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Symphony No. 1

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Furtwängler, Wilhelm; Württembergische Philharmonie <Reutlingen>
Verfasser*innenangabe: Wilhelm Furtwängler ; Württembergische Philharmonie Reutlingen, Fawzi Haimor [Dirigent]
Jahr: 2021 (2019)
Verlag: Georgsmarienhütte, cpo
Mediengruppe: Compact Disc
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Inhalt

Schon in seiner Kindheit war Wilhelm Furtwängler ein begeisterter Komponist. Seine natürliche Begabung entfaltete sich kontinuierlich, bis er das frühe Erwachsenenalter erreicht hatte. Unter anderem gehörten symphonische Werke und ein beeindruckendes Te Deum zu den Schöpfungen jener frühen Jahre, deren Verheißung sich allerdings nicht erfüllen sollte: Während der Dirigent Wilhelm Furtwängler schnell immer größere Erfolge erringen konnte, war der kreative Strom für nahezu ein Vierteljahrhundert unterbrochen. Erst nach dem offenen Konflikt mit den neuen deutschen Machthabern (»Der Fall Hindemith«), der den Künstler zum Rücktritt von all seinen offiziellen Ämtern veranlaßte, brach die Energie wieder hervor. Zwei Violinsonaten, ein Klavierquintett, ein Klavierkonzert sowie drei monumentale Symphonien waren die Ausbeute der letzten zwanzig Lebensjahre, in denen Furtwängler offenbar nach seiner verlorenen Zeit suchte. Und mit Erfolg: Schon die zwischen 1938 und 1941 entstandene Symphonie Nr. 1 in h-moll läßt mit elementarer Gewalt die aufgestauten Kräfte in Architekturen von Bruckner’schen Ausmaßen einfließen, ohne daß sich der Komponist sklavisch an die Vorgaben des österreichischen Meisters gebunden hätte. Auf dem tonalen Boden der Spätromantik, restlos vertraut mit den Möglichkeiten des philharmonischen Orchesters, langsam und bedächtig schaffend, hat Wilhelm Furtwängler mit diesem Werk ein Triptychon eingeleitet, das als Nachruf auf eine untergegangene Epoche aufzufassen und zugleich als hoffnungsvolles Signal zu hören ist. Crescendo 05/2021: »Tatsächlich handelt es sich bei Fawzi Haimors Reutlinger Aufnahme für cpo um die aufnahmetechnisch bislang gelungenste Darbietung des 90-minütigen Kolossalwerks, das in seiner Innenschau die von aller Effekthascherei völlig unabhängige Konzentration auf die pure organische Formentwicklung einfordert.« OperaLounge 07/2021: »Das unnachahmlich Nebulöse, das Furtwänglers Dirigate so faszinierend machte, findet sich auch in seinen eigenen Kompositionen. Diese Sinfonie ist wahrlich aus der Zeit gefallen, deswegen aber auch zeitlos. An dieser Stelle muss die sensationelle Leistung des Orchesters hervorgehoben werden, die beide Vorgängeraufnahmen hinter sich zurücklässt. Es grenzt an Unmöglichkeit, hiervon unberührt zurückzubleiben. Der Begleittext von Eckhardt van den Hoogen ist eine philosophische Abhandlung auf dem gewohnt hohen Niveau.« (Quelle: www.jpc.de)

Details

Verfasser*innenangabe: Wilhelm Furtwängler ; Württembergische Philharmonie Reutlingen, Fawzi Haimor [Dirigent]
Jahr: 2021 (2019)
Verlag: Georgsmarienhütte, cpo
Enthaltene Werke: Symphony No. 1 in B minor
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Systematik: Suche nach dieser Systematik CD.01D
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Beschreibung: 2 CDs (88:14 Minuten) : DDD, Stereo
Schlagwörter: 20. Jahrhundert, CD, Sinfonie, CDs, Sinfonien, Symphonie
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Haimor, Fawzi
Fußnote: Interpreten: Württembergische Philharmonie Reutlingen, Fawzi Haimor [Dirigent]. - Aufnahme: Studio der Württembergische Philharmonie Reutlingen, March 6-8, 2019 und October 1-4, 2019. - Bestellnummer: cpo 555 377-2.
Mediengruppe: Compact Disc