Der LINDER ist und bleibt der zuverlässige Begleiter für Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zum Abitur - klar strukturiert, verständlich und fachlich zuverlässig. Neueste schulrelevante Forschungsergebnisse werden berücksichtigt. Besondere konzeptionelle Elemente unterstützen selbstständiges Arbeiten und vernetztes Lernen. Beiträge zur Erkenntnisgewinnung in der Biologie sowie zu Anwendungsbereichen neuer Forschungsergebnisse runden die informativen Texte und Abbildungen ab. Der Anteil an Aufgaben ist deutlich erhöht. Neu sind zahlreiche praktische Aufgaben.
Der Gesamtband wurde für die Oberstufe an 8-jährigen Gymnasien entwickelt, eignet sich aber auch für den Einsatz an 9-jährigen Gymnasien. Neu: Die beigefügte CD-ROM enthält alle Abbildungen des Schülerbands zur Unterstützung von Präsentationen, Anleitung für Präsentationen, Link-Liste zur Unterstützung von Recherchen, Beispielaufgaben mit Lösungen zur Klausur- und Abiturvorbereitung, Auflistung und Erklärung der Operatoren in Abituraufgaben.
/ AUS DEM INHALT: / / /
Vorwort 8
Aufbau und Besonderheiten des Buches 9
Bildergalerie 10
Biosysteme und ihre Erforschung 13
1 Biosysteme und ihre Eigenschaften 14
2 Kennzeichen des Lebendigen 16
WieWissen angewendet wird: Basiskonzepte 18
3 Erkenntnisgewinnung in der Biologie 19
WieWissen entsteht: Experimenteller Nachweis der Erbfaktoren 21
Zellbiologie 23
1 Die Zelle 24
1.1 Entdeckung der Zelle 25
1.2 Lichtmikroskopie 26
1.3 Elektronenmikroskopie 28
1.4 Die mikroskopischenDimensionen von Zellen 30
1.5 Bau- und Inhaltsstoffe von Zellen im Überblick 31
1.6 Proteine 32
WieWissen entsteht: Methode der Gelelektrophorese 35
1.7 Kohlenhydrate und Lipide 36
1.8 Eucyte und Protocyte im Vergleich 38
WieWissen entsteht: Methoden der Zellforschung 39
1.9 Struktur und Funktionen der Eucyte 40
1.10 Die Protocyte 45
WieWissen entsteht: Endosymbionten-Theorie 46
1.11 Bau und Funktion vonMembranen 47
WieWissen entsteht: Entwicklung vonMembranmodellen 48
1.12 Stofftransport durchMembranen 49
Zusammenfassung - Wissen vernetzt 52
Aufgaben 53
2 Vermehrung und Differenzierung 56
2.1 Übergänge vomEinzeller zum
Vielzeller 57
2.2 Kernteilung und Zellteilung 58
2.3 Differenzierung von Zellen 60
Zusammenfassung - Wissen vernetzt 62
Aufgaben 62
Stoffwechselbiologie 65
1 Grundlagen des Zellstoffwechsels 66
1.1 Enzyme als Katalysatoren 67
WieWissen entsteht: Abhängigkeit der Enzymaktivität von der Temperatur und dem pH-Wert 69
WieWissen angewendet wird: Enzymtechnik 72
1.2 Energiehaushalt 73
Zusammenfassung - Wissen vernetzt 76
Aufgaben 76
2 Stoffaufbau und Energiebindung 78
2.1 Die Bedeutung der Fotosynthese 79
WieWissen entsteht: Die Entdeckung der Fotosynthese 80
2.2 Das Blatt als Organ der Fotosynthese 81
WieWissen entsteht: Abhängigkeit der Fotosynthese von äußeren Faktoren 82
2.3 Blattfarbstoffe und Lichtabsorption 84
2.4 Die Primärvorgänge der Fotosynthese 86
2.5 Die Sekundärvorgänge der Fotosynthese 88
WieWissen entsteht: Aufklärung der Sekundärvorgänge 89
WieWissen angewendet wird: Biotechnik der Fotosynthese 90
2.6 Besondere Fotosyntheseformen 91
2.7 Wasserhaushalt der Pflanzen 92
