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Die heimlichen Spielregeln

die Macht der ungeschriebenen Gesetze im Unternehmen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Scott-Morgan, Peter
Verfasser*innenangabe: Peter Scott-Morgan
Jahr: 2008
Verlag: Frankfurt, M. [u.a.], Campus-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Die erfolgreiche Entwicklung von Unternehmen hängt nur vordergründig von rationalen Entscheidungen und Vorgaben ab. So waren die Kosten- und Strukturkrise, durch die Unternehmen in den vergangenen Jahren hindurchmussten, geprägt von Beharrungskräften und eingefleischten Verhaltensweisen. Es gibt „andere“ Kräfte, die auf Mitarbeiter wirken, als die offiziellen Anreizmechanismen oder definierte Organisationsvorgaben. Scott-Morgan, ehemaliger Arthur-D.-Little-Berater, beschreibt die heimlichen Spielregeln, die in den Unternehmen ein Eigenleben führen und oft stärker wirken als die betriebswirtschaftlich begründeten Spielregeln. Morgan wird zum Advokaten eines erweiterten Unternehmensverständnisses. Anders gesagt: Um das Verständnis dessen, was sich in Köpfen, Herzen und Bäuchen der Mitarbeiter abspielt, welches Machtgefüge sie in ihrem Umfeld ausmachen und was ihr Tun und Nichttun verursacht. (C. Wenny auf www.industriemagazin.de) / "[...] Scott-Morgan stellt einen neuen Ansatz zur Steuerung von Veränderungsprozessen in Unternehmen vor, da Organisationsentwickler, Prozessgestalter und Führungsverantwortliche immer wieder feststellen müssen, dass die von ihnen angestrebten Entwicklungen langsamer als gewünscht vorankommen. Den Mitarbeitern wird vorgeworfen, notwendige Modernisierungsprozesse zu blockieren und die Unternehmensziele nicht ausreichend motiviert zu verfolgen. Mittlere Führungskräfte erscheinen als »Lehmschicht« – verstanden als »Lähmschicht« – bei Innovationsvorhaben statt als Promoter. Dem setzt Scott-Morgan sein Konzept der heimlichen Spielregeln entgegen. Seiner Meinung nach verhalten sich sowohl die Mitarbeiter als auch die mittleren Manager vernünftig und der Logik ihres Organisationssystems entsprechend. Wenn das Verhalten »unvernünftig« erscheint, dann weist das auf »unvernünftige Organisationsstrukturen« hin; den Betriebsablauf regeln nicht offizielle, sondern heimliche Spielregeln.Wer die Probleme verstehen will, muss also die heimlichen Spielregeln kennen. Diese Kräfte sind auch deshalb »heimlich«, weil sie nicht zum offiziellen Repertoire betriebswirtschaftlicher Erklärungs- und Kausalmodelle gehören. Trotzdem sind die Thesen von Scott-Morgan weltweit anerkannt. Beispielsweise fördern der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und das Bundesministerium für Bildung und Forschung seine Workshops. Die Wirtschaftspresse hat das Buch als eines der wichtigsten Werke der Managementliteratur bezeichnet. (vollst. Rezension s. unten angeführten Link)

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Scott-Morgan, Peter
Verfasser*innenangabe: Peter Scott-Morgan
Jahr: 2008
Verlag: Frankfurt, M. [u.a.], Campus-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GW.BM
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ISBN: 978-3-593-38633-1
Beschreibung: [aktualisierte Neuausg. des Klassikers], 276 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Restrukturierung, Unternehmenskultur, Business Process Reengineering, Business Reengineering, Process Reengineering, Reengineering <Wirtschaft>
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Sprache: Deutsch
Originaltitel: The unwritten rules of the game <dt.>
Fußnote: Aus dem Engl. übers.
Mediengruppe: Buch