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Lerngesetze verstehen und anwenden

in Alltag, Arbeit und Sport mit dem Hund
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Lind, Ekard
Verfasser*innenangabe: Ekard Lind
Jahr: 2015
Verlag: Nerdlen/Daun, Kynos
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Umfassende Darstellung des aktuellen Wissensstandes zu Lerngesetzen für Hundebesitzer, Trainer, Sportler und Therapeuten, die wesentlich mehr über das Lernen erfahren möchten als das absolut Notwendige.
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
Vorwort 12
 
 
 
Was ist Lernen? 16
 
 
 
1. Mensch und Hund 18
 
Über die Seele des Hundes 18
 
Hunde sind uns ähnlich - und anders! 22
 
Das Weltbild des Beseelten 22
 
Tastsinn 23
 
Thermoregulation 24
 
Sehvermögen 26
 
Geruchssinn 29
 
Hörsinn 32
 
Geschmacksinn 33
 
Reaktionsfähigkeit und Schnelligkeit 33
 
Hunde lernen anders 36
 
 
 
2. Neurobiologie des Lernens 38
 
Das Gehirn 38
 
Die Evolution des Gehirns 38
 
Riechen und Sehen 39
 
Neuronen, Synapsen und Gliazellen 42
 
Leistung des Gehirns 46
 
Das Bauchgehirn und das Mikrobiom 47
 
Lernen als Informationsverarbeitung 51
 
Signalübertragung - Repräsentationen 51
 
Das Limbische System 53
 
Gedächtnis 57
 
Arbeitsgedächfnis 57
 
Langzeitgedächtnis 61
 
Was passiert im Schlaf? 62
 
Vergessen 65
 
Vergessen im Langzeitspeicher 67
 
Gedächtnis: Zusammenfassung 67
 
Handlungsorientiertes Lernen - Lerntypentheorie 69
 
 
 
3. Lernforschung 72
 
Lernforschung im Überblick 72
 
Lernen aus verschiedenen Blickwinkeln 74
 
 
 
4. Lernformen (nicht assoziative) 76
 
Lerndisposition 76
 
Habituation. Sensitivierung und Dishabituation 78
 
Prägung 85
 
 
 
5. Die vier großen Lerntheorien 88
 
Theorie der Konditionierung 88
 
Instrumentelle Konditionierung 89
 
Edward Lee Thorndike 89
 
Verhalten als Werkzeug - Trial-and-Error 90
 
Instrumentelle Konditionierung in der Praxis 94
 
Klassische Konditionierung 98
 
Iwan Petrowitsch Pawlow 98
 
Reflexe, Reize, Reaktionen 101
 
Kontingenz 107
 
Kontiguität 109
 
Wiederholung 111
 
Löschung und Erholung 112
 
Konditionierung höherer Ordnung 117
 
Klassisch konditioniertes Signallernen 120
 
Gegenkonditionierung 120
 
Übergang zum Behaviorismus - Watson und Guthrie 125
 
Guthries Pferde- und Hundebeispiele 127
 
Operante Konditionierung 130
 
Burrhus Frederic Skinner 130
 
Operante Konditionierung 132
 
"Belohnung" und "Bestrafung" 136
 
Positive und negative Verstärkung 142
 
Positive und negative Bestrafung 150
 
Primäre und sekundäre Verstärker 154
 
Zeitliche Koppelungs-Varianten 157
 
Verstärkerpläne 164
 
Kritik an Bestrafung und Belohnung 169
 
Kritik am Behaviorismus 169
 
Kritik an positiver und negativer Bestrafung: 170
 
Kritik an Belohnung 173
 
Kognitive Lerntheorien 176
 
Gestaltpsychologie (Ganzheitstheorie) 176
 
Wende zu kognitiven Lerntheorien 178
 
Kognitionsleistungen bei Tieren 180
 
Beobachtung und Nachahmung 189
 
Anmerkungen zur Sprache 190
 
Albert Banduras "Lernen am Modell" 190
 
Einfluss auf die Pädagogische Psychologie 198
 
Lernformen (assoziative) 200
 
Diskrimination und Generalisation 200
 
Vermeidungsverhalten - abergläubisches Verhalten 202
 
Generalisationslernen 203
 
Hinweisreize - Marker - Brückensignale 204
 
Aufbau einer Signalkontrolle 213
 
 
 
