Cover von Raus aus dem Schneckenhaus wird in neuem Tab geöffnet

Raus aus dem Schneckenhaus

soziale Ängste überwinden
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Morschitzky, Hans; Hartl, Thomas
Verfasser*innenangabe: Hans Morschitzky ; Thomas Hartl
Jahr: 2011
Verlag: Ostfildern, Patmos
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 03., Erdbergstr. 5-7 Standorte: PI.HKA Mors Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 04., Favoritenstr. 8 Standorte: PI.HKA Mors Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 10., Laxenburger Str. 90a Standorte: PI.HKA Mors Status: Entliehen Frist: 14.02.2025 Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 12., Meidlinger Hauptstraße 73 Standorte: PI.HKA Mors Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 17., Hormayrg. 2 Standorte: PI.HKA Mors Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 21., Brünner Str. 27 Standorte: PI.HKA Mors Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

(I-12/19-C3) (GMK ZWs / RG)Der Psychotherapeut beschreibt die Vielfalt normaler und krankhafter sozialer Ängste sowie ihre Ursachen, Auslöser und Verstärker. Es folgt ein ausführliches zehn-Schritte-Progamm zur Bewältigung sozialer Ängste, mit dem Selbstvertrauen gestärkt und neue Sichtweisen entwickelt werden sollen.Der Psychotherapeut möchte Betroffene ermutigen, nicht ständig gegen ihre sozialen Ängste anzukämpfen, sondern sie als momentanen Zustand zu akzeptieren mit der Option, langfristig das eigene Handeln zu verändern. Laut Studien nehmen soziale Ängste zu, und ihre Bandbreite ist groß: Sie reichen von Schüchternheit über normale soziale Ängste bis hin zu sozialen Phobien und Angststörungen. Im 1. Teil wird die Vielfalt normaler und krankhafter sozialer Ängste beschrieben; im 2. Teil ihre Ursachen, Auslöser und Verstärker; und der umfangreichste 3. Teil enthält ein 10-Schritte-Programm zur Bewältigung sozialer Ängste. Damit soll erreicht werden, dass Betroffene sich nicht ständig innerlich abwerten, sondern lernen, ihre Gefühle zu akzeptieren und im Vertrauen auf die eigene Kraft neue Sichtweisen zu entwickeln. Gründliche, anschauliche Beschreibung der Ängste und ihres damit verbundenen Rückzugs- und Vermeidungsverhaltens. Mit Test und persönlicher Ursachenerforschung. Da soziale Kompetenz immer wichtiger wird, ergänzend zum Ratgeber "Soziale Phobie" von K. von Consbruch einstellbar.
 