2.8 Wasser- und Stofftransport in der Pflanze 94
2.9 Chemosynthese 96
WieWissen angewendet wird: Chemosynthese und Biotechnik 97
Zusammenfassung - Wissen vernetzt 98
Aufgaben 99
3 Stoffabbau und Energiebereitstellung 102
3.1 Zellatmung im Überblick 103
3.2 Glykolyse 104
3.3 Pyruvatabbau und Citratzyklus 105
3.4 Atmungskette 106
3.5 Gärungen 107
WieWissen angewendet wird: Gärungstechnik 108
3.6 Bilanz Zellatmung undGärungen 110
WieWissen angewendet wird: Biotechnik der Citronensäureproduktion 111
WieWissen angewendet wird: Grüne Chemie als moderne Biotechnik 112
3.7 Äußere Atmung und Gasaustausch 113
WieWissen angewendet wird: Bionik 117
Zusammenfassung - Wissen vernetzt 118
Aufgaben 119
Genetik 123
1 Molekulargenetik 124
WieWissen entsteht: Transformationsexperimente von GRIFFITH und AVERY 125
1.1 DNA als Träger der genetischen Information 126
1.2 Replikation 129
WieWissen entsteht: Mechanismus der DNA-Verdopplung 129
WieWissen angewendet wird: Polymerasekettenreaktion - PCR 131
1.3 Bakterien und Bakteriengenetik 132
1.4 DerWeg vomGen zum Merkmal 134
WieWissen angewendet wird: Untersuchung der Genaktivität mittels Reverser Transkriptase 135
1.5 Transkription 136
WieWissen entsteht: Das erste Codon des genetischen Codes wird entschlüsselt 137
1.6 Translation 138
1.7 Vergleich der Proteinsynthese bei Prokaryoten und Eukaryoten 140
WieWissen entsteht: Bildung von Augenpigment bei Insekten 142
1.8 Genwirkketten 142
1.9 Mutationen undMutagene 143
1.10 Viren und Virusgenetik 144
1.11 DNA-Analyse undGenomforschung 146
WieWissen angewendet wird: Der genetische Fingerabdruck 147
WieWissen angewendet wird: DNA-Chips 149
1.12 Regulation der Genaktivität 150
WieWissen entsteht: Differentielle Genaktivität in Riesenchromosomen 151
WieWissen angewendet wird: RNA-Interferenz 153
WieWissen angewendet wird: Fluoreszierende Proteine 154
1.13 Signalketten 155
WieWissen angewendet wird: Proteomanalysen von Tumorzellen 157
Zusammenfassung - Wissen vernetzt 158
Aufgaben 159
2 Klassische Genetik und Humangenetik 162
2.1 Ungeschlechtliche Fortpflanzung 163
2.2 Geschlechtliche Fortpflanzung 164
2.3 Haploide und diploide Lebewesen 165
2.4 Meiose 166
2.5 Variabilität 168
2.6 Die MENDEL'schen Regeln 169
2.7 Chromosomentheorie 172
2.8 Populationsgenetik 173
2.9 Genkopplung und Austausch von Genen 174
2.10 Genmutationen 176
2.11 Chromosomenmutationen 178
WieWissen angewendet wird: Nachweis vonMutationen unter dem Lichtmikroskop 179
2.12 Genommutationen 180
2.13 Geschlechtschromosomen 182
2.14 Analyse menschlicher Erbgänge 184
2.15 Die Erforschung polygenerMerkmale 186
2.16 Genetische Beratung 188
WieWissen angewendet wird: Methoden der Pränatalen Diagnostik 190
WieWissen angewendet wird: Neugeborenenscreening 191
2.17 Erforschung des menschlichenGenoms 192
2.18 Bedeutungswandel des Genbegriffs 193
Zusammenfassung - Wissen vernetzt 194
Aufgaben 195
3 Entwicklungsgenetik 198
3.1 Embryonalentwicklung des Menschen 199
3.2 Determination und Differenzierung 200
3.3 Stammzellen 204
WieWissen entsteht: Forschungmit Stammzellen 205
WieWissen angewendet wird: Reproduktionstechniken 206
3.4 Embryonenschutz 207
