Die berufliche und private Umwelt verändert sich heute immer schneller. Jeden Tag müssen wir eine Fülle neuer Informationen verarbeiten und mit rasanten Entwicklungen Schritt halten. Kurt Tepperwein ermöglicht es dem Leser, sein geistiges Potenzial voll auszuschöpfen und schneller und effektiver zu lernen. Er bietet erstaunliche Einblicke in die Funktionsweise von Gehirn, Gedächtnis und Unterbewusstsein und erklärt, von welchen Faktoren das Lernen abhängt und welche zentrale Rolle Motivation und Konzentration für den Lernerfolg spielen. Auf dieser Grundlage erfährt der Leser, wie er mit Hilfe neuester Methoden mühelos seine Gedächtniskapazität, seine Konzentrationsfähigkeit und seine Lerngeschwindigkeit entscheidend verbessern kann. Dazu zählen auch das Lernen durch Selbsthypnose, das Lernen im Schlaf und die Superlernmethode der Suggestopädie. Mit den praktischen Tipps für mehr Lust am Lernen und die richtige Arbeitsorganisation kann man in jedem Alter fit im Kopf sein.
/ AUS DEM INHALT: / / /
Vorwort zur erweiterten u n d aktualisierten
Ausgabe 13
Einleitung 16
Jede Entwicklung verläuft über Anpassungsund
Lernprozesse 16
Die üblichen Lehrmethoden sind f ü r
die meisten Schüler nicht ideal 17
Das erstaunliche Potenzial des Unterbewusstseins 18
Wissen allein genügt nicht 19
Elfolgsfaktoren, die wichtiger sind
als der Intelligenzquotient 20
Dieses Buch erspart Ihnen Umwege und viel Zeit 21
Danksagung 22
Teil I Der Weg vom Lernen zum individuellen
Lernerfolg 25
l. Was ist Intelligenz? 27
Eine Begriffsbestimmung,
die neue Schwerpunkte setzt 27
Guter Schüler, schlechter Schüler - was heißt das? 27
Komponenten der Persönlichkeitsstruktur und
die f ü n f Faktoren der Leistungsfähigkeit 29
Lässt im Alter die Intelligenz nach? 30
2 . Die Grundarten des Lernens
und der kognitive Apparat 32
Die Prägung der Assoziationsbahnen
im Säuglingsalter 33
Leichter lernen durch Gefühlsbeteiligung
und Mehrfachspeicherung 34
Was merken wir uns a m leichtesten? 34
Die zwei grundlegenden Denkstrukturen 35
Die denkvorbereitenden Faktoren 36
Die drei Arten des Denkens 37
Die vier Schritte z u r Lösung aller Probleme. 38
Das einfachste Quiz der Welt 40
Ständiges Hinterfragen ist oberstes Gebot 41
Was tun, wenn keine Lösung möglich erscheint? 42
Ein Test 43
3 . Die lernvorbereitenden Faktoren 46
Auch Lernen will gelernt sein 46
Intelligenz lässt sich erwerben 48
Welchem Lerntypus ordnen Sie sich z u ? 48
Wo lernen Sie a m besten? 49
Nutzen Sie Ihre Hochleistungsphase 50
Achten Sie a u f Ihren inneren Rhythmus 51
Schaffen Sie sich einen geregelten Tagesablauf 52
Achten Sie a u f Ihr Zeitkapital 52
Meiden Sie destruktive Gefühle 53
Nein sagen und zuhören lernen 54
Umstände, die das Lernen erschweren 54
. Die Bedeutung der richtigen Ernährung 56
Was tun bei Lampenfieber oder Examensangst? 57
Empfehlungen, die das Lernen erleichtern 58
Umlernen ist lebenswichtig. 60
I n h a l t 7
4 . Motivation 63
Wie motiviert man sich a m besten? 64
Negative Motivationen vermeiden 65
Motiviert durch Belohnung 66
Ansporn durch Neugier und Identifikation 67
