlungs- und Gegenstandsbereiche
Heilpädagogischer Psychologie im Überblick................ 87
2.4 Lernfragen zur Wiederholung von Kapitel 2................... 90
3 Entwicklung im Rahmen sonder- und heilpädagogischer sowie
lerntherapeutischer Fragestellungen............................................................ 92
3.1 Entwicklungstheorien, sonder- und heilpädagogische sowie
lerntherapeutische Herausforderungen............... 94
3.1.1 Reifungstheorie.................................................................. 96
3.1.2 Milieutheorie....................................................................... 97
3.1.3 interaktionistische Entwicklungstheorien in ihrer Bedeutung für
die Sonder- und Heilpädagogik............. 100
3.1.4 Konstruktivistische Stadientheorien oder
organismische Theorien................................................... 103
3.2 Entwicklung im Verständnis Heilpädagogischer Psychologie....................................................................... 105
3.3 Grundlegende Entwicklungsprozesse und mögliche Störfaktoren..................................................... 110
3.3.1 Reifung und die Bedeutung der Reflexe in frühester Kindheit.......................... 110 3.3.2 Differenzierung.................................................................. 121
3.3.3 Integrierung und Zentralisierung..................................... 122
3.3.4 Strukturierung und Selektion............................................ 124
3.3.5 Herausbildung gefestigter und sicherer Verhaltensformen................................. 125 3.4 Prozesshaftigkeit und Dialogisches der
menschlichen Entwicklung........................................ 128
3.5 Die „genetische Erkenntnistheorie" von Piaget in ihrer Relevanz für die geistige Entwicklung im Rahmen einer Heilpädagogischen Psychologie............. 132
3.5.1 Zentrale Begriffe und grundlegende Prozesse: Assimilation, Akkommodation, Äquilibration, Zentrierung, Dezentrierung und Reversibilität............... 135
3.5.2 Kognitive Entwicklung nach Piaget -
die vier Stufen der Intelligenzentwicklung.................... 145
3.5.3 Folgerungen für die Entwicklung von
Kindern mit Behinderungen............................................ 154
3.5.4 Überlegungen im Hinblick auf Frühförderung................. 159
3.6 Konstruktivismus und Ko-Konstruktion.......................... 162
3.6.1 Konstruktivismus als Erkenntnistheorie............................ 162
3.6.2 Die Bedeutung von Ko-Konstruktionen im Rahmen von Förderung............................................... 163
3.7 Begegnung und Erfahrung im Kontext
emotionaler Entwicklung................................................. 167
3.8 Querverbindungen der Entwicklungspsychologie zu anderen psychologischen Bereichen unter den Aspekten Erziehung und Förderung........................ 171
3.9 Lernfragen zur Wiederholung von Kapitel 3................... 174
4 Lernen in sonder- und heilpädagogischen sowie lerntherapeutischen Arbeitsfeldern: Neurobiologische und neuropsychologische Erkenntnisse..... 176
4.1 Das Gedächtnissystem: Filterung und Speichern von Informationen............... 179 4.1.1 Das Ultrakurzzeitgedächtnis - das Blitzgedächtnis:
ein erster Filter für Informationen und Wahrnehmungen... 180
4.1.2 Das Kurzzeitgedächtnis: zweiter Filter für
Wahrnehmungen und Operationsspeicher.................... 181
4.1.3 Das Langzeitgedächtnis: Verankerung und
Speicherung von Informationen...................................... 183
4.1.4 Dimensionen und Vernetzungen des Langzeitgedächtnisses................ 184
4.2 Übertragung der Erregung von einer Nervenzelle auf die andere und Störfaktoren................ 185
4.3 Emotionalität, Motivation und Lernen............................ 187
4.4 Lernen im Netzwerk........................................................... 194
4.5 Selbstgesteuertes Lernen - zentrales Moment im
dynamischen Wissenserwerb...................................... 195
4.6 Verursachungsmomente von Lern- und Wahrnehmungsstörungen.............. 201
4.7 Konsequenzen für Erziehung, Förderung, Unterricht: Lernsituation
und basale Lernprozesse........................... 203
4.8 Lernen-Querverbindungen und Zusammenhänge ... 208
4.9 Lernfragen zur Wiederholung von Kapitel 4................... 212
5 Heilpädagogische Diagnostik als Förderdiagnostik -
Herausforderungen und Leistung............................. 213
5.1 Basisüberlegungen, Bezugsrahmen und Begriffsproblematik.......................................................... 215
5.2 Entwicklungen diagnostischer Vorgehensweisen: Von der
traditionellen zur prozessorientierten Diagnostik.................................. 222
5.3 Förderdiagnostik als mehrperspektivischer Ansatz .... 228
5.4 Kritische Thesen zum Problembereich Diagnostik - Förderdiagnostik.............................................................. 233
5.5 Prozessdiagnostik, Fehler- und Lernprozessanalyse.... 236
5.6 Beratung als wichtiger Bestandteil von Förderdiagnostik................... 241
5.7 Kompetenzen im Bereich Förderdiagnostik als Orientierungs- und Handlungsaspekt............................. 242
5.8 Verstehens-, bedürfnis- und handlungsorientierte Diagnose............................... 245
5.9 Querverbindungen heilpädagogischer Diagnostik im Kontext von
Erziehung und Förderung..................... 248
5.10 Lernfragen zur Wiederholung von Kapitel 5.................. 250