3.5 Krebs - Fehlregulation der Zellvermehrung 208
Zusammenfassung - Wissen vernetzt 210
Aufgaben 210
4 Züchtung und Gentechnik 212
4.1 Pflanzen- und Tierzüchtung 213
4.2 Methoden und Anwendungen der Gentechnik 216
WieWissen angewendet wird: Anwendungsgebiete der Gentechnik 220
4.3 Gentechnik: Risiken und ethische Fragen 224
Zusammenfassung - Wissen vernetzt 226
Aufgaben 226
Immunbiologie 228
1 Immunabwehr 230
1.1 Die angeborene Immunabwehr 230
1.2 Die erworbene Immunabwehr in der
Übersicht 232
1.3 Antikörper 234
WieWissen angewendet wird: Gewinnung und Verwendung monoklonaler Antikörper 236
1.4 Zellvermittelte und humorale erworbene Immunabwehr 238
WieWissen angewendet wird: Immunisierung 240
1.4 Blutgruppen und Rhesusfaktor 241
2 Störungen des Immunsystems 242
WieWissen angewendet wird: Organtransplantation 244
Zusammenfassung - Wissen vernetzt 246
Aufgaben 247
Neurobiologie 251
1 Bau und Funktion von Nervenzellen 252
1.1 Bau einer Nervenzelle 253
1.2 Ionentransport durch die Zellmembran 254
WieWissen entsteht: Methode der Patch-clamp-Technik 255
1.3 Ruhepotenzial 256
WieWissen entsteht: Methode zur Messung des Membranpotenzials 257
1.4 Aktionspotenzial 258
1.5 Erregungsleitung im Axon 260
1.6 Informationsübertragung an den Synapsen 262
1.7 Verrechnung postsynaptischer Potenziale 264
1.8 Sucht 266
Zusammenfassung - Wissen vernetzt 268
Aufgaben 269
2 Bau und Funktion von Sinnesorganen 272
2.1 Aufnahme undVerarbeitung von Sinnesreizen 273
2.2 Lichtsinnesorgane 274
2.3 Das Auge des Menschen als Beispiel für ein Linsenauge 276
2.4 Lichtabsorption in den Sehzellen 278
2.5 Informationsverarbeitung in der Netzhaut 280
2.6 Farbensehen 282
2.7 Hell- und Dunkeladaption 284
2.8 Verarbeitung visueller Information imGehirn 285
2.9 Bau und Funktion des Ohrs 286
WieWissen angewendet wird: Cochlea-Implantat 287
2.10 Weitere Sinne 288
Zusammenfassung - Wissen vernetzt 290
Aufgaben 291
3 Bau und Funktion des Zentralnervensystems 294
3.1 Das Zentralnervensystemdes Menschen 295
WieWissen angewendet wird: Wichtige Erkrankungen des Zentralnervensystems 300
3.2 Bewegungsteuerung 302
3.3 Aufbau des Skelettmuskels 303
3.4 Reflexe 306
3.5 Lernen 308
WieWissen entsteht: Habituation bei Aplysia 309
3.6 ZelluläreMechanismen des Lernens 313
3.7 Lernen undGedächtnis beim Menschen 314
3.8 Emotion und Motivation 316
WieWissen angewendet wird: Elektroenzephalographie 318
3.9 Aufmerksamkeit, Wachen, Bewusstsein, Schlafen 318
3.10 Kommunikation 321
3.11 Sprache 324
WieWissen angewendet wird: Bildgebende Verfahren 326
WieWissen angewendet wird: Künstliche Neuronale Netze 327
Zusammenfassung - Wissen vernetzt 328
Aufgaben 329
4 Steuerung vegetativer Funktionen 332
4.1 Zusammenspiel von Nervensystemund Hormonsystem 333
4.2 Hormone der Bauchspeicheldrüse 334
4.3 Hormone der Nebennieren und Stress 336
4.4 Schilddrüsenhormone 339
4.5 Das Hypothalamus-Hypophyse-System 340
4.6 Geschlechtshormone 342
4.7 Vegetatives Nervensystem 344
Zusammenfassung - Wissen vernetzt 346
Aufgaben 347
Ökologie 349
1 Beziehungen der Organismen zur Umwelt 350
1.1 Einfluss von abiotischen Faktoren 351
WieWissen entsteht: Blühinduktion 353
