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Zukünftige Personen

eine Theorie des ungeborenen Lebens von der künstlichen Befruchtung bis zur genetischen Manipulation
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Karnein, Anja
Verfasser*innenangabe: Anja Karnein. Aus dem Amerikan. von Christian Heilbronn
Jahr: 2013
Verlag: Berlin, Suhrkamp
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Angesichts von künstlicher Befruchtung, Stammzellforschung sowie der Möglichkeit genetischer Diagnostik und Manipulation ist der moralische Status zukünftiger Personen so umstritten wie nie zuvor. Aber wer gilt überhaupt als zukünftige Person? Nur diejenigen Embryonen, so Anja Karneins provokative These, die zur Geburt bestimmt sind – dann jedoch ab der Empfängnis. Und während liberale Theorien oft das Machtgefälle zwischen den Generationen vernachlässigen, wenn sie weitreichende Eingriffe in das Erbgut erlauben, verkennen restriktivere Ansätze, daß genetische Eingriffe notwendig sein können, um die Unabhängigkeit zukünftiger Personen zu sichern. Karnein liefert eine brillante Verteidigung ihrer Theorie gegen etablierte Ansätze und zeigt anhand eines Vergleichs rechtlicher Regelungen in Deutschland und den USA, wo diese Auffassung unserer Praxis bereits heute zugrunde liegt – und wo noch nicht.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Karnein, Anja
Verfasser*innenangabe: Anja Karnein. Aus dem Amerikan. von Christian Heilbronn
Jahr: 2013
Verlag: Berlin, Suhrkamp
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PH.IB
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ISBN: 978-3-518-29586-1
2. ISBN: 3-518-29586-1
Beschreibung: Dt. Erstausg., 1. Aufl., 270 S.
Schlagwörter: Bioethik, Embryo, Menschenwürde, Person, Embryonen
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Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch