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Notfallpsychologie

Lehrbuch für die Praxis ; mit 18 Tabellen
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Verfasser*innenangabe: Frank Lasogga ; Bernd Gasch (Hrsg.)
Jahr: 2011
Verlag: Berlin ; Heidelberg ; New York, NY, Springer
Mediengruppe: Buch
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HK Lasog / College 3f - Psychologie / Regal 334 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Ob es um das Überbringen einer Todesnachricht, psychiatrische Notfälle oder Großschadensereignisse mit Verletzten und Toten geht – Helfer vor Ort stehen schwierigen Anforderungen gegenüber. Die Notfallpsychologie beschäftigt sich sowohl mit Belastungen und Folgen für Notfallopfer als auch mit Belastungen und Interventionsmöglichkeiten der Helfer. In dem Band werden eine Vielzahl von Notfallsituationen sowie die Organisationspsychologie bei Großschadensereignissen behandelt. Mit Checklisten und Verhaltensanleitungen für verschiedene Helfergruppen. Geschrieben für: Psychologen, Klinische Psychologen, Notfallpsychologen, Notfallseelsorger, andere Berufsgruppen in der Notfallpsychologie und Krisenintervention.
 
Inhaltsverzeichnis / / 1 Geschichte der Notfallpsychologie 3 5.3 / 1.1 Entwicklung in Deutschland 3 5.4 / B. Gasch, F. Lasogga 5.5 / 1.2 Entwicklung in Österreich 7 / E. Münker-Kramer 6 / 1.3 Entwicklung in Europa 13 / E. Münker-Kramer 6.1 / 2 Definitionen 19 / F. Lasogga, B. Gasch 6.3 / 2.1 Notfall 19 / 2.2 Trauma 20 7 / 2.3 Krise 22 / 2.4 Notfallpsychologie 23 / 2.5 Dimensionen der Notfallpsychologie 25 / 3 Forschung 29 7.2 / B. Gasch, F. Lasogga / 3.1 Hypothesengenerierende Forschung 8 / in der Notfallpsychologie 29 / 3.2 Hypothesenprüfende Forschung in der 8.1 / Notfallpsychologie 30 8.2 / 3.3 Übertragbarkeit von Forschungsergebnissen aus anderen Ländern 31 / 3.4 Anwendung von Forschungsergebnissen 32 / / II Direkte und indirekte Notfallopfer / 4 Belastungen und Folgen 35 / 4.1 Belastungen 35 / B. Gasch / 4.2 Folgen 52 / F. Lasogga / Interventionsformen 67 / F. Lasogga / Prävention (Stufe 0) 67 / Psychische Erste Hilfe (Stufe 1) 68 / Psycho-soziale Notfallhilfe (Stufe 2) 69 / Nachsorge (Stufe 3) 71 / Psychotherapie (Stufe 4) 71 / Psychische Erste Hilfe (PEH) 73 / F. Lasogga / Laienhelfer 74 / Professionelle nicht-psychologische Helfer (Einsatzkräfte) 76 / »Todsünden« 83 / Psychische Erste Hilfe: Modifikationen bei speziellen Notfallopfern 85 / F. Lasogga, B. Gasch / Direkte Notfallopfer 85 / Indirekte Notfallopfer 88 / / Psycho-soziale Notfallhilfe (PSNH) 95 / F. Lasogga / Alarmierung 96 / Setting 97 / Intervention 98 / Nachbetreuung 110 / Probleme beim Umgang mit Notfallopfern 110 / Psychotherapeutische Behandlung . 113 / I. Angenendt, J. Bengel / Einleitung 113 / Diagnostischer Prozess und Indikationsstellung 114 / Psychotherapeutische Krisenintervention 116 / Psychologische Frühintervention 116 / Psychotherapie psychischer / Belastungsstörungen 118 / III Helfer / 10 Belastungen, Moderatorvariablen und Folgen 129 / F. Lasogga, H. Karutz / 10.1 Belastungen 129 / 10.2 Moderatorvariablen 142 / 10.3 Folgen 152 / 11 Intervention 163 / F. Lasogga, H. Karutz / 11.1 Prävention 164 / 11.2 Intervention während des Einsatzes 168 / 11.3 Nachsorge 171 / / 12 Psycho-soziale Notfallhelfer 181 / F. Lasogga / 12.1 Begriffsbestimmungen 181 / 12.2 Aus-und Weiterbildung 183 / 12.3 Qualitätsstandards 185 / 12.4 Abgrenzung zu Psychotherapie 188 / 12.5 Probleme 191 / 13 Gruppierungen 197 / F. Lasogga / 13.1 Kollegen für Kollegen: Peers 199 / H. Karutz / 13.2 Notfallseelsorge 213 / F. Waterstraat / 13.3 Das Kriseninterventionsteam (KIT) München 228 / P. Zehentner / 13.4 Das PsychoSoziale Akutteam Niederösterreich 243 / E. Münker-Kramer / F. Lasogga / 13.5 Psychologische Betreuung nach belastenden Ereignissen – das Betreuungskonzept für Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG 267 / S. Groben / 13.6 Notfallpsychologen 270 / B. Gasch / / IV Spezielle Situationen und Personenkreise / 14 Plötzlicher Säuglingstod 275 / I. Helmerichs / 14.1 Basisinformationen zum Plötzlichen / Säuglingstod 276 / 14.2 Typische Auffindesituationen und erste Reaktionen 276 / 14.3 Möglichkeiten zur Unterstützung der Familie 277 / / 15 Kinder und Jugendliche in Notfallsituationen 283 / H. Karutz / 15.1 Einleitung 283 / 15.2 Psychische Situation von Kindern und Jugendlichen in einem Notfall 284 / 15.3 Psychische Notfallfolgen bei Kindern 289 / 15.4 Psychische Erste Hilfe bei Kindern 296 / 15.5 Psycho-soziale Notfallhilfe bei Kindern 299 / 16 Vergewaltigung, Raubüberfall und Wohnungseinbruch 305 / M. Hermanutz / 16.1 Statistik 306 / 16.2 Besondere Belastungen bei Straftaten 306 / 16.3 Folgen bei Opfern nach Straftaten 308 / 16.4 Hilfe für das Opfer 311 / 17 Drogennotfall 319 / F.-G.B. Pajonk, M. Kinn, R. Holzbach / 17.1 Einleitung 319 / 17.2 Intoxikation und Entzug 320 / 17.3 Sucht- und Therapieverständnis 320 / 17.4 Alkohol 322 / 17.5 Benzodiazepine 326 / 17.6 Barbiturate 327 / 17.7 Cannabis 327 / 17.8 Ecstasy und Amphetamine 328 / 17.9 Heroin und andere Opiate 329 / 17.10 Kokain 329 / 17.11 Halluzinogene, z. B. LSD (d-Lysergsäure-Diäthylamid), Pilze, PCP 330 / 17.12 Schnüffelstoffe 330 / 18 Psychiatrische Notfälle 331 / R. D“Amelio, F.-G.B. Pajonk / 18.1 Einleitung 331 / 18.2 Epidemiologie 331 / 18.3 Einteilung des Schweregrades 332 / 18.4 Grundlagen der Diagnostik und Therapie .333 / 18.5 Häufige psychiatrische Syndrome im Notarzt- und Rettungswesen und deren Behandlung 338 / 18.6 Dokumentation 344 / 18.7 Rechtliche Situation 344 / 19 Überbringen einer Todesnachricht 347 / F. Lasogga / 19.1 Vordem Überbringen 348 / 19.2 Das Überbringen 350 / 19.3 Problematische Personen und Situationen .353 / 19.4 Fehler 355 / 20 Zuschauer 357 / B. Gasch, F. Lasogga / 20.1 Terminologie 357 / 20.2 Ursachen 358 / 20.3 Hemmungen 359 / 20.4 Hilfeverhalten von Zuschauern 359 / 20.5 Umgang mit Zuschauern 360 / 21 Weitere Notfälle 363 / ß. Gasch / 21.1 Einleitung 363 / 21.2 Herzinfarkt 364 / 21.3 Schlaganfall 365 / 21.4 Schockraum 366 / 21.5 Soziale Notfälle 367 / V Notfall-Organisationspsychologie / / 22 Psycho-soziale Notfallversorgung im Großschadensfall und bei Katastrophen 371 / I. Helmerichs / 22.1 Basisinformationen 372 / 22.2 Typische Anforderungen an die Kräfte der Psycho-sozialen Notfallversorgung in einer Großschadenslage .375 / 22.3 Psycho-soziale Praxis in der Akutsituation .381 / 22.4 Einsatzvorbereitung