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AD(H)S - Hilfe zur Selbsthilfe

Lern- und Verhaltensstrategien für Schule, Studium und Beruf
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Simchen, Helga
Verfasser*innenangabe: Helga Simchen
Jahr: 2015
Verlag: Stuttgart, Kohlhammer
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Dieses praxisorientierte Buch weist auf die große Bedeutung des Selbstmanagements als Bestandteil jeder AD(H)S-Behandlung hin. Betroffene können viel tun, um ihr AD(H)S nicht als Krankheit zu erdulden, sondern ihre besonderen Fähigkeiten zu fördern. Das Buch vermittelt nützliche und erprobte Strategien, wie Betroffene ihr Leistungsvermögen und ihr Sozialverhalten verbessern können. Das Wissen zur Beantwortung der Fragen warum, wie und was getan werden sollte, um auch mit AD(H)S erfolgreich zu sein, macht unabhängig von den noch viel zu wenig vorhandenen AD(H)S-Verhaltenstherapeuten. Mit der Anwendung dieser therapeutischen Strategien kann sofort begonnen werden, damit wertvolle Zeit nicht ungenutzt verstreicht. Auch für den Coach vermittelt das Buch viele Informationen für seine erfolgreiche Tätigkeit.
 
AUS DEM INHALT: / / Vorwort 11 / 1 Anders sein und viele Fähigkeiten haben - 14 / das ist AD(H)S / 1.1 Menschen mit AD(H)S haben besondere Fähigkeiten, 14 / über die sie meist nicht jederzeit verfügen können / 1.2 Gut informiert sein über AD(H)S hilft, therapeuti17 / schen Strategien zu verstehen und eigene für sich zu / entwickeln / 1.3 Es sind immer die gleichen Probleme, die den Erfolg 21 / verhindern und einer Behandlung bedürfen / 1.4 Probleme bewältigen durch aktive Mitarbeit mit 25 / individuellen Strategien / 2 Nur wenn ich weiß, warum ich so bin, kann ich 31 / bewusst etwas dagegen tun / 2.1 Am Anfang der Therapie steht die Problemanalyse 31 / des Betroffenen / 2.2 Die neurobiologischen Ursachen des AD(H)S 33 / und deren Folgen / 2.3 Das AD(H)S-Gehirn lässt sich therapeutisch 37 / verändern / 2.4 Hürden nehmen, Klippen meistern, Hilfe zur 38 / Selbsthilfe / 2.5 Verhaltenstherapeutische Strategien zur Selbsthilfe 40 / 2.6 Die große Bedeutung der Selbsthilfegruppen 42 / für AD(H)S-Betroffene / 2.7 Strategien zur Verbesserung von Konzentration 43 / und Daueraufmerksamkeit / 2.8 Gefühle besser steuern, aggressives Verhalten 45 / vermeiden / 2.9 Verhaltensstrategien zum Beherrschen der äußeren 48 / und inneren Unruhe / 3 Sport und Bewegung - wichtige Bestandteile 50 / jeder AD(H)S-Therapie / 3.1 Warum Bewegung und Sport so wichtig sind 50 / 3.2 Praktische Anleitung zum Bewegungstraining 52 / 3.3 Welche Sportart ist bei AD(H)S zu empfehlen? 54 / 4 Erfolgreich lernen und studieren, den Lernprozess 56 / automatisieren / 4.1 Sein eigener Therapeut sein 56 / 4.2 So gelingt bei AD(H)S das Lernen leichter 57 / 4.3 Die Bedeutung von Frühdiagnostik und 60 / Frühbehandlung / 4.3.1 Was ist Eltern zu raten, wenn sie bei ihrem Kind 61 / AD(H)S vermuten? / 4.3.2 Zur Frühdiagnostik des ADS ohne Hyperaktivität 63 / 4.3.3 Methodische Grundlagen der Frühdiagnostik - 64 / der Entwicklungstest ET 6-6 / 4.3.4 Warum sind Frühdiagnostik und gegebenenfalls 67 / Frühbehandlung erforderlich? / 4.3.5 Therapeutische Strategien im Rahmen von 67 / Frühförderung und Frühbehandlung / "N / 5 Selbstwertgefühl und soziale Kompetenz auf Dauer 72 / verbessern / 5.1 Individuelle