6. Kognitive Fähigkeiten des Hundes 218
 
Gedächtnis 220
 
Zeitgefühl 222
 
Mengenunterscheidung 222
 
Objektpermanenz 224
 
Umweg-Versuche 227
 
Hunde lernen von Artgenossen 228
 
Unterscheidung 230
 
Wie verstehen Hunde unsere Worte? 231
 
Hunde "lesen" und imitieren Menschen 233
 
Blickkontakt 235
 
"Do as I do"- Experiment 236
 
Sozialer Einfluss des Menschen 238
 
Aus Fehlern lernen? 242
 
Wissen über sich selbst und über andere 243
 
 
 
7. Emotion 248
 
Lernhemmnisse Stress und Angst 253
 
Modell der emotionalen Trägheit 261
 
Methode: Stimmungsmodifikation 262
 
Einstimmen - Start- und Abschluss-Ritual 266
 
Methode: Punktuelle Korrektur 268
 
Methode: Memory Refresh 271
 
 
 
8. Motivation 274
 
Intrinsische und extrinsische Motivation 276
 
Die sieben klassischen Motivationsquellen 282
 
Grundausrüstung und Hilfsmittel 282
 
Futter. Spielzeug und andere Lockmittel 283
 
Motivationsobjekt 285
 
Ansprechsegmente 285
 
Intensität und Ausbildung 285
 
Eignung tür interaktives Spiel 285
 
1. Ball 285
 
2. Beißwurst 285
 
Balljunkie 287
 
Wege aus der Sucht 295
 
Abgeben und Auslassen der Beute 297
 
Fehler vermeiden, zulassen oder korrigieren 299
 
 
 
9. Lernformen und Methoden 304
 
Clickertraining 304
 
Impulskontrolle 314
 
"Geistiger Zügel" 324
 
Shaping (schrittweise Annäherung) 329
 
Selbstverstärkung und Free-Shaping 332
 
Chaining (Verkettung) 336
 
Token-Konditionierung 340
 
Premack-Prinzip 342
 
Leitwirkungen und Targets 344
 
Reizüberschattung und Reizkombination 352
 
Kontingenz - Blocking 353
 
Flooding und Implosion 354
 
Individuelles, komplexes Coaching 354
 
 
 
10. Was Lernen beeinflusst 360
 
Lernkurven 360
 
Lernzuwachs 365
 
Gedächtnishemmungen - Lernhindernisse 369
 
Vergessenskurven, Lern- und Behaltensstrategien 374
 
Wozu Vergessen gut ist 374
 
Lernen im Hinblick auf Behalten 376
 
Resonanz-Modell 378
 
Nachwirkzeit 383
 
Strategien gegen Vergessen 386
 
Gutmann-Modell 386
 
Behalten und Vergessen bei Hunden 389
 
Wiederholen und Üben 390
 
Pausen 393
 
Wissen und Können 395
 
Anspruchsniveau 397
 
Lern- und Trainingsrituale 402
 
Warm up - Cool down 402
 
Einstimmen - Start - Abschluss 404
 
Methode: Ideal-Moment 406
 
Absichern 410
 
 
 
Ausblick - Schlusswort 414
 
 
 
Anhang 418
 
Literatur 418
 
Index 426
 
Adressen 434
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Lind, Ekard
Verfasser*innenangabe: Ekard Lind
Jahr: 2015
Verlag: Nerdlen/Daun, Kynos
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ISBN: 978-3-95464-039-3
2. ISBN: 3-95464-039-2
Beschreibung: 435 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Hund, Hundeausbildung, Lernen, Lernfähigkeit, Canis familiaris, Dog, Haushund, Hund / Ausbildung, Hund / Dressur, Hund / Erziehung, Hundedressur, Hundeerziehung, Hundeschule, Hundetraining
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Mediengruppe: Buch