Motiviert durch Musik 67
Belohnung durch angemessenes Eigenlob 68
Aus einem Fernziel mehrere Nahziele machen 69
Hilfe durch Selbsthypnose 69
5. Konzentration 72
Konzentration erfordert Selbstbeschränkung 72
Wie beseitigt man Konzentrationshindernisse? 73
Vermeiden Sie Störungen 74
Konzentration a u f Zeit 75
Was tun bei Konzentrationsschwäche? 76
Meditation und Problemanalyse 79
Meditation und Inspiration 80
Wie man Gedächtnis und Konzentrationsfähigkeit
verbessern kann 81
Einige Konzentrationsübungen f ü r unterwegs 82
6. Das Gedächtnis 86
Die drei Begründer der Gedächtnisforschung 87
Sinneswahrnehmung und Gedächtnis 87
Lernen Sie z u vergessen 88
Trainieren Sie Ihre Aufmerksamkeit 89
Assoziations- und Transformationstechnik 89
Wege der Veranschaulichung 90
Wie man sich Namen und Gesichter einprägt 91
Zwei weitere Methoden des Gedächtnistrainings 92
Erinnern durch "Rückversetzung" 93
8 I n h a l t
Ultrakurzzeit-, Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis 94
Die vier Arten des Vergessens 97
Nur nützliche Informationen sind leicht z u behalten... 97
Reduzieren Sie die Anzahl der Informationen
durch Bildung von Zweiergruppen 98
Die Bedeutung des Zeitfaktors f ü r die Verknüpfung
von Assoziationsgliedern 100
Dynamisches Lernen 101
Kinesik als Lernhilfe 103
Zwei schwierige Unterrichtssituationen 104
Strukturieren Sie Ihren Lernstoff. 105
Erinnern leicht gemacht 107
7. Zielbestimmung und richtiges Planen 112
Die kurzfristige und die langfristige Planung 112
So erkennen Sie Ihr Real-Ich 113
Ziehen Sie eine Bilanz Ihrer Lebensumstände 114
Verschaffen Sie sich Klarheit über Ihre Ziele 115
Schritte z u r Verwirklichung Ihrer Ziele 115
Wer sich Notizen macht, entlastet sein Gedächtnis 116
8. Arbeitsplatz und Arbeitsrhythmus 120
Die Bedeutung des Arbeitsplatzes f ü r das Lernen 120
Ordnung muss sein 120
Die Platzierung der Arbeitsmittel 121
Sorgen Sie f ü r Ihre Bequemlichkeit 122
Die richtige Beleuchtung 123
Wie lange kann man sich konzentrieren? 124
So beugen Sie einer Übermüdung Ihres Gehirns vor .. 125
Was gewinnt man durch Pausen ? 125
Bewegungsmangel beeinträchtigt die
Leistungsfähigkeit 126
I n h a l t g
Eine Lernkartei hat viele Vorteile 127
Die zweckmäßige Verwendung einer Lernkartei 128
Die Mühe lohnt sich 130
Der Lernfortschritt 130
9 . Was man über Prüfungen wissen sollte 134
Die Vorbereitung ist entscheidend 134
Die beste Vorbereitung beginnt i m Unterricht 135
Wie wichtig ist die Prüfung f ü r Sie? 135
Fangen Sie rechtzeitig an 136
Lernen Sie nicht unmittelbar vor der Prüfung 136
Befreien Sie sich von Prüfungsangst 137
Hilfe durch Selbsthypnose. 138
Simulieren Sie z u Hause die Prüfungssituation 139
So sollten Sie bei der Prüfung vorgehen 140
1 0 . Lernen Sie noch einmal lesen 143
Das periphere Sehen 143
Schnelllesen erhöht die Aufnahmegeschwindigkeit 145
Schnelllesen erweitert Wortschatz, Konzentrationsund
Verarbeitungsvermögen 146
Nicht passiv, sondern aktiv lesen 147
Verbreitete Lesehandikaps 148
Der Lesestoff bestimmt die Lesegeschwindigkeit 151