Therapieziele erarbeiten 72 / 5.2 Positives oder negatives Selbstwertgefühl, 74 / wovon hängt das ab? / 5.3 Die große Bedeutung der sozialen Kompetenz 75 / 5.4 Die wichtigsten Strategien zur Verbesserung 77 / der sozialen Kompetenz / 5.4.1 Die Kinderzimmerordnung 79 / 5.4.2 "Mein Platz in der Familie" 80 / 5.4.3 Mein Wochenplan: "Was ich erreichen will" oder 82 / "Ich bin mein eigener Detektiv" / 5.5 Die Eltern als Coach 85 / 5.5.1 / e, / Drohende Folgen einer verwöhnenden Erziehung 87 / Inhalt / 5.6 Die schwere Erziehungsarbeit der Eltern, besonders 88 / der Mütter, verdient hohe Anerkennung / 5.7 Wie können Eltern ihrem AD(H)S-Kind helfen, 90 / damit für beide das Leben einfacher wird? / 5.8 Ein schwieriges Problem, wenn die Mutter selbst ein 92 / ausgeprägtes AD(H)S hat / 6 Konkrete Strategien zur Verbesserung von 96 / Leistung und Verhalten / 6.1 Der Lern- und Leistungsbereich 96 / 6.1.1 Die Mitarbeit in der Schule und im Seminar 96 / verbessern / 6.1.2 Strategien für ein erfolgreiches Studium mit AD(H)S 98 / 6.1.3 Hausarbeiten erledigen 99 / 6.1.4 Auswendiglernen, eine besondere Herausforderung 101 / 6.1.5 Gezielt üben, gute Aufsätze zu schreiben 102 / 6.1.6 Schriftliche Arbeiten termingerecht erledigen 103 / 6.2 Therapeutische Strategien zur Verhaltensänderung 104 / 6.2.1 Was beeinflusst die Entwicklung des Verhaltens? 104 / 6.2.2 Lieben und belohnen, ohne zu verwöhnen - 106 / ein schwieriger Spagat / 6.2.3 Manchmal sind Sanktionen erforderlich, 107 / aber welche? / 7 Besonderheiten bei der Behandlung von 111 / Jugendlichen / 7.1 Behandlungsbedürftige AD(H)S-Symptome bei 112 / Jugendlichen / 7.2 Therapieziel: eine altersentsprechende soziale Reife 115 / 7.2.1 Die Arbeit mit Gruppen 117 / 8 Erwachsene mit AD(H)S 119 / 8.1 Die AD(H)S-Symptomatik ändert sich 119 / 8.1.1 Diagnosefindung 120 / 8.1.2 Zeitmanagement - ein Problem für viele 122 / Erwachsene / 7 / Inhalt / 8.1.3 Geschlechtsspezifische Besonderheiten der 123 / AD(H)S-Symptomatik / 8.1.4 Auf der Suche nach einer Erklärung für das eigene 125 / Anderssein / 8.2 Auf der Suche nach einem Therapeuten 126 / 8.3 Therapeutische Möglichkeiten bei AD(H)S im 128 / Erwachsenenalter / 8.4 Auf die richtige Berufswahl kommt es an! 134 / 8.4.1 AD(H)S und Mobbing - ein häufig gemeinsames 136 / Paar / 8.4.2 Berufliche Schwierigkeiten, die bei AD(H)S häufig 137 / auftreten / 8.4.3 Arbeits-/Berufsunfähigkeit - ein nicht umkehrbares 138 / Schicksal? / 9 AD(H)S bedeutet Stress von Anfang an 140 / 9.1 Den Umgang mit Stress erlernen, seine Folgen 140 / kennen und negativen Dauerstress vermeiden / 9.1.1 Stress reduzieren durch aktives Entspannen 142 / 9.2 Langzeitfolgen von negativem Dauerstress 144 / 9.3 Strategien zur Vermeidung stressbedingter 145 / Krankheiten / 9.3.1 Stress und Blackout-Reaktionen 145 / 9.3.2 Stress und Burnout 146 / 9.3.3 Stress und Schlafstörungen 147 / 9.3.4 AD(H)S - Stress - Muskuläre Verspannungen 148 / 9.4 Menschen reagieren unterschiedlich auf Stress 148 / 9.5 AD(H)S: eine Hauptursache für emotionalen Stress 149 / und für Essstörungen / 9.6 Die eigenen negativen Stressfaktoren kennen 152 / und vermeiden / 10 Versagen trotz sehr guter Intelligenz 154 / 10.1 AD(H)S und Hochbegabung - eine Balance 154 / zwischen hohem Selbstanspruch und ständiger / Enttäuschung / 10.2 Diagnostische Strategien bei Lern- und Verhaltens- 