Moderne Gesellschaften besitzen Wissens- und Finanzressourcen wie kein Zeitalter zuvor. Warum lässt sich z.B. die Klimakrise dann nicht besser weltweit und kollektiv bewältigen? Oder ist die Erwartung der Bündelung sämtlicher sozialen Funktionseinheiten auf ein gemeinsames Ziel hin illusorisch?
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 9
1
Einleitung 11
Das Unbehagen in der Kulturff. 12
Die Frage 18
Risiko Theorie 21
2
Soziodizee 30
Theodizee 31
Handeln/Handlungsfähigkeit 36
Von der Theodizee zur Soziodizee 41
Drei Soziodizeen 47
3
Versuchsaufbau 61
Änderungsimperative 64
Evolution 67
Der Fehlschluss von der Notwendigkeit
auf die Möglichkeit 69
Gesellschaft der Gegenwarten 77
Fixierung auf Gegenwarten 85
4
(An-)Ordnung 93
Überall Akteure 97
Versammlungen oder Differenzierungen? 105
Was für Systeme? 119
(Un-)Erreichbarkeit 120
5
Andockstellen 125
Ambivalenz des Selbstverhältnisses 127
Sach- und Sozialdimension 131
Querlagen 135
Institutionenabhängige Lebenslagen 147
6
Arrangements 151
Institutionen 153
Filigrane Ordnung 161
Die verborgene Krise 169
7
Himmel 174
Gesellschaft als Familienangelegenheit 175
Moralüberschuss 190
Ex Oriente lux? 196
Tianxia 203
Die Welt in Ordnung bringen 211
8
Organisation 218
Die Organisation der Gesellschaft 222
Gesellschaft als Organisation? 228
9
Offenheit 238
«Trade-tested Bettennent» 238
Noch einmal: Krise 252
10
Latenz 255
Schutzlosigkeit 258
Physiodizee 266
Die Ungerechtigkeit des Sprechens 276
Latenzverlust in der Sachdimension 284
11
Konsum 289
Was macht einen Unterschied? 290
Unterhaltung 294
12
Was tun? 300
Sichtbarkeit/Unsichtbarkeit 302
Risiko-Lernprozesse 309
Genügt Evolution? 319
Ein Beispiel: Sterben als Risiko 320
Am Ende noch einmal: Latenz 328
Anmerkungen 340
Sachregister 376
Verfasser*innenangabe:
Armin Nassehi
Jahr:
2021
Verlag:
München, Beck
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Systematik:
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ISBN:
978-3-406-77453-9
2. ISBN:
3-406-77453-9
Beschreibung:
384 Seiten
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Sprache:
Deutsch
Fußnote:
Enthält Literaturangaben
Mediengruppe:
Buch