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Die Wahrheit über das Sterben

wie wir besser damit umgehen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Engelke, Ernst
Verfasser*innenangabe: Ernst Engelke
Jahr: 2015
Verlag: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt-Taschenbuch-Verl.
Reihe: Rororo; 62938
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.YT Enge / College 3f - Psychologie / Regal 338 Status: Entliehen Frist: 09.12.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Ermutigung zu einem wahrhaftigen Umgang mit Sterben und Tod
 
Über Tod und Sterben wird viel geredet, Sterbenden hingegen ausgewichen. Was erleben und wünschen Sterbenskranke wirklich? Wie kann man mit Schmerzen, Wut, Angst, Hoffnung und Trauer der Betroffenen und ihrer Angehörigen umgehen? Welche Möglichkeiten und Grenzen der Begleitung gibt es? Und welche Orte und Bedingungen bieten wir als Gesellschaft, damit Sterbende nicht immer weiter ausgegrenzt werden?
 
Ernst Engelke, der zu den Pionieren der Hospiz- ?und Palliativbewegung gehört und seit vielen Jahren ?Sterbenskranke professionell begleitet, antwortet ?darauf in diesem eindringlichen und zugleich ?entlastenden Buch.
 
/ AUS DEM INHALT: / / / Zur Einführung 11
1 Unser Verhältnis zu Sterben
und Tod ist ambivalent 19
Sterben und Tod sind kein Tabu 19
Was ist der Tod? 21
Faszination Sterben und Tod 24
Gesund leben - um nicht zu sterben? 27
Sterben und Tod auf Abstand halten 28
Die moderne Hospiz- und Palliativbewegung 34
Was ist "gutes Sterben"? 38
Resümee: Sterben und Tod faszinieren
und erschrecken uns zugleich 41
2 Von wem und wo
Sterbenskranke versorgt und gepflegt
werden 43
Sterbenskranke haben ein Anrecht
auf Versorgung und Pflege 43
Die häusliche Pflege und ihre Grenzen 45
Frauen pflegen - Männer halten sich raus 51
Spezialisierung auf die Begleitung Sterbender 53
Spannungen und Konflikte unter den Akteuren 56
Resümee: Sterbenskranke zu begleiten ist eine
wichtige Lebensaufgabe 61
3 Warum kein Sterben dem anderen gleicht 63
Sterben "nach Plan"? 63
Das Gemeinsame 68
Das Persönliche 70
Charakter und Beziehungen verändern sich 71
Die Sprache der Sterbenskranken ist tiefgründig 75
Konfrontiert mit der eigenen Lebensgeschichte 77
Lebensqualität und Wohlbefinden bleiben Ziele 81
Angehörige und Freunde kämpfen mit -
oder auch nicht 84
Resümee: Das Persönliche der Sterbenskranken
würdigen 87
4 Sterbenskranke wissen, dass sie bald
sterben müssen 89
Zwei Erkenntniswege 89
Das persönliche Erleben oder Die Boten des Todes 91
Die Aufklärung durch den Arzt 94
Der Schock und seine Auflösung 98
Wie viel Zeit habe ich noch? 100
Was Angehörige wissen 103
Aufklärungsgespräche belasten die Ärzte 107
Wie wir mit "der Wahrheit" umgehen 110
Resümee: Die Boten des Todes kommen
und verbreiten Angst 113
5 Sterbenskranke wollen nicht sterben,
sondern leben, leben, leben 115
Was von Sterbenskranken erwartet wird 115
Sterbenskranke weigern sich zu sterben 118
Der eigene Körper wird zum Feind 121
Der Kampf gegen die zunehmende Abhängigkeit 125
"Warum gerade ich?" 128
Trauern über viele kleine und große Verluste 132
Das (Mit-)Leiden der Angehörigen und Freunde 134
Müssen Leiden und Sterben akzeptiert werden? 138
Resümee: Akzeptieren, dass Sterbenskranke den Tod
nicht akzeptieren 141
6 Wie Angst und Hoffnung
miteinander konkurrieren 143
Sterben ohne Angst? 143
Angst und Panikattacken quälen 145
Angststörungen und Depressionen 148
Niemand lebt ohne Hoffnung 151
Die Rolle des Glaubens 155
Das Spannungsfeld "Angst und Hoffnung" 160
Die Ambivalenzschaukel 162
Resümee: Sterbenskranke haben ein Recht auf Angst,
Hoffnung und Unruhe 166
7 Wenn das Leben ausgeschöpft ist 167
Die Einsamkeit - Zwilling des Todes 167
Mit den Kräften am Ende 170
Erschöpfte Angehörige und Freunde 173
Ambivalente Gefühle und Wünsche 177
Den Tod vor Augen haben 179
Sich den Tod vorzeitig holen 181
Sich dem Tod ergeben 186
Endgültiger Abschied? 188
Resümee: Erschöpfte sehnen sich nach Ruhe
und Frieden 192
8 Weshalb wir Sterbenskranke besser
begleiten müssen 193
Was uns an unserem Ende erwarten könnte 193
Die Macht des Geldes: "Premiumsterben" und
"Arme-Leute-Tod" 194
Sterben im Krankenhaus - ohne Würde? 199
Idee und Wirklichkeit der Palliativstationen 203
Stationäre Hospize - ein Paradies für Sterbende? 207
Pflegeheime entwickeln sich zu Hospizen 211
"Sterbe-Profis" sind auch nur Menschen 217
Sind Pflegeroboter und Euthanasiehäuschen
unsere Zukunft? 221
Die Menschenwürde der Sterbenskranken
und der Betreuenden 227
Resümee: Der Einzelne und der Staat
verantworten gemeinsam, dass menschenwürdiges
Sterben möglich ist 230
Zum Schluss:
Ermutigung zu einem besseren Umgang
mit Sterben und Tod 233
Anmerkungen 241
Literatur 246
Dank 253
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Engelke, Ernst
Verfasser*innenangabe: Ernst Engelke
Jahr: 2015
Verlag: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt-Taschenbuch-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.YT
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ISBN: 3-499-62938-0
2. ISBN: 978-3-499-62938-9
Beschreibung: Orig.-Ausg., 253 S.
Reihe: Rororo; 62938
Schlagwörter: Palliativpflege, Sterbebegleitung, Orthothanasie, Palliative Krankenpflege, Palliative Pflege, Palliative care, Sterbebeistand, Sterbehilfe <Sterbebegleitung>, Sterben / Begleitung <Psychologie>, Sterbender / Begleitung <Psychologie>, Thanatotherapie
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 246 - 252
Mediengruppe: Buch