6 Therapien in sonder- und heilpädagogischen sowie
lerntherapeutischen Arbeitsfeldern............. 251
6.1 Grundsätzliche Überlegungen zum Therapieproblem im pädagogisch-heilpädagogischen sowie lerntherapeutischen Bereichen.......................... 257
6.2 Kenntnisse psychotherapeutischer Ansätze - Möglichkeiten und Grenzen im Rahmen sonderund heilpädagogischer sowie lerntherapeutischer Fragestellungen................................................................. 258
6.3 Störung, psychische Störung, Auffälligkeit, Normalität............................... 262
6.4 Tiefenpsychologische Grundannahmen in ihrer Bedeutung für die Heilpädagogische Psychologie und Lerntherapie 269
6.4.1 Abhängigkeit und Dynamik zwischen Es — Über-Ich — Ich....... 271
6.4.2 Die Individualpsychologie Alfred Adlers.......................... 276
6.4.3 Möglichkeiten und Herausforderungen im sonderund heilpädagogischen sowie lerntherapeutischen Arbeitsfeld: Spiel-, Zeichen- und Gruppentherapien . . . 278
6.5 Lerntheoretische und verhaltenstherapeutische Ansätze................................. 280
6.5.1 Beeinflussung des Verhaltens durch verschiedene Variablen, „kognitive Wende" und Imitationslernen. . . 283
6.5.2 Anwendungsmöglichkeiten verhaltensmodifikatorischer Prinzipien bzw. Techniken im Bereich Erziehung, Unterricht und Therapie................................................... 285
.5.3 Kritische Anmerkungen zur Verhaltenstherapie/ modifikation............... 287
6.6 Klientenzentrierte Verfahren............................................ 289
6.6.1 Geschichtliches und Menschenbild.................................. 289
6.6.2 Psychische Störungen, Beziehung und Haltung im Rahmen der Gesprächspsychotherapie............ 291
6.7 Die Kindertherapie nach Virginia M. Axline..................... 295
6.8 Gestaltpsychologie und therapeutische Ansätze............ 298
6.9 Systemische Therapie/Familientherapie.......................... 307
6.9.1 Grundlagen und Vorgehensweise................................... 308
6.9.2 Positive Orientierungen, Einstellungen und Wirksamkeit..................................................................... 309
6.10 . Lerntherapie im Dienst der Persönlichkeitsentfaltung und Beziehungsgestaltung................................. 312
6.10.1 Lerntherapie - aktuelle Herausforderungen und Handlungsbedarf........................................ 312
6.10.2 Lerntherapie -Arbeitsweise und Persönlichkeit des Lernenden..................................................... 315
6.10.3 Lernen, behindernde Bedingungen und das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung............................. 316
6.10.4 Grundlagen von Lerntherapie............................................ 317
6.10.5 . Lernschwierigkeiten und Handlungskonzept............. 318
6.10.6 Lerntherapie im Dienst von Kindern und Eltern - Systeme und zukünftige Handlungsmöglichkeiten .... 318
6.10.7 Grundlegende Prinzipien lerntherapeutischen Vorgehens
im Kontext Orientierung am Kind................ 319
6.11 Möglichkeiten und Grenzen von Therapien im Rahmen sonder- und heilpädagogischer sowie lerntherapeutischer Aufgabenfelder............................... 320
6.12 Therapien - Querverbindungen und Zusammenhänge............... 323
6.13 Lernfragen zur Wiederholung von Kapitel 6................... 325
7 Sozialpsychologische und soziologische Grundfragen im Rahmen der Heilpädagogischen Psychologie ............................................................................328
7.1 Die Notwendigkeit eines Einbezugs sozialpsychologisch-soziologischer Fragestellungen ... 331
7.2 Sozialpsychologie und Soziologie im Kontext Heilpädagogischer Psychologie...................................... 338
7.3 Einstellung, Vorurteil, Stigma............................................ 341
7.3.1 Einstellung........................................................................... 343
7.3.2 Einstellung und Vorurteil................................................... 345
7.3.3 Funktionen von Vorurteilen.............................................. 347
7.3.4 Der Stigmatisierungsansatz.............................................. 351
7.4 Querverbindungen der Sozialpsychologie/Soziologie zu anderen psychologischen Bereichen unter den Aspekten Erziehung, Förderung und Lerntherapie .... 357
7.5 Lernfragen zur Wiederholung von Kapitel 7................... 360
8 Ausblick............................................................................. 362 Literatur......................................................................................... 367 Sachregister................................................................................... 380

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Bundschuh, Konrad
Verfasser*innenangabe: Konrad Bundschuh
Jahr: 2023
Verlag: München, Ernst Reinhardt Verlag
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.L
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-8252-6091-0
2. ISBN: 3-8252-6091-7
Beschreibung: 5., überarbeitete und erweiterte Auflage, 384 Seiten : Illustrationen
Reihe: utb; 1645
Schlagwörter: Pädagogische Psychologie, Sonderpädagogik, Behindertenpädagogik, Bildungspsychologie, Erziehungspsychologie, Heilerziehung, Heilpädagogik, Kind / Behinderung / Pädagogik, Orthopädagogik, Rehabilitation / Sonderpädagogik, Rehabilitationspädagogik, Sondererziehung
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 367-379
Mediengruppe: Buch