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"Auf die mehrere Ausbreitung der teutschen Sprache soll fürgedacht werden"

Deutsch als Fremd- und Zweitsprache im Unterrichtssystem der Donaumonarchie zur Regierungszeit Maria Theresias und Josephs II.
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Eder, Ulrike
Verfasser*innenangabe: Ulrike Eder
Jahr: 2006
Verlag: Innsbruck ; Wien ; Bozen, Studien-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Das Buch bietet einen Überblick über die wesentlichen, für die politische Auseinandersetzung mit der Unterrichtssprache innerhalb der Habsburger Monarchie relevanten Diskurse zur Zeit der Regierung der beiden Herrscherpersönlichkeiten Maria Theresia und Josephs II. Die aktuelle Diskussion über eine Berücksichtigung und Förderung der vorhandenen Sprachenvielfaltinnerhalb des europäischen Bildungswesens wird um einen historischen Kontext erweitert. / / / / Im Mittelpunkt der Betrachtung steht dabei die historische Bedeutung der deutschen Sprache als Fremdsprache und Zweitsprache im institutionell organisierten Unterricht der untersuchten Regionen (Böhmen, Mähren, Galizien und Bukowina), aber auch im Hinblick auf sprachliche Minderheiten ohne Bindung an eine bestimmte Region (Jiddisch, Gebärdensprache). / / / In erster Linie wurden Verordnungen und Gesetze, die zur Verbreitung der deutschen Sprache oder zur Festigung der gesellschaftlichen und individuellen Mehrsprachigkeit innerhalb der Habsburger Monarchie beitragen sollten, untersucht, aber auch Bildungskooperationen zwischen den untersuchten Regionen waren ein wichtiges Thema der Studie. / / / / Die Untersuchung macht deutlich, ob und inwiefern die Unterrichtssprachenpolitik der österreichischen Regierung im 18. Jahrhundert auf die mehrsprachige Realität innerhalb desösterreichischen Unterrichtswesens Rücksicht nahm, oder ob die damaligen sprachenpolitischen Entscheidungen und Entwicklungen den bildungspolitischen Ausschluss nichtdeutschsprachiger Bevölkerungsgruppen begünstigten. / / /
AUS DEM INHALT: / / Danksagung 9 / 1. Einleitende Überlegungen 11 / 1.1. Fragestellung 11 / 1.2. Wissenschaftlicher Kontext: Die Geschichte des Lehrens und / Lernens der deutschen Sprache als Fremd- und Zweitsprache 13 / 1.3. Zur Auswahl des Untersuchungsgegenstandes 18 / 1.3.1. Die ,,unter der Herrschaft des Hauses Österreich stehenden / Länder" und ihre Sprachen 18 / 1.3.2. Überlegungen zu den gewählten Regionen 21 / 1.3.3. Sprachliche Minderheiten ohne Bindung an eine / bestimmte Region 22 / 1.3.4. War Deutsch in den hier untersuchten Regionen Fremdoder / Zweitsprache? 24 / 1.4. Forschungsgrundlagen 26 / 2. Die Verbreitung der deutschen Sprache als Verständigungsmedium / innerhalb der sprachlich heterogenen / österreichischen Monarchie unter Maria Theresia 34 / 2.1. Annäherungen an eine einheitliche hochdeutsche Sprachnorm 36 / 2.2. Die deutsche Sprache und ihre Rolle bei der Verstaatlichung / des Schulwesens unter Maria Theresia 37 / 2.2.1. Das Elementarschulwesen 39 / 2.2.2. Deutschunterricht an österreichischen Gymnasien 59 / 2.2.3. Adelständische Bildungseinrichtungen in Österreich und / ihre Rolle bei der Durchsetzung der ostmitteldeutschen / Schriftsprache 66 / 2.2.4. Die Professur für "Deutsche Sprache und Beredsamkeit" an / der Universität Wien 69 / 2.3. Die deutsche Sprache im Unterrichtssystem von Böhmen und Mähren 74 / 2.3.1. Zur lebensweltlichen Mehrsprachigkeit in Böhmen und Mähren 74 / 2.3.2. Die deutsche Sprache im elementaren Bildungswesen / der böhmischen Länder 78 / 2.3.3. Die Einführung des deutschen Lehrvortrags an den Gymnasien 101 / 2.3.4. Die Stellung der tschechischen Sprache im universitären und / semiuniversitären Bildungsbereich und die Etablierung des / Deutschen als Unterrichtssprache an der Universität Prag / unter Maria Theresia 111 / 2.4. Die deutsche Sprache im Unterrichtssystem Galiziens / und der Bukowina 121 / 2.4.1. Die Stellung der deutschen Sprache in Galizien / und der Bukowina 121 / 2.4.2. Die deutsche Sprache im Elementarschulwesen Galiziens 127 / 2.4.3. Die Rolle des Deutschen im sekundären / Bildungsbereich Galiziens 133 / 2.4.4. Deutschunterricht im Rahmen der Galizischen / Adelserziehung 135 / 2.4.5. Die Bedeutung des Deutschen für die höhere / Bildung Galiziens 136 / 2.4.6. Vorerst noch keine Bildungsreformen der Habsburger / in der Bukowina 139 / 3. Die allgemeine Einführung der deutschen Amtssprache / unter Joseph Il. 144 / 3.1. Die Stellung der deutschen Sprache im Bildungssystem zur Zeit / der Regierung Josephs II. 148 / 3.1.1. Die Weiterentwicklung des einheitlichen Elementarschulwesens / unter der Herrschaft Josephs II. 150 / 3.1.2. Joseph II. und die Rolle der deutschen Sprache im / sekundären Bildungswesen 154 / 3.1.3. Die Auflösung der Adelsschulen unter Joseph II. 157 / 3.1.4. Die Einführung der deutschen Vortragssprache an den / Universitäten der Habsburgermonarchie 158 / 3.2. Die deutsche Sprache im Unterrichtssystem von Böhmen und Mähren 166 / 3.2.1. Der Widerstand gegen die Einführung des Deutschen als / Amtssprache in Böhmen und Mähren und die Renaissance / der tschechischen Sprache 166 / 3.2.2. Joseph Il. versucht, die deutsche Sprache im gesamten / Elementarschulwesen Böhmens und Mährens als Unterrichtssprache / durchzusetzen 168 / 3.2.3. Die Etablierung der deutschen Sprache als höhere / Bildungssprache und als Voraussetzung, ein Gymnasium / zu besuchen 175 / 3.2.4. Zur Stellung des Tschechischen und des Deutschen an den / Universitäten und an semiuniversitären Bildungseinrichtungen 178 3. / 2.5. Die jüdische Bevölkerung Böhmens und Mährens und / ihre sprachlichen Rechte unter Joseph II. 183 / 3.3. Die deutsche Sprache im Unterrichtssystem Galiziens / und der Bukowina 194 / 3.3.1. Die Förderung der deutschen Sprache in Galizien zur Zeit / der Regierung Josephs II. 194 / 3.3.2. Die sprachliche und konfessionelle Vielfalt der Bukowina 197 / 3.3.3. Die Stellung der deutschen Sprache im elementaren / Bildungswesen Galiziens 199 / 3.3.4. Die Entwicklung des Elementarschulwesens in der / Bukowina unter Joseph II. 203 / 3.3.5. Die Einführung der deutschen Unterrichtssprache / an den Gymnasien 214 / 3.3.6. Die Frage der Unterrichtssprache an der Universität / und im Rahmen der Priesterausbildung 216 / 3.4. Joseph Il. als Begründer der weltweit ersten staatlichen / Gehörlosenlehranstalt in Wien 221 / 4. Ergebnisse 231 / 4.1. Zusammenfassung 231 / 4.2. Sprachenpolitisches Resümee 236 / 4.3. Ausblick 238 / 5. Anmerkungen 244 / 6. Verzeichnis der Literatur 252 / 6.1. Bibliothekenverzeichnis 252 / 6.2. Grundlagendokumente 252 / 6.2.1. Akten aus dem österreichischen Staatsarchiv 252 / 6.2.2. Publizierte Gesetzestexte 253 / 6.2.3. Sonstige Grundlagendokumente 256 / 6.3. Fachliteratur 260

Details

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Verfasser*innenangabe: Ulrike Eder
Jahr: 2006
Verlag: Innsbruck ; Wien ; Bozen, Studien-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.TDF
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ISBN: 3-7065-4193-9
Beschreibung: 282 S.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Eder, Ulrike
Sprache: Deutsch
Fußnote: Zugl.: Wien, Univ., Diss., 2004 u.d.T.: Eder, Ulrike: Deutsch als Fremd- und Zweitsprache in Österreich 1740-1790. - Literaturverz. S. 252 - 281
Mediengruppe: Buch