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Das Gezeitenmodell

der Kompass für eine recovery-orientierte, psychiatrische Pflege
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Barker, Phil; Buchanan-Barker, Poppy
Verfasser*innenangabe: Phil Barker ; Poppy Buchanan-Barker. Dt.-sprachige Ausg. hrsg. von Gianfranco Zuaboni ... Übers. aus dem britischen Engl. von Michael Herrmann
Jahr: 2013
Verlag: Bern, Huber
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Menschen mit psychischen Lebensproblemen als Experten ihrer selbst verstehen, ihren Geschichten zuhören, auf ihre Erfahrungen vertrauen und mit ihnen nach Wegen psychischer Unterstützung suchenDas Gezeitenmodell von Phil Barker und Poppy Buchanan-Barker umschreibt die recovery-orientierte psychiatrische Dienstleistung, deren primärer Ausgangspunkt die menschliche Erfahrung psychischer Erschütterungen ist. Im Zentrum stehen nicht Krankheitsbilder und Diagnosen, sondern die persönlichen Geschichten und Erfahrungen von Menschen mit psychischen Lebensproblemen. Auf der Grundlage dieses Modells können Fachpersonen ihre Angebote personenzentriert ausrichten und umsetzen. / AUS DEM INHALT: / / / Danksagung und Widmung 13 Widmung der deutschen Herausgeber 14 Vorwort der deutschen Herausgeber 15 Interview mit Phil Barker und Poppy Buchanan-Barker . . . . 19 Rückforderung - Die Kunst des Möglichen 1. Das Gezeitenmodell - Die ersten i o Jahre Entwicklung und Wandel 31 Klinik oder Gemeinde - klinische oder häusliche Pflege 32 Normale Sprache 32 2. Was ist das Gezeitenmodell? 33 3. Einführung 37 Was ist das Problem? 37 Probleme menschlichen Lebens 38 Die zentrale Gezeiten-Frage 39 Komplexe Probleme - u n d einfache Lösungen 40 Von der Person lernen 41 Leben mit dem Chaos - Lernen aus Erfahrung 42 Der fürsorgende Lebensretter 42 Der Strom des Wandels 43 Das wechselnde Antlitz des Wassers 44 Die Gezeiten-Metapher 45 Hören Sie auf, so hart zu arbeiten 47 4. Die 10 Verpflichtungen 49 Gezeiten-Werte 49 Die 10 Verpflichtungen u n d ihre Befähigungen 49 5. Das Gezeitenmodell im Überblick 53 Gezeiten-Überzeugungen 53 Die Gezeiten-Metapher 54 Weitere zentrale Fragen 55 Das Pflegekontinuum 56 Die Notwendigkeit unmittelbarer Betreuung 57 Die Notwendigkeit für Wachstumsbegleitung 58 Übergangspflege 59 6. Die drei Dimensionen 63 Die Dimension Selbst 63 Die Dimension Welt 64 Die Dimension Andere : 64 7. Die Macht der Live-Dokumentation 67 Die Vorteile des "In-situ"-Dokumentierens 67 Vorteile der Live-Dokumentation 67 Die Dimension des Selbst - Entwickeln emotionaler Sicherheit 8. Brücken schlagen 71 Das Leben u n d seine vielen Risiken 71 Brücken schlagen - Aufbau emotionaler Sicherheit 72 Von Beziehungen zu Partnerschaften 72 Beobachtung u n d Risiko 73 Inhaltsverzeichnis | 7 Von Begegnung zum Brückenschlagen 73 Brückenschlagen - Was Sie sehen, bekommen Sie auch! 74 Der Zweck des Brückenschlagens in psychiatrischen Dienstleistungen 76 Brückenschlagen - Einige einfache Beispiele 76 Die "Hochrisiko"-Situation 77 Die signifikante Risikosituation 78 Die risikoarme Situation 79 Die "gefahrenfreie" Situation 80 Mensch sein - kreativ sein 81 9. Das Monitoring-Assessment 83 Emotionale Bedrohung erkunden 83 Das Assessment im Überblick 84 Die Wahl des Zeitpunkts 87 Charakteristische Merkmale 87 10. Der persönliche Sicherheitsplan 89 Von der Pflege zur Selbsthilfe 89 Sicherheit u n d Geborgenheit 90 Anschauliches Beispiel 91 Die Dimension Welt 11. Das ganzheitliche Assessment 97 Das Erzählen der Geschichte 97 Wie lauten die Zielsetzungen des ganzheitlichen Assessments? . . . 98 Wie lauten die Zielvorgaben des ganzheitlichen Assessments? . . . 99 Wann sollte das Assessment ausgefüllt werden? 100 Wie sollte das Assessment durchgeführt werden? 100 Wie sollte das Assessment dokumentiert werden? 101 Wer sollte das Assessment ausfüllen? 101 Sollte noch jemand anderes a m Assessment beteiligt sein? 102 Wie oft sollte das Assessment wiederholt werden? 102 8 | Inhaltsverzeichnis Ausfüllen des ganzheitlichen Assessments 102 Einführung (S. 1) 103 Übersicht des Problems oder Bedürfnisses (S. 2 u n d 3) 103 Anschauliche Beispiele 103 Ursprünge des Problems ("So begann alles") 104 Anschauliche Beispiele 104 Frühere Problemfunktion ("So wirkte es sich a u f mich aus") . 