auf die psychosoziale Arbeit in den ersten Stunden 385 / 22.5 Spezialkenntnisse zur Großschadenslage .386 / 23 Die Bund-Länder-Kompetenz 389 / B. Gasch / 23.1 Generelles 389 / 23.2 Einheitliche Notrufnummer 393 / 23.3 Die sog. Hilfsfrist 394 / 23.4 »Leichenschau« 395 / 24 Struktur des Rettungswesens in Deutschland 397 / B. Gasch / 24.1 Personen und Instanzen 397 / 24.2 Rettungsdienst und Krankentransport 399 / 24.3 Leitstellen 399 / 24.4 »Rendez-vous-Prinzip« 401 / 25 Organisationspsychologische Probleme bei Großunfällen 403 / B. Gasch / 25.1 Allgemeinorganisatorisches 403 / 25.2 Beteiligte Organisationen 404 / 25.3 Technische Probleme 405 / 25.4 Ablaufprobleme 406 / 25.5 Sichtung 407 / 26 Kooperationen 409 / ß. Gasch / 26.1 Kooperation Notarzt - Rettungsassistent409 / 26.2 Kooperation Leitender Notarzt - Organisatorischer Leiter 410 / 26.3 Schnittstelle Präklinik - Klinik 410 / 26.4 Rettungsdienst und Polizei 412 / 27 Umgang mit Medien 413 / ß. Gasch / 27.1 Für Notfallopfer .413 / 27.2 Für Helfer .414 / 27.3 Für die Organisation des Rettungseinsatzes 414 / 27.4 Hinweise 414 / 28 Organisationspsychologie innerhalb der Organisationen 417 / ß. Gasch / 29 Management by Friendship 419 / B. Gasch / 33.3 Vorbereitung einer Kontaktaufnahme 449 / 33.4 Kontakt 449 / 33.5 Abbruch des Suizidversuchs und Rückzug 451 / VI Notfälle als komplexe Problemsituationen / 30 Entscheidungsfindung in komplexen Situationen 423 / ß. Gasch / 30.1 Kennzeichen 423 / 30.2 Reaktionen 424 / 30.3 Lösungsmöglichkeiten 425 / 30.4 Training 427 / / 31 Kommunikation in Notfallsituationen 429 / B. Gasch / 31.1 Technische Probleme 429 / 31.2 Psychologische Probleme und Ratschläge 430 / 32 Panik 435 / ß. Gasch / 32.1 Forschungslage 436 / 32.2 Häufigkeit 437 / 32.3 Symptome .437 / 32.4 Typen von Panik 438 / 32.5 Prävention 440 / 32.6 Intervention 442 / 33 Öffentlicher Suizid 447 / B. Gasch / 33.1 Einleitung 447 / 33.2 Motive für einen öffentlichen Suizid 448 / 34 Großschadensereignisse 453 / F. Lasogga, S. Roeder, M. Quellmelz / 34.1 Einführung .453 / 34.2 Koordination 455 / 34.3 Kooperation 458 / 34.4 Zwischenmenschliche Kommunikation 462 / 34.5 Technische Kommunikation 463 / 34.6 Lösungsvorschläge 463 / 35 Amokläufe an Schulen 467 / F. Lasogga, M. Quellmelz, S. Roeder / 35.1 Der Umgang mit direkt und indirekt Betroffenen 467 / 35.2 Die Täter 468 / 35.3 Die Opfer 468 / 35.4 Prävention in Schulen 469 / 35.5 Ablauf eines Amoklaufs .469 / 35.6 Organisatorische Aspekte der Betreuung 470 / 35.7 Psychologische Aspekte der Betreuung 472 / 35.8 Die Schulpsychologen 475 / / Ausblick 477 / / F. Lasogga, B. Gasch / / Literatur 481 / / Stichwortverzeichnis 513

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Verfasser*innenangabe: Frank Lasogga ; Bernd Gasch (Hrsg.)
Jahr: 2011
Verlag: Berlin ; Heidelberg ; New York, NY, Springer
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ISBN: 978-3-642-15307-5
2. ISBN: 3-642-15307-0
Beschreibung: 2., überarb. Aufl., XII, 523 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Lehrbuch, Notfallpsychologie
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Lasogga, Frank; Gasch, Bernd
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 481 - 511
Mediengruppe: Buch