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Die Identitätsfalle

warum es keinen Krieg der Kulturen gibt
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Sen, Amartya Kumar
Verfasser*innenangabe: Amartya Sen
Jahr: 2007
Verlag: München , Beck
Mediengruppe: Buch
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: GP.PT Sen / College 3a - Gesellschaft, Politik, Recht, Journalismus / Regal 303 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Wenn die Beziehungen zwischen menschlichen Individuen auf einen „Krieg der Kulturen“ reduziert werden, schnappt die „Identitätsfalle“ zu. Menschen, die eine Fülle von Identitätsmerkmalen haben, werden auf ein einziges reduziert und verschwinden in kleinen übersichtlichen Schubladen. Das Geschäft der Fundamentalisten besteht in dieser Miniaturisierung menschlicher Existenz, mit der alle Ideologie der Gewalt ihren Anfang nimmt. Amartya Sen zeigt in seinem Buch, dass die falsche Illusion einer einzigen Identität diesen „Krieg der Kulturen“ konstruiert und zugleich fatal vorantreibt. Während die Welt zunehmend aufgeteilt wird in Blöcke aus Religionen, Kulturen oder Zivilisationen, geraten uns andere Faktoren des menschlichen Daseins wie Klasse, Geschlecht, Bildung, Beruf, Sprache, Kunst, Wissenschaft, Moral oder Politik immer mehr aus dem Blick. - Sehr empfehlenswert auch als Gegengewicht zur gegenwärtig modischen Rede vom "Krieg der Kulturen".

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Sen, Amartya Kumar
Verfasser*innenangabe: Amartya Sen
Jahr: 2007
Verlag: München , Beck
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GP.PT, I-07/10
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ISBN: 3-406-55812-7
Beschreibung: 1. Aufl., 207 S.
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Originaltitel: Identity and violence <dt.>
Fußnote: Aus dem ind. Engl. übers.
Mediengruppe: Buch