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Bei der Energiegewinnung aus Atomkernen entstehen radioaktive Abfälle. Deren radioaktive Strahlung ist für belebte Materie außerordentlich schädlich. Solche Strahlenschäden werden besprochen und mit der natürlichen Strahlenbelastung verglichen. Der Atommüll muss sorgfältig entsorgt werden, was bis heute kaum geschieht. Die Möglichkeiten und Probleme einer sicheren Endlagerung werden diskutiert.

 

 

Aus dem Inhalt:

1 Einführung 1 / / 2 Die Atomkernenergie 5 / 2.1 Kernspaltung 5 / 2.2 Spaltprodukte 7 / 2.3 Transurane 8 / 2.4 Die Gesamtaktivität 9 / 2.5 Der Kernreaktor 9 / 2.6 Reaktorsicherheit 10 / / 3 Die radioaktive Strahlung und ihre Wirkungen [4] 15 / 3.1 Primäre Prozesse 15 / 3.2 Die Strahlendosis 16 / 3.3 Biologische und medizinische Strahlenwirkungen 18 / 3.4 Schadensarten 20 / 3.5 Natürliche Strahlenbelastung 21 / 3.6 „Künstliche“ Strahlenbelastung 23 / / 4 Der Atommüll 25 / 4.1 Brennelemente 25 / 4.2 Abfalllagerung 29 / 4.3 Schwächer aktive Abfälle 31 / 4.4 Wiederaufarbeitung 33 / 4.5 Elementumwandlung (Transmutation) 34 / 4.6 Zusammenfassung „Atommüll“ 35 / / 5 Das Endlager 39 / 5.1 Anforderungen an ein Endlager 39 / 5.2 Strahlensicherheit eines Endlagers 40 / 5.3 Wärmesicherheit eines Endlagers 41 / 5.4 Rückhaltesicherheit in einem Endlager 42 / 5.5 Geologische Sicherheit eines Endlagers [5] 43 / 5.6 Auswahl von Wirtsgesteinen [5] 44 / 5.7 Steinsalz 45 / 5.8 Tonlagerstätten 49 / 5.9 Granit 50 / 5.10 Kosten und Akzeptanz eines Endlagers 51 / / 6 Situation und Endlagerplanung in Deutschland 55 / 6.1 Die Vorgeschichte in Gorleben [10] 55 / 6.2 Endlager für schwach aktive Abfälle 56 / 6.3 Zwischenlager für hoch aktive Abfälle 57 / 6.4 Die Endlagerplanung 59 / / Nachwort 63 / Literatur 65