Inhaltsverzeichnis:
EINLEITUNG: PROBLEMHORIZONTE JÜDISCHER IDENTITÄT . 1
1. Soziologische Zugänge zu ¿Identität" 5
1.1. ¿Das geheimnisvolle Etwas" oder Über die Transformation
von Erfahrung in Identität 5
1.2. Der Blick in den sozialen Spiegel oder Was es bedeutet, sich
aus der Sicht des Anderen zu begreifen 7
1.3. Identität und Stigma 10
1.4. Was heißt kollektive Identität? 13
1.5. Strategien zur Bewältigung ¿identitätskritischer Lebenslagen" 16
1.6. ¿Jüdische Identität" als Ergebnis subjektiver Strategien zur
Situationsbewältigung in Österreich nach 1945 19
2. Zur Methode 21
2.1. Die Stichprobe 21
2.2. Auswertung der Interviews 23
2.3. Das Interview als soziale Situation 24
II. DER ZEITHISTORISCHE KONTEXT 27
1. Situation der Juden vom ¿Anschluß" bis zur Nachkriegszeit 28
2. Konstitutionsmerkmale der österreichischen Nachkriegsidentität .. 33
III. RÜCKKEHR, NACHKRIEGSERFAHRUNGEN UND LEBENSBILANZ
ZUR IDENTITÄTSKONSTRUKTION JÜDISCHER RÜCKKEHRER
NACH 1945 UND DER NACHFOLGENDEN GENERATIONEN .. 37
1. ¿Motive" der Rückkehr 37
1.1. Die Bedeutung der Emigrationserfahrungen 40
1.2. Rückkehr-Konflikt in den Emigrantenfamilien 41
1.3. Heimweh 43
1.4. Bewertung der Rückkehr 46
1.5. Rückkehr-¿Motive" der Eltern der ersten Nachkriegsgeneration 48
1.5.1. Bewertung der Rückkehr aus der Sicht der ersten
Nachkriegsgeneration 50
1.6. Rückkehr-¿Motive" der Eltern der zweiten Nachkriegsgeneration 53
1.6.1. Bewertung der Rückkehr aus der Sicht der zweiten
Nachkriegsgeneration 55
1.7. Eine erste Zusammenfassung 58
2. Situation nach der Rückkehr 62
2.1. Die ersten Eindrücke 68
2.2. Erfahrungen mit Behörden 69
2.3. Antisemitismuserfahrungen 71
2.4. Berufliche und soziale Reintegration 72
2.5. Enttäuschte Erwartungen 73
2.6. Die Situation der Rückkehr aus der Sicht der ersten Nachkriegsgeneration 75
2.7. Die Situation der Rückkehr aus der Sicht der zweiten Nachkriegsgeneration 77
3. Jüdische Identität nach 1945:
Bewältigungsversuche ¿beschädigter" Identität 79
3.1. Hohe Assimilationsbereitschaft als Kennmarke der Vorkriegsidentität 80
3.2. Ambivalenz der Gefühle als Kennzeichen der Nachkriegsidentität 82
3.2.1. Das ambivalent-distanzierte Verhältnis zu Österreich . 83
3.2.2. Österreich als alt-neue Heimat 92
3.2.3. Das negative Verhältnis zu Österreich 97
3.2.4. Exkurs: Die Bedeutung von Bruno Kreisky und Kurt
Waldheim für die Ausbildung jüdischer Identität 99
3.2.5. Schlußbetrachtung 100
3.3. Die erste Nachkriegsgeneration:
Auf der Suche nach der verlorenen Heimat 103
3.3.1. Das Assimilationsdilemma 110
3.3.2. Die Ambivalenz der Gefühle 115
3.3.3. Die Identifikation mit den Opfern 118
3.3.4. Die Wiedererschaffung von Normalität 121
3.3.5. Über die Bedeutung eigener Antisemitismuserfahrungen 123
3.3.6. Über das Sprechen und Schweigen in den Familien . 126
3.4. Die zweite Nachkriegsgeneration 128
3.4.1. Die ¿eingebildete" Jüdin 130
3.4.2. Die ¿stilisierte" Identität 133
3.4.3. Die sorglose Normalität 135
3.4.4. ¿Es gibt immer ein Land, in dem ich meinen Kreis
finden würde" 136
3.4.5. Das gespaltene Bewußtsein 139
3.4.6. Judentum als Erinnerung und Widerstand 142
Literaturhinweise 147
Anhang 151