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Psychoanalyse in den Jahren nach Freud

Entwicklungen 1940-1975
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Ermann, Michael
Verfasser*innenangabe: Michael Ermann
Jahr: 2009
Verlag: Stuttgart, Kohlhammer
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Mit Freuds Tod im Londoner Exil 1939 und der Diskriminierung durch den Nationalsozialismus ging die Epoche der Psychoanalyse als innovative Botschaft in Mitteleuropa in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu Ende. Wie ging es danach weiter? Die USA, London und Paris entwickelten sich zu den neuen Zentren. Von dort gingen ganz neue Entwicklungen aus, die den "klassischen Freud" grundsätzlich erneuerten. Das Ergebnis waren die Ich-Psychologie und die Neopsychoanalyse in den USA, die Objektbeziehungstheorie in England und die strukturalistische Psychoanalyse in Frankreich. Das Buch zeichnet diese Entwicklungen in den Jahren 1940-1975 nach und würdigt die beteiligten Persönlichkeiten und ihre Konzepte. Es endet mit einem Blick auf die Nachkriegsentwicklung in Deutschland und Österreich, die nur mühsam wieder Anschluss an die internationalen Strömungen gewann.
 
AUS DEM INHALT
 
Vorwort 10
1. Vorlesung
Freuds Erbschaft und die Folgen 11
Psychoanalyse nach 1939 11
Freuds Erbe 14
Psychoanalytische Theorie 14
Psychotherapie 18
Die Kulturtheorie 20
Anknüpfungen 22
"Frühe Störungen" - die Strukturpathologie 22
Ich-Psychologie 23
Objektbeziehungstheorie 24
Selbstpsychologie 25
Das Unbewusste als Sprache 25
Neopsychoanalyse 26
Ausblick 28
2. Vorlesung
Die USA - Anpassung und Aufbruch
Ich-Psychologie und die amerikanische Dissidenz 29
Einleitung 29
Die Entwicklung von den Anfängen bis 1940 30
Entwicklungen ab 1940 33
Amerikanische Dissidenz 34
Karen Horney 34
S. H. Sullivan 36
Erich Fromm 38
Die amerikanische Ich-Psychologie 40
Vorläufer 41
Die Ich-Theorie von Hartmann, Kris und Loewenstein . . . 42
Neueningen und die neue Orthodoxie 49
Ausblick 51
3. Vorlesung
London I - Freud oder Klein?
Kontroversen um die Kinderanalyse 53
Die Anfänge in England 53
Die Kontroverse um die Kinderanalyse 55
Anna Freuds Arbeit mit Kindern 56
Melanie Kleins Kinderanalysen 59
Anna Freud und Melanie Klein im Vergleich 62
Die "Controversial Discussion" und die Dreierlösung.... 62
4. Vorlesung
London II - Paradigmenwechsel
Von der Ein-Personen-Psychologie zur
Objektbeziehungstheorie 66
Der Ansatz der Objektbeziehungstheorie 66
Paradigmenwechsel 67
Melanie Klein und die Objektbeziehungstheorie 69
Das Kleinianische Entwicklungskonzept 69
Die projektive Identifizierung (PI) 75
Weiterentwicklung durch Wilfred Bion 80
Beiträge aus der Gruppe der Unabhängigen 82
Michael Balint 84
Donald W. Winnicott 87
8
Inhalt
5. Vorlesung
Frankreich - Zurück zu Freud
Das Unbewusste als Sprache 91
Die Anfänge in Frankreich 91
Die französischen Freudianer 94
Lacan und die Sprache des Unbewussten 96
Lacans Ansatz 98
Lacans Werk und Stil 100
Das Spiegelstadium und die imaginäre Struktur des Ich. . 101
Die Struktur des Unbewussten 106
Lacan als Psychotherapeut 108
Nachtrag
Die Psychoanalyse in Deutschland und Österreich nach 1940 111
Österreich 111
Bundesrepublik Deutschland 112
Alexander Mitscherlich 116
Schultz-Henckes Neopsychoanalyse 116
Anhang 120
Abkürzungen 120
Literaturempfehlungen 121
Bildnachweis 121
Stichwortverzeichnis 123
Personenverzeichnis 127
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Ermann, Michael
Verfasser*innenangabe: Michael Ermann
Jahr: 2009
Verlag: Stuttgart, Kohlhammer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HP
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ISBN: 978-3-17-020678-6
2. ISBN: 3-17-020678-8
Beschreibung: 128 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Aufsatzsammlung, Geschichte 1940-1975, Psychoanalyse, Beiträge, Psychoanalytische Therapie, Sammelwerk
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 121
Mediengruppe: Buch