1.2 Temperatur als abiotischer Faktor 354
1.3 Wasser als abiotischer Faktor 357
WieWissen angewendet wird: Synthetisch hergestellte Düngemittel 360
1.4 Ionengehalt als abiotischer Faktor 360
1.5 Zeigerorganismen 362
WieWissen angewendet wird: Online-Monitor zur Gewässerüberwachung 363
1.6 Vegetationszonen 364
1.7 Einfluss von biotischen Faktoren 366
1.8 Symbiontische Beziehungen 367
1.9 Parasitismus 368
Zusammenfassung - Wissen vernetzt 370
Aufgaben 371
2 Populationen und Ökosysteme 374
2.1 Wachstum und Populationen 375
WieWissen angewendet wird: Bevölkerungsprognosen 377
2.2 Die ökologische Nische 378
WieWissen entsteht: Pantoffeltierchenkulturen 380
2.3 Fortpflanzungsstrategien 381
2.4 Regulation der Populationsdichte 382
2.5 Aufbau und Einteilung von Ökosystemen 386
2.6 Nahrungsbeziehungen und Energiefluss in Ökosystemen 388
2.7 Stoffkreisläufe 390
2.8 Zeitliche Veränderung von Ökosystemen 392
2.9 Ökosysteme des Waldes 394
2.10 Ökosysteme im See 396
2.11 Ökosysteme des Meeres 398
Zusammenfassung - Wissen vernetzt 400
Aufgaben 401
3 Nutzung und Belastung der Erde 404
3.1 Nutzung der Natur durch den Menschen 405
3.2 Einschleppung fremder Arten 406
3.3 Schädlingsbekämpfung 407
3.4 Belastung des Wassers 408
3.5 Belastung der Luft 410
3.6 Einfluss des Menschen auf die Biodiversität 412
3.7 Globale Klimaveränderungen 413
3.8 Umweltmanagement 418
Zusammenfassung - Wissen vernetzt 420
Aufgaben 421
Evolution 423
1 Evolutionstheorie 424
1.1 Geschichte der Evolutionstheorie 425
1.2 Artbegriff undGenpool 428
1.3 Mutation und Rekombination 429
1.4 Natürliche Selektion 430
1.5 Selektionsfaktoren und ihre Wirkungen 432
1.6 Gendrift 435
1.7 Artbildung und Isolation 436
1.8 Transspezifische Evolution 440
1.9 Uneigennütziges Verhalten und Fitness 442
1.10 Paarungssysteme 444
1.11 Aggressives Verhalten und Rangordnung 445
Zusammenfassung - Wissen vernetzt 448
Aufgaben 449
2 Stammesgeschichte 452
2.1 Ähnlichkeiten von Lebewesen 453
2.2 Homologien im Bau der Lebewesen 454
2.3 Homologien in der Ontogenese 456
WieWissen entsteht: Die Biogenetische Regel 457
2.4 Molekulare Homologien 458
2.5 Fossilien 459
WieWissen entsteht: Methoden der Altersbestimmung von Fossilien 459
2.6 Stammbäume 460
2.7 Bedeutung von Fossilien für die Evolutionsforschung 462
2.8 Molekularbiologische Stammbäume 464
Zusammenfassung - Wissen vernetzt 466
Aufgaben 467
3 Geschichte des Lebens 470
3.1 Chemische Evolution 471
3.2 Frühe biologische Evolution 472
WieWissen entsteht: Die Hypothese der RNA-Welt 472
3.3 Plattentektonik und Evolution 473
3.4 Evolution imPräkambrium 474
3.5 Evolution seit dem Kambrium 476
3.6 Verwandtschaftsgruppen der Lebewesen 479
3.7 Adaptive Radiation 482
Zusammenfassung - Wissen vernetzt 484
Aufgaben 485
4 Evolution des Menschen 486
4.1 DerMensch imSystemder Organismen 487
4.2 Unterschiede zwischen Menschenaffen und Mensch 488
4.3 Stammesgeschichte des Menschen 492
4.4 Genetische Verwandtschaft und
Sprachverwandtschaft 498
4.5 Kulturelle Evolution 500
4.6 Bedeutung der Evolutionstheorie 504
Zusammenfassung - Wissen vernetzt 506
Aufgaben 507
Glossar 508
Register 524
Bildquellen 543