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Diese bahnbrechende, sechsteilige Dokumentation, die neues Licht auf den des dreifachen Mordes angeklagten und niemals verurteilten Robert Durst, Spross einer Immobiliendynastie, wirft, stammt vom Regisseur Andrew Jarecki und Produzenten Marc Smerling.

Die erste und einzige Staffel der Dokumentarserie The Jinx: The Life and Deaths of Robert Durst wurde zum ersten Mal zwischen dem 8. Februar 2015 und dem 15. März 2015 auf HBO ausgestrahlt. The Jinx: The Life and Deaths of Robert Durst – Staffel 1 handelt von Robert Durst, dem Sohn einer Milliardärsfamilie, der drei Mal wegen Mordes angeklagt, aber nie verurteilt wurde.

Robert Durst wurde angeklagt, 2001 seinen Nachbarn Morris Black ermordet zu haben. Im Rahmen des anschließenden Strafverfahrens wurde der Angeklage jedoch freigesprochen und der Vorwurf der vorsätzlichen Tötung fallengelassen. Ausschlaggebend dafür war der Umstand, dass Robert Durst unter Umständen auch aus Notwehr gehandelt haben könnte. Aufgrund der Manipulation von Beweismitteln musste er dennoch für fünf Jahre ins Gefängnis.

Darüber hinaus wurde Robert Durst in zwei weitere Fällen des Mordes angeklagt: Angeblich soll er seine Ehefrau Kathleen, die seit dem 31. Januar 1982 vermisst wird, umgebracht haben. Und an Weihnachten im Jahr 2000 wurde Susan Berman, eine Freundin von Robert Durst, tot aufgefunden. Filmemacher Andrew Jarecki sich mit Robert Durst zusammen, der die Wahrheit über sein Leben erzählte und in der letzten Episode sogar ein Geständnis abgab.

Am Tag vor der Ausstrahlung der finalen Folge, dem 14. März 2015, wurde Robert Durst vom FBI festgenommen. Das LAPD hatte einen Haftbefehl gegen den mutmaßlichen Mörder von mindestens drei Menschen erwirkt. (MH)