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Lehrbuch Klinische Paar- und Familienpsychologie

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Bodenmann, Guy
Verfasser*innenangabe: Guy Bodenmann
Jahr: 2013
Verlag: Bern, Huber
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HPS Bodenm / College 3f - Psychologie / Regal 337 Status: Entliehen Frist: 13.12.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Die Wahrscheinlichkeit einer Scheidung liegt in westlichen Industrieländern in heutiger Zeit bei etwa 40 bis 50 Prozent. In den vergangenen vierzig Jahren hat sich das Scheidungsrisiko mehr als verdoppelt. Und inzwischen betrifft diese hohe Scheidungsrate auch immer mehr langjährige Ehen. Trotzdem haben Ehe und Partnerschaft nicht an Bedeutung verloren: die meisten Menschen verheiraten sich im Laufe ihres Lebens und auch nach einer Scheidung besteht weiterhin der starke Wunsch nach einer Ehe oder stabilen Partnerschaft. / / Der renommierte Psychologe und Paar- und Familientherapeut Guy Bodenmann zeigt in seinem Lehrbuch: / · die Bedeutung der Familie und Partnerschaft bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von psychischen Störungen / · dass ein individuumzentriertes Störungsverständnis bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu kurz greift / · aber nicht nur die schädlichen Auswirkungen von dysfunktionalen Strukturen, sondern auch die noch weitgehend ungenutzen Ressourcen zur Heilung, die sich in Partnerschaften und Familien bieten. / / Guy Bodenmann gilt als führender Experte in der Klinischen Paar- und Familienpsychologie. Er lehrt und forscht an der Universität Zürich.
 