104 Anschauliche Beispiele 104 Frühere Emotionen ("So fühlte ich mich zu Anfang") 105 Anschauliche Beispiele 105 Entwicklungsverlauf ("So haben sich die Dinge mit der Zeit verändert") 105 Anschauliche Beispiele 105 Beziehungen ("So beeinträchtigte dies meine Beziehungen") 105 Anschauliche Beispiele 106 Aktuelle Emotionen ("So fühle ich mich jetzt") 106 Ganzheitlicher Inhalt ("Was bedeutet das meiner Ansicht nach?") 106 Anschauliche Beispiele 106 Ganzheitlicher Kontext ("Was sagt all dies über mich als Person aus?") 107 Anschauliche Beispiele 107 Erfordernisse, Bedürfnisse u n d Wünsche ("Was muss jetzt geschehen/was möchte oder wünsche ich, das als nächstes geschieht?") 107 Anschauliche Beispiele 107 Erwartungen 108 Anschauliche Beispiele 108 Evaluieren des Problems (S. 4) 108 Persönliche Ressourcen (S. 5) 109 Wichtige Menschen 110 Wichtige Gegenstände 110 Die wichtigen Vorstellungen über das Leben 110 Lösung des Problems oder Bedürfnisses (S. 6) 110 Woran erkenne ich, dass das Problem gelöst oder das Bedürfnis befriedigt wurde? 111 Inhaltsverzeichnis | 9 Was muss sich ändern, damit dies geschieht? 111 Abschluss des Assessments 112 12. Die Einzelsitzung 113 Zurückfordern der Geschichte 113 "In-Gang-Bringen" der Person 114 Zweck (siehe S. 121) 114 Anschauliches Beispiel 115 Kooperation, Pflege u n d Kommunikation 121 Die Dimension der Anderen - GruppenaTbeit nach dem Gezeitenmodell 13. Die Gezeiten-Gruppe 125 Menschsein allgemein 125 Die drei Gezeiten-Gruppen 126 Die Entdeckungsgruppe 127 Die Moderatoren 128 Die gesprächsorientierte Struktur 128 Beispielfragen 129 Timing der Entdeckungsgruppe 131 Die Informationsgruppe 131 Organisieren der Gruppe 132 Timing der Informationsgruppe 132 Die Lösungsgruppe 133 Organisation der Gruppe 133 Gruppenstruktur 133 Menschen "in Gang bringen" 134 Erlaubnis einholen 135 Gruppenempathie und-Sympathie 135 Der Beginn einer Lösung? 136 14. Noch einige Gedanken 137 i o | Inhaltsverzeichnis Gezeitenmodell - Umsetzung und Diskurs 15. Die praktische Umsetzung der 10 Verpflichtungen 141 Christian Burr Wie alles begann 141 Erste Schritte 141 Das Projekt 143 Die Arbeit mit den Verpflichtungen u n d Befähigungen 144 Die Besprechungen 144 Das Arbeitsblatt 144 Ablauf der Besprechungen 146 Rückschau 146 Vorschau 146 Abschluss 147 Dokumentation 147 Ergebnisse 148 Schlussrunde der Tidal-Besprechungen 148 Projekttagebuch 149 Literatur 150 16. Das Gezeitenmodell im Spiegel der wissenschaftlichen Diskussion 151 Michael Schulz und Gianfranco Zuaboni Zwei konträre Denkschulen - der Barker-Gournay-Diskurs 153 Das Gezeitenmodell in der wissenschaftlichen Literatur 157 Das Gezeitenmodell in der forensischen Pflege 159 Das Gezeitenmodell im Bereich von Abhängigkeitserkrankungen 160 Praxisberichte über die Arbeit mit dem Gezeitenmodell 161 Zusammenfassung 162 Literatur 162 Inhaltsverzeichnis | 11 Anhänge Anhang i - Das ganzheitliche Assessment 167 Anhang 2 - Die Einzelsitzung 175 Anhang 3 - Das Monitoring-Assessment 177 Anhang 4 - D e r persönliche Sicherheitsplan 179 Anhang 5 - Schnupperkreuzfahrt durch das Gezeitenmodell (Esther Indermaur) 181 Bücher und Zeitschriftenartikel zum Gezeitenmodell 195 Bücher 195 Zeitschriftenartikel 195 Verzeichnis der Autoren und Herausgeber 199 SachWortverzeichnis 201

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Barker, Phil; Buchanan-Barker, Poppy
Verfasser*innenangabe: Phil Barker ; Poppy Buchanan-Barker. Dt.-sprachige Ausg. hrsg. von Gianfranco Zuaboni ... Übers. aus dem britischen Engl. von Michael Herrmann
Jahr: 2013
Verlag: Bern, Huber
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Systematik: Suche nach dieser Systematik NK.HM
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ISBN: 978-3-456-85279-9
2. ISBN: 3-456-85279-7
Beschreibung: 1. Aufl., 205 S. : Ill.
Schlagwörter: Psychiatrische Krankenpflege, Recovery-Modell, Recovery, Wiedergesundung
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Originaltitel: The Tidal model <dt.>
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch