Vor 12 Jahren erschien «Kinder brauchen Grenzen» erstmals: Seitdem haben sich die Bedingungen des Eltern- und Kindseins entscheidend geändert: Der Einfluss der Medien ist größer geworden, die traditionelle Rollenverteilung wird aufgeweicht, die Patchworkfamilie ist für viele Kinder und Eltern Realität. Diesen Veränderungen trägt Jan-Uwe Rogge Rechnung, indem er seinen pädagogischen Bestseller um aktuelle Beispiele aus der heutigen Lebenswelt von Familien ergänzt, eine zeitgemäße Ansprache findet und durch eine stärkere Didaktisierung einen noch größeren Nutzwert für den Leser schafft.
/ AUS DEM INHALT: / / /
9 Vorwort
9 "Kinder brauchen Grenzen"
Wie ein geflügeltes Wort entstand
Kapitel 1
15 Grenzen setzen als Disziplinierung,
Grenzen setzen als Haltung
15 Grenzen suchen, Grenzen erfahren,
Grenzen respektieren
15 Grenzen suchen und finden
19 Grenzen erfahren und setzen
21 Grenzen achten und respektieren
22 Gegen den Machbarkeitswahn bei Super Nanny und Cn.
2 3 Was Eltern sagen
2 3 Was Experten meinen
25 Über Disziplin, Disziplinierung und Selbst-Disziplin
Kapitel 2
29 Ermutigung zur pädagogischen Unvollkommenheit
33 Erziehung ist Beziehung, oder:
Eltern brauchen Wurzeln, Kinder Flügel
38 Erziehung ist Begleitung ins Leben, oder:
Über Grenzen und Grenzüberschreitungen
Vom Beißen und Schubsen
Schimpfwörter
Trotz- und Wutanfälle
Wutausbrüche
Lügen und Stehlen
Erziehungstechniken
Konsequent sein
"Konsequenzenkiller"
Auszeitmethode
"Gute" Worte helfen nicht
Klare Aussagen
Kontakt aufnehmen
Fragen, die keine sind
Ich-Botschaften
88 Die Bedeutung des Humors
90 Von der Kunst, nicht perfekt zu sein
9 2 "Wözu"-Fragen verändern den Blickwinkel
94 Der Mut zum Fehler
Kapitel 3
101 Grenzen geben Schutz, Raum und Zeit, oder:
Was Kinder brauchen
10t Von engen Räumen und knappen Zeiten
112 Über Verwöhnung und laissez faire
122 Kinder brauchen Ermutigung
132 Rituale geben Halt
r 3 3 Gemeinsam essen statt getrennt schlingen
134 Rituale gestalten Übergänge
Kapitel 4
145 Grenzen setzen und konsequent erziehen -
hört sich leicht an, ist aber nicht einfach
145 Grenzen setzen von Anfang an
146 Vorbereiten und Umlenken
150 Kleinkinder beschreiben und beobachten
155 Die "Streu"-Ordnung im Kinderzimmer
159 Trödeln: Der Trick mit der Langsamkeit
163 Das "leidige" Zubettgehen
171 Die ewige "Streiterei" der Geschwister
r 72 Geschwisterrivalität ist normal
185 Fernsehen - der elektronische Begleiter
187 Kinder sind keine Glotzer
193 "Vielsehen" ist ein Hilferuf
199 Fernsehen ist (k)ein Druckmittel
202 Computer und Internet
205 Spiele haben eine wichtige Funktion
206 Tipps für den Umgang mit Fernseher und Computer
209 Konsum, Taschengeld und Handy
210 Aus der Sicht der Kinder
212 Weniger ist manchmal mehr
214 Der Streit um das Taschengeld
217 Undwasist mit dem Handy?
219 Hausaufgaben-Stress
221 Hausaufgaben-Rituale
224 Nachhilfe - zu Hause und professionell
Kapitel 5
229 Auch Grenzen stoßen an Grenzen -
Grenzen setzen als Technik und Kunst zugleich
231 Von Ausnahmen, Überraschungen und "Zaubertagen"
235 Urlaub - Die Ausnahme von der Regel
240 Zaubern kann (fast) jeder
242 "Peinliche" Situationen
242 Im Supermarkt
249 Beim Autofahren
254 Unterschiede und Uneinigkeit in der Erziehung
259 Väter: Distanz als Chance
260 Der Unterschied macht den Unterschied
264 Nachwort
264 Über Dankbarkeit, Glück, Demut und die Kunst, Kinder das
Schwimmen zu lehren
269 Literatur