Die »systemischen Sternstunden« vermitteln neuartige Denkansätze und inspirierende Tools für systemische Praktiker:innen, die neue Anregungen suchen, noch mehr in den Austausch mit anderen gehen wollen und tiefere Verbindungen erfahren möchten. In sieben kurzen und prägnanten Kapiteln präsentiert Claude-Hélène Mayer diese innovativen Themen und Tools:
• Ikigai: Ein japanisches Konzept zur Sinnfindung im Therapieraum
• Sinnlosigkeit und Fußball: Albert Camus ganz praktisch
• TTT: Technologie – Tiefe Beziehung – Therapie
• Die Liebe: Kulturelle Perspektiven auf ein Gefühl
• Unter der Oberfläche: Systemdynamiken durchschauen
• Die Theorie des Terrors oder was wir alles tun, um unsterblich zu werden
• Treebathing: Die Natur neu erleben
Jedes Kapitel gibt einen knappen theoretischen und praktischen Einblick in das jeweilige Thema, stellt den Bezug zur systemischen Praxis her und verdeutlicht diesen in Anwendungsbeispielen und Best Practices. Ergänzende Reflexionsfragen können Berater:innen für sich selbst nutzen oder in systemischen Therapie- und Beratungsprozessen einsetzen. Gerade wenn es im beraterischen und therapeutischen Alltag herausfordernd wird: Diese Zusammenstellung von überraschenden Interventionen und cleveren Tools bringt frischen Wind hinein.
In sieben prägnanten Kapiteln präsentiert Claude-Hélène Mayer innovative Themen und Tools für die systemische Arbeit. Nach einem knappen theoretischen und praktischen Einblick in das jeweilige Thema wird der Bezug zur systemischen Praxis hergestellt und in Anwendungsbeispielen und Best Practices verdeutlicht. Ergänzende Reflexionsfragen können Berater:innen für sich selbst nutzen oder in systemischen Therapie- und Beratungsprozessen einsetzen. Gerade wenn es im beraterischen und therapeutischen Alltag herausfordernd wird: Diese Zusammenstellung von überraschenden Interventionen und cleveren Tools bringt frischen Wind hinein.
Inhalt
Vorwort........................................................................................ 9
Eine kurze Einführung in die Sternstunden............................. 11
1 IKIGAI - EIN JAPANISCHES KONZEPT IM THERAPIERAUM
1.1 Einführung in das Ikigai-Konzept ................................. 15
1.2 Ikigai in Therapie und Beratung..................................... 17
1.3 Systemische Diskurse und Ikigai..................................... 20
1.4 Ein Fallbeispiel.................................................................. 23
1.5 Best Practices von Ikigai in systemischer Therapie
und Beratung............................................................. 27
1.6 Reflexionsfragen .............................................................. 29
2 SINNLOSIGKEIT UND FUSSBALL -
ALBERT CAMUS GANZ PRAKTISCH
2.1 Einleitung: Albert Camus und seine Philosophie........... 31
2.2 Camus Beitrag zu Therapie und Beratung:
Leben, Tod, Absurdität und Sinn ............................. 34
2.3 Albert Camus’ Philosophie in systemischer Therapie
und Beratung............................................................. 37
2.4 Ein Anwendungsbeispiel ........................................... 39
2.4.1 Erstkontakt............................................................... 39
2.4.2 Die Sitzungen........................................................... 40
2.5 Best Practices mit Albert Camus .................................... 51
2.6 Reflexionsfragen ............................................................... 52
3 TTT: TECHNOLOGIE - TIEFE BEZIEHUNG - THERAPIE
3.1 Einführung in Technologie, Tiefe Beziehung
und Therapie .................................................................... 55
3.2 Technologie in Beratung, Therapie und Beziehung........ 58
3.3 Systemisches um die drei Ts.............................................. 60
3.4 Ein Anwendungsbeispiel ................................................. 64
3.4.1 Zu Beginn der Therapie .......................................... 64
3.4.2 Nach einem halben Jahr.......................................... 65
3.4.3 Kurz vor Ende der Therapie.................................... 66
3.4.4 Nach Abschluss der Sitzungen................................. 66
3.5 Best Practices................................................................... 67
3.6 Reflexionsfragen .............................................................. 69
4 DIE LIEBE - KULTURELLE PERSPEKTIVEN
AUF EIN GEFÜHL
4.1 Einleitung: Liebe aus unterschiedlichen
kulturellen Perspektiven................................................... 71
4.2 Liebe in Therapie und Beratung ...................................... 73
4.3 Liebe aus systemischen Perspektiven.............................. 75
4.4 Ein Anwendungsbeispiel ................................................. 77
4.4.1 Problem, Überweisungs- und Erklärungskontext... 77
4.4.2 Auftrags- und Zielkontext...................................... 78
4.4.3 Weitere Sitzungen................................................... 80
4.5 Best Practices im Umgang mit Liebe .............................. 84
4.6 Reflexionsfragen ............................................................... 85
5 UNTER DER OBERFLÄCHE: SYSTEMPSYCHODYNAMIKEN DURCHSCHAUEN
5.1 Einleitung: Systempsychodynamische
Ansätze und Theorien....................................................... 87
5.2 Abwehrmechanismen in Systemen.................................. 91
5.3 Umsetzung dieser Theorien in Therapie und Beratung 94
5.4 Systempsychologische Dynamiken und
systemisches Denken ....................................................... 95
5.5 Ein Anwendungsbeispiel ................................................ 99
5.6 Best Practices im Umgang mit systempsycho
dynamischen Prozessen ................................................... 101
5.7 Reflexionsfragen .............................................................. 104
6 DIE THEORIE DES TERRORS ODER WAS WIR ALLES
TUN, UM UNSTERBLICH ZU WERDEN
6.1 Einleitung: Die Terror-Management-Theorie................. 107
6.2 Umgang mit Terror und Angst in
Therapie und Beratung..................................................... 109
6.3 Terror-Management aus systemischen Perspektiven .... 111
6.4 Ein Anwendungsbeispiel ................................................. 113
6.4.1 Erstgespräch, Überweisungs-
und Problemkontext............................................... 113
6.4.2 Auftrag bzw. Zieldefinition .................................... 114
6.4.3 Hypothesen ............................................................. 114
6.4.4 Therapieverlauf....................................................... 115
6.4.5 Interventionen......................................................... 119
6.5 Best Practices bezüglich Terror und Angst....................... 120
6.6 Reflexionsfragen ............................................................... 122
7 TREEBATHING: DIE NATUR NEU ERLEBEN
7.1 Einleitung: Die Bedeutsamkeit der Natur
und Waldbaden......................................................... 125
7.2 Natur in Therapie und Beratung.......................................126
7.3 Natur und Waldbaden aus systemischen Perspektiven 127
7.4 Ein Anwendungsbeispiel ................................................ 130
7.41 Hintergrund der Therapie ...................................... 130
7.4.2 Interventionen......................................................... 131
7.5 Best Practices in und mit der Natur..................................134
7.6 Reflexionsfragen ............................................................. 135
8 EPILOG
8.1 Neue Einblicke ............................................................... 139
8.2 Ausblick ........................................................................... 140
Danksagung ............................................................................... 143
Literatur....................................................................................... 145