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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PI.HKP Hung / College 3f - Psychologie / Regal 335	Status: Entliehen	Frist: 03.12.2024	Vorbestellungen: 0

(I-16/05-C3) (GMK ZWs / RG)

Der unwiderstehliche Drang zum Haareausreißen ist eine psychische Erkrankung und wird als Trichotillomanie bezeichnet. Durch das häufige Reißen an den Haaren können dauerhaft kahle Stellen entstehen, für die sich viele Betroffene schämen. Das allgemeine Wohlbefinden und das Selbstwertgefühl sind dadurch beeinträchtigt und es kommt häufig zu einem sozialen Rückzug, was zu massiven Problemen im Privat- und Berufsleben führen kann. Die unzureichende Aufklärung in der Bevölkerung führt dazu, dass den Betroffenen oftmals nicht klar ist, dass ihre Angewohnheit keine Charakterschwäche, sondern eine behandlungsbedürftige Erkrankung ist. Dieser Ratgeber erklärt Betroffenen und Angehörigen, wie es zum krankhaften Ausreißen der Haare kommt, warum es Betroffenen so schwerfällt, wieder aufzuhören und welche Strategien helfen können, um diesen Drang zu überwinden. Der Ratgeber vermittelt Informationen rund um das Erkrankungsbild und stellt konkrete Techniken vor, die das krankhafte Haareausreißen effektiv verringern können.

 

 

Inhalt

7

Vorwort

9

1 Trichotillomanie - Was ist das?

11

1.1 Woran erkennt man eine Trichotillomanie?

12

1.2 Wer erkrankt an Trichotillomanie? Gibt es Risikofaktoren?

17

1.3 Wie entwickelt sich die Erkrankung weiter?

20

1.4 Wie wirkt die Trichotillomanie auf andere?

24

2 Wie entsteht Trichotillomanie und warum geht sie nicht von allein weg?

26

3 Was kann man gegen Trichotillomanie tun?

30

3.1 Was kann man selbst gegen das Haareausreißen tun?

30

3.2 Was sollte ich rund um eine professionelle Behandlung wissen?

37

3.3 Wie sieht eine psychotherapeutische Behandlung aus?

40

3.4 Wie kann ich zu meiner Behandlung beitragen?

51

3.5 Wie kann ich als Angehöriger die Behandlung unterstützen?

53

3.6 Was kann eine Behandlung bringen?

55

3.7 Muss ich vielleicht etwas in meinem Leben ändern?

55

4 Ein Fallbeispiel

57

Anhang

59

Zitierte Literatur

59

Literaturempfehlungen

59

Kontaktadressen

60

Informative Webseiten

60

Informations- und Dokumentationsfilm

61

Arbeitsblätter

63