157 / auffälligkeiten trotz sehr guter Begabung / 10.3 Therapeutische Hilfen bei AD(H)S und 161 / Hochbegabung / 11 Strategien zur Diagnostik und Behandlung von 166 / AD(H)S-bedingter Leserechtschreib- und / Rechenschwäche / 11.1 Wenn Üben allein nicht reicht, könnte AD(H)S 166 / die Ursache sein / 11.2 Diagnostische Kriterien einer AD(H)S-bedingten 169 / Rechtschreibschwäche / 11.3 Therapeutische Besonderheiten der AD(H)S-beding- 170 / ten Rechtschreibschwäche / 11.4 AD(H)S-bedingte Leseschwäche 175 / 11.5 AD(H)S-bedingte Rechenschwäche 180 / 12 Fernsehen, Computerspiele und AD(H)S 186 / 12.1 Auf den richtigen Umgang mit den Medien kommt 186 / es an / 12.1.1 Strategien zum richtigen Umgang mit Computer, 188 / Fernsehen und Internet / 12.2 Warum Fernsehen, Internet und Computerspiele das 190 / Lernen beeinträchtigen / 12.3 Umgang mit der Sucht nach Fernsehen, Internet 192 / und Computer / 12.3.1 Über die Schwierigkeiten, eine Computersucht zu 194 / erkennen und zu behandeln - Vier Fallbeispiele aus / der AD(H)S-Praxis / 13 Wie kann die Schule bei AD(H)S unterstützen 197 / und fördern? / 13.1 Häufigkeit und Schwere der AD(H)S-Problematik 197 / nehmen zu / 13.2 Was könnte von Seiten des Schulsystems und der 199 / Lehrer getan werden, um Kindern mit einer AD(H)S Problematik / die Schullaufbahn zu erleichtern? / 13.3 AD(H)S-Kinder möchten so wie ihre Mitschüler 203 / sein. Sie wollen erfolgreich lernen, können es aber / oft nicht, darunter leiden sie! / 9 / Inhalt / 14 Die Wirkungsweise der Medikamente und was / man darüber wissen sollte / 206 / 14.1 Besonderheiten im Umgang mit Stimulanzien 206 / 14.2 Wie wirken Stimulanzien? 207 / 14.2.1 Methylphenidat 207 / 14.2.2 Atomoxetin 209 / 14.2.3 Amphetamine 210 / 14.2.4 Allgemeine Aspekte der Stimulanzienbehandlung 210 / 14.3 Wann sollte bei AD(H)S der Einsatz von 212 / Stimulanzien unbedingt erwogen werden? / 14.4 Therapeutische Ziele, die bei einer erfolgreichen - 214 / auch die Stimulanzientherapie mit einbeziehenden - / AD(H)S-Behandlung zu erreichen sind / 14.5 Empfehlungen zur Vermeidung von Neben 216 / wirkungen der Stimulanzientherapie / 14.5.1 Ein Hauptproblem: Die Appetitstörungen 217 / 14.5.2 Ein häufiges Problem: Kopfschmerzen 219 / 14.5.3 Erhöhung der Herzfrequenz (Tachykardie) 220 / 14.5.4 Bauchschmerzen 221 / 14.5.5 Einschlaf- und Durchschlafstörungen 222 / 14.6 Wichtige Hinweise zum Umgang mit 223 / Methylphenidat / 14.6.1 Methylphenidat und die Einnahme anderer Drogen 223 / 14.6.2 AD(H)S und Tic-Symptomatik 223 / 14.6.3 AD(H)S und Krampfanfalle 225 / 14.6.4 Schilddrüsen-Überfunktion und Glaukom 225 / 14.6.5 Besonderheiten bei Auslandsreisen 226 / 14.6.6 Methylphenidat und Fahrverhalten 229 / 15 Wie können die wichtigsten Therapiefehler 230 / vermieden werden? / 16 Leistungsstark, selbstbewusst und psychisch 234 / stabil - therapeutische Strategien und ein gutes / Selbstmanagement machen es möglich

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Simchen, Helga
Verfasser*innenangabe: Helga Simchen
Jahr: 2015
Verlag: Stuttgart, Kohlhammer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.LVH
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ISBN: 978-3-17-023351-5
2. ISBN: 3-17-023351-3
Beschreibung: 243 S. : Ill., graph. Darst.
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 238 - 240
Mediengruppe: Buch