Cover von Alma wird in neuem Tab geöffnet

Alma

die Witwe der 4 Künste ; Göttin, Monstrum, Heilige ; ein Film
Suche nach Verfasser*in
Verfasser*innenangabe: von Paulus Manker nach dem Polydrama von Joshua Sobol. Mit Johanna Wokalek ...
Jahr: [2004]
Verlag: Wien, Hoanzl
Mediengruppe: DVD
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 18., Weimarer Str. 8 Standorte: TT.KT.15 Alma Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 19., Billrothstr. 32 Standorte: TT.KT.12 Alma Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 20., Pappenheimg. 10-16 Standorte: TT.KT.15 Alma Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 22., Bernoullistr. 1 Standorte: TT.KT.10 Alma Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 23., Anton-Baumgartner-Str. 44 Standorte: TT.KT.15 Alma Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Die Witwe der vier Künste Sie war eine Sexgöttin, eine Samenräuberin. "Nichts", soll sie gesagt haben, "schmeckt so gut wie das Sperma eines Genies." Auf Künstler muss sie gewirkt haben wie eine Droge. Der Komponist Gustav Mahler, Ehemann Nummer eins, war zwanzig Jahre älter und süchtig nach ihr. Was er ihr im Bett nicht geben konnte, holte sie sich bei dem Architekten Walter Gropius, nach Mahlers Tod Ehemann Nummer zwei. Doch auch ihm blieb Alma nicht treu. 1912 lernte sie den Maler Oskar Kokoschka kennen und begann mit ihm eine leidenschaftliche Affäre, die dieser in dem Bild "Windsbraut" verewigt hat. "Er war wie die Sintflut", notierte Alma. Als sie ihn nach drei Jahren nicht mehr sehen wollte, ließ Kokoschka eine lebensgroße Ebenbildpuppe von ihr anfertigen, der Geliebten bis in die intimsten Details nachempfunden. Mit 50 heiratete Alma, das "wilde Geschöpf" (Kokoschka), ein drittes Mal: den jüdischen Schriftsteller Franz Werfel, der in ihr seine Erretterin, eine Göttin sah. Schon 1918, noch während ihrer Ehe mit Gropius, war sie von ihm schwanger geworden. Werfel fiel damals so gierig über sie her, dass er ihr das Kind in einem Blutbad förmlich aus dem Leib riss. Ein paar Monate später war es tot. Anläßlich des 125. Geburtstages der Künstlermuse Alma Mahler-Gropius-Werfel am 31.8.2004 Alma Mahlers unheimliche Ausstrahlung hat ihre Liebhaber zu den höchsten künstlerischen Leistungen inspiriert, behauptet Paulus Manker. [...]

Details

Suche nach Verfasser*in
Verfasser*innenangabe: von Paulus Manker nach dem Polydrama von Joshua Sobol. Mit Johanna Wokalek ...
Jahr: [2004]
Verlag: Wien, Hoanzl
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik TT.DD.D, TT.KT.15
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Ab 18 Jahren
Altersfreigabe: 18
Beschreibung: 2 DVD-Videos (PAL, 293 Min.) : farb., stereo + Booklet (36 S. : Ill.)
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Manker, Paulus; Sobol, Yehoshua; Wokalek, Johanna; Ansari-Cox, Nicole; Knaack, Pamela
Fußnote: Orig.: Literaturverfilmung, A 1999. - Sprache: dt. - Untertitel: engl.In der Originalbesetzung der Uraufführung!Mit Johanna Wokalek, Nicole Ansari, Pamela Knaack, Susi Nicoletti, Albert Kitzl,Helmut Berger, Sebastian Blomberg, Paulus Manker, Jürgen Maurer, AngelikaRichter, Josefin Platt, Peter Kern, Maik Solbach, Dieter Chmelar, Georg Schuchter,Heinrich Herki, Leon AskinDVD1: Teil 1: In meines Vaters Garten (90 Min.); Teil 2: Die Windsbraut (94 Min.)DVD2: Teil 3: Auferstehung (102 Min.); Bonusmaterial: Interview mit Alma Mahler-Werfel; Wochenschau 1947 - Almas Ankunft in Wien; Interview mit dem Autor Joshua Sobol (in englischer Sprache); Zeitzeugen: Anna Mahler, Walter Gropius, Franz Werfel, Oskar Kokoschka, Ernst Krenek, Marietta Torberg, Milan Dubrovic, Gina Kaus, Alma Zsolnay, Nuria Nono Schönberg, Ernest Roberts und Susi Nicoletti; Ausschnitte aus der Theateraufführung 1996; 36 Seiten Booklet über das Leben Almas Kamera: Peter Roehsler, Peter KasperakSchnitt: Karina Ressler, Ursula Erber, Michael HudecekAusstattung: Georg ResetschnigKostüme: Max Wohlkönig, Benno WandProduktion: Alfred Deutsch, Diego DonnhoferMusik: Gustav MahlerEine Produktion der NANOOK–FILM Wien
Mediengruppe: DVD