Es gibt zahlreiche Kernthemen in der Philosophie. In diesem Buch werden einige Themen aufgegriffen. Zum Beispiel: woher kommen wir? Gibt es einen Gott? Was macht Wahrheit aus? Warum zweifelt der Mensch? U.v.m. Das Buch regt mit Texten namhafter Größen zum Mit-, Selbst- und Weiterdenken an.
Inhalt
MORGENRÖTE DER ERKENNTNIS
Giordano Bruno
Dialog über die Unendlichkeit der Welt 13
Lukrez
Nichts kann aus nichts entstehen 21
Rainer Maria Rilke
Dein allererstes Wort war: Licht 26
Friedrich Nietzsche
Als ein Tier das Erkennen erfand 27
Arthur Schopenhauer
Vom Aufgang der Sonne 38
Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
Das Selbstbewusstsein ist der lichte Punkt 39
Dschalal ud-Din Rumi
Werde selbstzum Sonnenaufgang! 47
Peter Bieri
Bildung als Selbsterkenntnis 48
Laotse
Lautes Lachen 51
Vladimir Solov’ev
Der Egoismus wirdgeopfert 52
Wang Yang-ming
Erkenntnis und Handeln sind eins 58
Aurelius Augustinus
Was tat Gott, bevor er schuf 62
IM ZENIT DER VERNUNFT
Rene Descartes
Der Verstand ist gleich verteilt 69
Blaise Pascal
Wenig von allem 79
Immanuel Kant
Gibt es ein Recht, aus Liebe zu lügen? 80
Heinrich Heine
Leib und Seele 88
Paul Henri Thiry d’Holbach/Cesar Chesneau du Marsais
Es gibt ein Recht aufWahrheit 90
Konfuzius
Die Kraft des Dunklen heißt Seele 95
Friedrich Schiller
Licht und Wärme 96
Gotthold Ephraim Lessing
Der Mensch hat mehr als nur fünfSinne 97
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Feine Nasen denken nicht abstrakt 101
Voltaire
Über den Satz: »Alles ist gut!« 109
Bertolt Brecht
Als ich sah, daß die Welt abgestorben war 116
Margareta Porete
Die Nähe des Fernen 117
Blaise Pascal
Die Größe des Menschen 120
DÄMMERUNG
Jean-Paul Sartre
Die Wörter 123
Bernhard von Clairvaux
Das Wort kommt zu Besuch 128
Altes Testament
Mythos von der Sprachverwirrung 130
Johann Gottfried Herder
Wer hat die Sprache erfunden? 131
Friedrich Rückert
Die Sprache und ihre Lehrer 140
John Locke
Die Bedeutung der Wörter 143
Rainer Maria Rilke
Es lärmt das Licht im Wipfel deines Baumes 131
Johann Gottlieb Fichte
Zweifel 132
Ludwig Wittgenstein
Grenzen des Verstandes 137
Al-Ghasäli
Die Pflicht der Zunge zu schweigen 138
Jose Ortega y Gasset
Schweigen, das große Brahman 163
Frank Plumpton Ramsey
Es gibt nichts zu diskutieren 170
Dschuang Dsi
Wertlosigkeit der Bücher 178
Max Frisch
Der unbelesene Bücherfreund 180
Immanuel Kant
Der Witz geht nach der Brühe 185
EINBRUCH DER DUNKELHEIT
Kurt Hübner
Das Ärgernis der Technik 191
Karl Jaspers
Menschen sind nicht so, wie sie sind 196
Rainer Maria Rilke
Du Dunkelheit, aus der ich stamme 200
Odo Marquard
Menschen sind ihre Geschichten 201
Soren Kierkegaard
Schatten der Erkenntnis 206
Wilhelm Kamlah
Ist der Tod eine Handlung? 207
Novalis
Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren 212
Robert Spaemann
Der Mythos vom Fortschritt 213
Dschuang Dsi
Die Notwendigkeit des Unnötigen 216
Arthur Schopenhauer
Die Dunkelheit der Welt 217
Max Scheier
Liebe und das Wollen des Wohles 222
Schihab ad-Din Yahya Suhrawardi
Die Sprache der Ameisen 229
Ludwig Wittgenstein
Wirkliche Gewissheit ist der Glaube 231
Leszek Kotakowski
Besser Klempner oder Clown als Philosoph 233
Johann Wolfgang von Goethe
Der Narr epilogiert 240
Zur Auswahl der Texte 242
Autoren- und Quellenverzeichnis 248