AUS DEM INHALT
 
Einleitung 9
Teil I
Die Vielfalt sozialer Ängste 13
Schüchternheit: Zurückhaltung und Gehemmtheit in
sozialen Situationen 16
Sind Sie schüchtern? Dann sind Sie in guter Gesellschaft - Falsche
Bilder von Schüchternheit in der Öffentlichkeit - Zwei Grundformen
der Schüchternheit - Grundprobleme schüchterner Menschen
Normale soziale Ängste: Angst vor Peinlichkeit, Bewertung
und Ablehnung 23
Soziale Angst: Mittelpunktsangst in sozialen Situationen - Vier
Formen sozialer Ängste: Angst vor Beobachtung, Beurteilung, Selbstbehauptung
und Kontakt
S o z i a l e P h o b i e : W e n n s o z i a l e Ä n g s t e k r a n k h a f t w e r d e n . . . . 33
Soziale Phobie: Angst mit Krankheitswert - Spezifische Sozialphobie:
krankhafte Leistungsängste - Generalisierte Sozialphobie: krankhafte
Leistungs- und Interaktionsängste - Unterschiede zu anderen
psychischen Störungen
Soziale Ängste in Zahlen 42
Soziale Ängste sind weitverbreitet - Soziale Ängste haben schwerwiegende
Folgen
Teil 2
Soziale Ängste - Ursachen, Auslöser, Verstärker 47
Organische Faktoren: die Macht der Biologie 50
Vererbung ist kein Schicksal - Biologisch geprägtes Reaktionsspektrum:
Flucht, Verhaltensblockade, Ohnmachtsgefühl - Übererregbatkeit
der Angstschaltkreise im Gehirn - Die Bedeutung des vegetal;
ven Nervensystems - Ertöten, Schwitzen. Zittern: Angst \or
peinlichen Symptomen
Psychische Faktoren: die Macht der Gedanken und Gefühle 60
Ständiges Vorausdenken und Nachgrübeln: Erwartungsangst und
"Nachbearbeitung" - Erhöhte Selbstaufmerksamkeit: Selbstbeobachtung
statt Kontaktorientierung - Sicherheitsverhalten: der
Versuch, soziale Ängste zu kontrollieren - Negative Denkmuster und
falsche Überzeugungen - Unsicherheit, Scham und andere quälende
Gefühle - Fehlende soziale Kompetenz
Lebensgeschichtliche Faktoren: die Macht prägender
Umwelteinflüsse 79
Fehlende Bindungssicherheit: kein Urvertrauen ohne Geborgenheitserfahrung
- Ungünstiger Erziehungsstil: kein Selbstwert ohne elterliche
Anerkennung - Ungünstige Vorbilder: keine soziale Kompetenz
ohne positive Modelle - Soziale "Traumatisierungen": keine
Kontaktbereitschaft ohne Bewältigung negativer sozialer Erfahrungen
- Anforderungen im Lebenszyklus: keine Fortschritte ohne
laufende Veränderungen
Soziokulturelle Faktoren: die Macht der Gesellschaft 85
Der Zwang der geschlechtsspezifischen Sozialisation: Männer
müssen "stark" sein, Frauen "nett" - Der Druck kultureller Normen:
soziale Anpassung oder "Out-Sein"
Teil 3
Ein Zehn-Schritte-Programm zur Bewältigung sozialer Ängste 89
Schritt I - Problem- und Zielanalyse: Analysieren Sie
Ihre sozialen Ängste und klären Sie Ihre Ziele 92
Bestandsaufnahme: Wie ausgeprägt sind Ihre sozialen Ängste? -
Ursachenforschung: Was sind die Ursachen, Auslöser und Verstärker
Ihrer sozialen Ängste? - Zielklärung: Was genau möchten Sie
erreichen?
Schritt 2 - Aufmerksamkeitslenkung: Konzentrieren Sie sich
auf die Umwelt und die Gegenwart statt auf sich selbst und
die Zukunft 105
Selbstaufmerksamkeit abbauen: Stellen Sie den Gesprächspartner
und die Sache in den Mittelpunkt - Aufmerksamkeitsexperimente:
Testen Sie die Wirkung der Aufmerksamkeitslenkung - Horrorszenarien
vermeiden: Bleiben Sie im Hier und jetzt
Schritt 3 - Akzeptanztraining: Nehmen Sie Ihre sozialen
Ängste an und verfolgen Sie konsequent Ihre Ziele 110
Angstvermeidung ist Erlebnisvermeidung: Akzeptieren Sie Ihre
Angstgefühle - Den Körper achtsam wahrnehmen: Beobachten Sie
sich ohne Bewertung - Bilder sind nicht die Wirklichkeit: Schaffen