Verdoppeln Sie Ihre Lesegeschwindigkeit
in nur einer Woche 152
Teil II Die besten Lernmethöden 155
11. Lernen im Schlaf 157
Grundsätzliches über die Schlafsuggestion 158
Motivierung im Schlaf. 159
i o I n h a l t
So gehen Sie vor 160
Das Vorschlaflernen 162
Kombiniertes Lernen 163
Lernen in Tiefenentspannung 163
12. Lernen i m Hypnosezustand -
Fremd- oder Selbsthypnose 167
Jeder Mensch hat ein Universalgedächtnis 167
Es geht u m die Abrufbarkeit der Gedächtnisinhalte ... 169
"Pauken" ist überflüssig 169
So wird Lernen völlig mühelos 170
13. Lernen i m Thetabereich 174
Entdecken Sie Ihre kreative Phase 174
Das Training mit Hilfe eines Biofeedbackgerätes 175
Lernen durch "Raffung" 176
Testen Sie, ob Sie über diese Fähigkeit verfügen 177
14. Lernen durch "Überladen" 179
Das "aktive Sprachzentrum" 179
Die Seite des Gefühls 180
Welche Seite dominiert? 180
Die sensationellen Erkenntnisse dreier
Nobelpreisträger 181
Professor Thomas H. Budzynskis Methode des
"Überladens" 182
Die technischen Voraussetzungen 184
Variationen des Grundmusters 185
Die besonderen Vorteile der Methode 185
15. Lernen durch Lehren 188
Als Erstes gilt es, sich den Stoff anzueignen 188
I n h a l t 11
Werden Sie a u f Ihrem Gebiet ein Experte 190
Ein erfreuliches Nebenprodukt der Methode 191
1 6 . Lernen durch Imagination 193
So lernen Sie z u überzeugen 193
Steigern Sie Ihre Leistungsfähigkeit
mit Hilfe der Imagination 195
Der Preis f ü r den sicheren Erfolg 196
Vergessen Sie nicht "mitzuwirken" 197
Trainieren Sie Ihre Imagination 198
Setzen Sie die richtige Ursache, dann stimmt
auch die Wirkung 199
17. Suggestopädie - eine Superlernmethode 203
Sensationelle Ergebnisse im Sprachunterricht 203
Die Grundlage ist das Potenzial Ihres
Unterbewusstseins 205
Die physiologischen Voraussetzungen der Methode 205
Positive Nebenwirkungen 206
Die Beseitigung der Lernblockaden 207
Entspannung ist das A und 0 207
Die richtige Musik 208
Die physische Entspannung 211
Der Text f ü r Ihre Entspannungsübung 213
Die psychische Entspannung 215
Die Lernsuggestion 217
Atmen im Vierertakt 219
Die richtige Sprechart 222
Die Erstellung eines Lernprogramms 222
Der Ablauf des Unterrichts 225
12 I n h a l t
1 8 . Gehirngerechtes Lernen 230
Die Entdeckung des Gehirns 231
Was ist denn jetzt "gehirngerecht"? , 233
Mind-Fitness mit Brain-Gym,
Gehirn-Jogging und Brain-Food 240
Strukturieren mit Mind-Mapping 248
Lernen mit Neurolinguistischem
Programmieren (NLP) 250
Bewusstsein außerhalb des Gehirns 253
1 9 . Mit Freude lernen 255
Die Freude a m Lernen entdecken 255
Überholtes Schulsystem - Unterricht neu gestalten? .. 260
Ist Bildung wirklich alles? 261
2 0 . Lernen fürs Leben 264
Vom Wissen z u r Weisheit 264
Die Rolle der Erziehung und Bildung i m
21. Jahrhundert 265
Elfolgreiches Selbstmanagement ist
eine lebenslange Aufgabe 269
Mental-Training als Lernmethode f ü r
ein selbst bestimmtes Lernen 271
Das "Werkzeug Mensch" optimieren 273
Intuition: die neue Art des Lernens 275
Der natürliche Lehrplan der "Schule der Zukunft" ... 278
Nachwort 281
. Literaturhinweise 282
Register 284