AUS DEM INHALT: / / 1. Einführung 11 / Zur aktuellen Lage von Partnerschaft und Ehe 11 / Sind feste Paarbeziehung und Ehe am Ende? 14 / Familiäre Diversität und ihre klinisch-psychologische Bedeutung 15 / 2. Klinisch-psychologische Bedeutung von Partnerschaft und Ehe 19 / Heutige Einstellungen zu Partnerschaft und Ehe 20 / Die Suche nach dem ewigen Glück 20 / Suche nach Geborgenheit als Grundbedürfnis 21 / Partnerschaft, um gesünder und länger zu leben 23 / Wie gut funktionieren Partnerschaften? 23 / Wie zufrieden sind Paare mit ihrer Beziehung? 23 / Wie sieht der Verlauf der Zufriedenheit aus? 25 / Voraussetzungen einer dauerhaft glücklichen Partnerschaft 27 / Welche Rolle spielt die Liebe? 28 / Was ist Liebe? 28 / Neuere psychologische Ansätze zur Liebe 31 / Neuropsychologie der Liebe 33 / Liebe ist interindividuell unterschiedlich 35 / Definition von Partnerschaftsstörungen 37 / 6 Lehrbuch Klinische Paar- und Familienpsychologie / 3. Psychische Störungen und Partnerschaft 41 / Partnerschaftsstatus und Befinden 42 / Partnerschaftsqualität und Befinden 45 / Gesundheitsprobleme und Störungen eines Partners als "we-disease" 48 / Partnerschaftsqualität und psychische Störungen 55 / Partnerschaftsqualität und Depressionen 55 / Dyadische Interaktion und Depression 57 / "Expressed emotion" und Depression 58 / Dyadisches Coping bei Paaren mit einem depressiven Partner 60 / Sexualität bei Paaren mit einem depressiven Partner 61 / Was kommt zuerst: Depression oder Unzufriedenheit in der Partnerschaft? / 62 / Partnerschaftsqualität und Essstörungen 63 / Partnerschaftsqualität und Angststörungen 67 / 4. Psychische Störungen bei Kindern und die Rolle der Familie 71 / Prävalenz psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter 71 / Störungsentstehung bei Kindern und Jugendlichen 75 / Interaktion zwischen Anlage und Umwelt als Störungsdisposition 77 / Die Familie als wichtigste Sozialisationsinstanz 78 / Dimensionen familiären Funktionierens 85 / Wichtigste familiäre Risikofaktoren für kindliche Störungen 86 / Störungen der Eltern und kindliche Störungen 89 / Tabuisierung und Loyalitätskonflikt 95 / Parentifizierung 96 / Bindung und Störungen bei Kindern und Jugendlichen 97 / Schwerpunkte der Bindungsforschung 97 / Die Rolle der Sensitivität bei psychischen Störungen 103 / Bindungserfahrungen und emotionale Sicherheit 105 / Häufigkeit der Bindungsstile 106 / Zusammenhänge zwischen Bindungsstil und kindlichen Auffälligkeiten 107 / Mechanismen der Bindungserfahrung und Psychopathologie 112 / Inhaltsverzeichnis 7 / Erziehung und Störungen bei Kindern und Jugendlichen 116 / Ungünstiges Erziehungsverhalten 117 / Ungünstige Erziehungseinstellungen und-stile 128 / Erziehung, Medienkonsum und die Folgen 133 / Wechselspiel zwischen Eltern und Kind 136 / Partnerschaftskonflikte, Interaktionsstile und Kommunikation 140 / Netter Umgang im Alltag 145 / Positive emotionale Selbstöffnung 146 / Konstruktive Konfliktkommunikation 147 / Dyadisches Coping 148 / Ursachen von Partnerschaftskonflikten 149 / Folgen von Partnerschaftskonflikten 150 / Folgen für Kinder und Jugendliche 151 / Folgen für das psychische Befinden des Kindes 153 / Folgen bei Gewalt zwischen den Eltern 155 / Folgen für das Leistungsverhalten des Kindes 157 / Folgen für das somatische Befinden des Kindes 159 / Prozessmodell der Folgen für das kindliche Befinden 160 / Reziprozität der Einflüsse 165 / 5. Scheidung und ihre Bedeutung für die Familie 167 / Modelle zum Verständnis von Scheidungen 167 / Kognitiv-lerntheoretisches Scheidungsmodell 167 / Austauschtheoretische Scheidungsmodelle 168 / Sozialphysiologisches Scheidungsmodell 173 / Stresstheoretisches Scheidungsmodell 175 / Integrative Scheidungsmodelle 181 / Empirische Befunde zu Risikofaktoren für eine Scheidung 183 / Persönlichkeitsmerkmale 183 / Kompetenzdefizite 186 / Kommunikationsdefizite 186 / Defizite der Problemlösekompetenz 188 / Defizite im dyadischen Coping 190 / Scheidungsfolgen für Erwachsene 191 / Scheidungsfolgen für Kinder 195 / Mediatoren der Scheidungsfolgen 200 / Adaptationsanforderungen infolge einer Scheidung 202 / Geschlechtsunterschiede bei Scheidungsfolgen 204 / Altersunterschiede bei Scheidungsfolgen 204 / Scheidungsfolgen abhängig von der Situation danach 206 / Scheidungsfolgen und die Rolle der Väter 208 / Die "positive" Scheidung 212 / Längerfristige Scheidungsfolgen für die eigene spätere Partnerschaft 214 / Scheidung bei zufriedenen Paaren 216 / 6. Familiäre Gewalt 225 / Formen von Gewalt in der Familie 225 / Gewalt in der Partnerschaft 226 / Definition partnerschaftlicher Gewalt 226 / Prävalenz der Gewalt in Paarbeziehungen 227 / Offene versus verdeckte Gewalt 230 / Geschlechtsunterschiede in der Gewaltausübung 232 / Ursachen für Gewalt in der Partnerschaft 234 / Auswirkungen von Gewalt auf die Paarbeziehung 238 / Gewalt zwischen Partnern und ihre Folgen für das Kind 239 / Häusliche Gewalt gegen Kinder 240 / Definition 240 / Prävalenz 241 / Ursachen 244 / Folgen von Strafen 246 / 7. Familie als Resilienzfaktor 251 / Konstrukt und Definition der Resilienz 251 / Individuelle und familiäre Resilienzfaktoren 252 / 8. Prävention im Rahmen von Partnerschaft und Familie 257 / Prävention oder Beziehungspflege bei Paaren 259 / Gründe für Prävention bei Paaren 260 / Präventionsformen und -programme bei Paaren 260 / Prävention bei Paaren mit schweren Erkrankungen 263 / Prävention bei werdenden Eltern 264 / Prävention bei Patchworkfamilien 265 / Prävention mittels DVD und Internet 267 / Wirksamkeit von Präventionsprogrammen für Paare 269 / Wirksamkeit von DVD und Internet 272 / Wirksamkeit von Prävention bei Paaren mit einer schweren Krankheit . 273 / Prävention oder Beziehungspflege bei Familien 274 / Förderung der elterlichen Sensitivität 275 / Wirksamkeit von Trainings der elterlichen Sensitivität 276 / Förderung von Erziehungskompetenzen 277 / Triple P 278 / Wirksamkeit von Elterntrainings 279 / 9. Paartherapie 283 / Paartherapie bei Partnerschaftsstörungen 284 / Reziprozitätstraining - Erhöhung der Positivität im Alltag 286 / Kommunikations- und Konfliktlösetraining 287 / Problemlösetraining 288 / Kognitive Methoden 289 / Akzeptierungsarbeit 289 / Bewältigungsorientierte Interventionen 290 / Wirksamkeit der Paartherapie 291 / Paartherapie bei psychischen Störungen 293 / Paartherapie bei Depressionen 293 / Wirksamkeit der Paartherapie bei Depressionen 298 / Paartherapie bei anderen psychischen Störungen 299 / Paartherapie zur Behandlung somatischer Störungen 299 / 10 Lehrbuch Klinische Paar- und Familienpsychologie / 10. Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen 303 / Merkmale der Verhaltenstherapie 304 / Der Segeltörn als Metapher 307 / Einbezug der Eltern und wichtiger Bezugspersonen in die Behandlung / der Kinder 308 / Wirksamkeit der Verhaltenstherapie 311 / Literaturverzeichnis 313 / Sachwortverzeichnis 351

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Bodenmann, Guy
Verfasser*innenangabe: Guy Bodenmann
Jahr: 2013
Verlag: Bern, Huber
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPS
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ISBN: 978-3-456-85290-4
2. ISBN: 3-456-85290-8
Beschreibung: 1. Aufl., 358 S. : Ill., graph. Darst.
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 313-351
Mediengruppe: Buch