Sie Abstand zu Ihren Gedanken und Vorstellungen - Distanzierung
vom momentanen Selbstbild: Nehmen Sie Bezug auf Ihre ganze
Person - Distanzierung vom momentanen Befinden: Folgen Sie Ihren
Werten und Zielen
Schritt 4 - Änderung der Denkmuster: Entwickeln Sie neue
Sichtweisen 121
Negative Gedanken ändern, belastende Gefühle und Körpersymptome
vermindern - Das negative Selbstbild ändern, neue Sichtweisen
von anderen Menschen gewinnen - Unzutreffende Unterstellungen
ändern: Trauen Sie anderen Menschen positivere
Sichtweisen über Sie zu - Verzerrte Denkmuster vor, in und nach
sozialen Situationen ändern: Sehen Sie soziale Ereignisse realistischer-
Verzicht auf Perfektionismus: Vermeiden Sie die Überkompensation
realer und vermeintlicher Schwächen - Gefühle sind nicht
die Wirklichkeit Sie sind besser, als Sie sich fühlen - Besinnung auf
die eigenen Werte und Rechte: Auch für Sie gelten die Menschenrechte!
Schritt 5 - Mentales Training: Lernen Sie, soziale Situationen
in der Vorstellung zu bewältigen 133
Soziale Erfolge visualisieren: Nutzen Sie die Kraft der Fantasie -
Mentale Konfrontation mit dem Schlimmsten: Lernen Sie, mit
Horrorfantasien umzugehen
Schritt 6 - Abbau von Sicherheitsverhalten: Verlassen Sie
sich auf sich selbst statt auf Tricks 138
Sicherheitsmaßnahmen loslassen: Verzichten Sie sukzessive auf alle
Hilfsmittel
Schritt 7 - Symptombewältigung: Stellen Sie sich mutig den
gefürchteten Symptomen 141
Symptombezogene Übungen: Tolerieren Sie sichtbare Angstsymptome
ohne Gegenstrategien - Paradoxe Intention: Verstärken Sie
absichtlich jene Symptome, die Sie fürchten - Panikbewältigungstraining:
Bewältigen Sie Panikattacken - Entspannungstraining:
Vermindern Sie Ihre Grundanspannung
Schritt 8 - Konfrontationstherapie: Stellen Sie sich erfolgreich
allen sozialen Situationen 148
Verhaltensexperimente: Wagen Sie etwas Neues - Mittelpunktsübungen:
Mutproben machen Sie selbstbewusster - Verhaltensprovokation:
Fallen Sie einmal bewusst aus der Rolle
Schritt 9 - Kompetenztraining: Verbessern Sie Ihre sozialen
Fertigkeiten 158
Wahrnehmungsübungen.1 Lernen Sie, andere Menschen genau zu
beobachten - Nonverbales Sozialverhalten: Achten Sie auf Ihre
Körpersignale - Verbales Sozialverhalten: So kommunizieren Sie
erfolgreich - Selbstbehauptung: Vertreten Sie Ihre Bedürfnisse -
Experiment "Selbstsicherheit vortäuschen": Beobachten Sie die
Auswirkungen davon
Schritt 10 - Stärkung des Selbstwertgefühls: Erhöhen Sie Ihr
Selbstvertrauen 172
Gesundes Seibstwertgefühl: Fürchten Sie sich weniger vor anderen
Menschen - Die Quellen des Selbstwertgefühls herausfinden:
Besinnen Sie sich auf Ihre Stärken
Sonstige Hilfestellungen: Erwägen Sie Psychotherapie und
Medikamente für den Bedarfsfall 178
Psychotherapie: Lassen Sie sich von Fachleuten helfen - Medikamentöse
Therapie: Wenn Sie es anders nicht schaffen
Schluss 183
Literatur 184

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Morschitzky, Hans; Hartl, Thomas
Verfasser*innenangabe: Hans Morschitzky ; Thomas Hartl
Jahr: 2011
Verlag: Ostfildern, Patmos
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HKA, I-12/19
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-8436-0025-5
2. ISBN: 3-8436-0025-2
Beschreibung: 188 S.
Schlagwörter: Bewältigung, Ratgeber, Sozialangst, Bewältigungsstrategie, Bewältigungsverhalten, Coping, Problembewältigung, Psychische Bewältigung, Soziale Angst, Soziale Phobie, Sozialphobie, Soziophobie
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch