(I-21/20-C3) (GM ZWs / KL)
Jean-Jacques Rousseau, der große Philosoph der französischen Aufklärung, ist den meisten heute als Denker des »Gesellschaftsvertrags« bekannt. Doch stellte er sich zeitlebens auch die scheinbar alltägliche Frage, was es heißt, gut zu leben. Als von der Gesellschaft Verstoßener bewegte sich Rousseau jenseits der bürgerlichen Vorstellungen vom guten Leben; daher beschäftigte er sich gerade in seinem Spätwerk intensiv mit dieser Frage. Die ausgewählten und kommentierten Passagen schaffen Einblicke in seine »Kunst zu leben« und machen dabei die Grundsteine Rousseau¿schen Denkens zugänglich.
Inhalt
Vorwort........................................................................... 7
Uber den Menschen und das Leben im Allgemeinen . 11
Gedanken über das Glück............................................ 18
Das kurze Glück meines Lebens .................................. 25
Wenn ich einmal reich wäre......................................... 27
Mitleid - eine universelle Tugend ............................... 36
Was ist Wahrheit? ........................................................ 41
Wohltätigkeit aus Pflicht oder Neigung?...................... 44
Die beste Art zu reisen: zu Fuß.................................... 47
Herbstliche Gedanken................................................... 51
Von der Kürze des Lebens ............................................ 53
Ich werde alt und lerne immer noch dazu................... 55
Die Macht des Schicksals.............................................. 62
Wie Rousseau zum Misanthropen wurde ................... 66
Vereinsamt und von allen verlassen............................. 70
Liebesglück und Liebesleid............................................ 77
Allgemeine Bemerkungen über dieErziehung.............. 81
Die erste Erziehung ist rein negativ............................. 88
Verwöhnte Kinder.......................................................... 96
Rousseau und die Kinder - Anspruch und Wirklichkeit 99
Die Religion.................................................................... 103
Ein Gebet in Gottes freier Natur.................................. 109
Eine Ekstase.................................................................... 111
Dolce far niente - Die süße Kunst des Müßiggangs . . 119
Die Zivilisation hat die Sitten verdorben...................... 128
Über die Ungleichheit unter den Menschen................. 132
Vom Gesellschaftsvertrag.............................................. 148
Verfasser*innenangabe:
Jean-Jacques Rousseau ; herausgegeben und übersetzt von Erich Ackermann
Jahr:
2021
Verlag:
München, Anaconda Verlag
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-7306-0992-7
2. ISBN:
3-7306-0992-0
Beschreibung:
160 Seiten
Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
Buch