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Praxis der Genogrammarbeit oder die Kunst des banalen Fragens

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Roedel, Bernd
Verfasser*innenangabe: Bernd Roedel
Jahr: 2014
Verlag: Dortmund, Borgmann
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Dieses Buch ist ein Leitfaden für alle, die die Genogrammarbeit in ihrem eigenen Arbeitsfeld -Therapie, Beratung, Supervision, Fort- und Weiterbildung - einsetzen und nutzen möchten.Aber es ist auch ein Buch für den interessierten Laien, der Lust hat, sich mit seiner eigenen Herkunftsgeschichte auseinanderzusetzen. Er bekommt eine Vielzahl von Anregungen und Ideen, die ihm helfen können, in seiner Familie gezielter nachzufragen und Informationen zu sammeln und so zu neuen Erkenntnissen und Geschichten zu kommen.Im ersten Teil des Buches werden verschiedenste Familienkonstellationen mit ihrer jeweiligen Beziehungsdynamik vorgestellt und diskutiert, so dass die Leserlnnen nützliche Arbeitshypothesen für sich bzw. für ihre Arbeit an die Hand bekommen.Im zweiten Teil des Buches zeigt der Autor anhand eines kommentierten Transkripts, wie eine Genogrammarbeit konkret aussieht. Der Autor macht deutlich, wie die Sprache des Therapeuten "anregen, Suchprozesse auslösen und Impulse geben kann, in die eigene Vergangenheit einzutauchen - Bindungen, Loyalitäten und Delegationen aufscheinen zu lassen. Gerade die Kunst des banalen Fragens', die Bernd Roedel hervorhebt, eröffnet allen, die sich auf Genogrammarbeit einlassen, die Option, eigene Bilder und Begriffe zu finden. Die eigene Geschichte ist zwar nicht zu revidieren, aber wir können von ihr lernen und dann vielleicht auch anders mit ihr umgehen.
 
 
 
"Ich bin wirklich erstaunt darüber, wie es Bernd Roedel schafft, die maßgeblichen Aspekte mit wenigen Worten wieder zu geben und dennoch eine gewisse Tiefe in das Thema hinein zu transferieren. Das Buch ist eine gelungene Einführung in den Ansatz und in die Idee einer mehrgenerationalen Perspektive. In Beratung oder Therapie kann dies ein Wirkfaktor sein, den Eckhard Sperling in seinem Geleitwort in meinem Sinne als „[…] historische Dimension […].“ (S. 7) bezeichnet. Herausheben möchte ich das zweite Kapitel mit seiner Breite an berücksichtigten Ausgangspunkten für die Phase der Hypothesenbildung. Die Ausführlichkeit beim Thema ‚Sexueller Missbrauch und Gewalt‘ ist meiner Meinung nach zu Kosten der Ausführlichkeit bei den anderen Themenbereichen gegangen. Gefallen hat mir vor allem auch die Praxisnähe, insbesondere, wo deutlich wird, dass Bernd Roedel seine ganz eigene Arbeitsweise wieder gibt. Ein Beispiel hierfür sind die Beschreibungen über die ‚Kunst des banalen Fragens‘. Ich kann das Buch allen empfehlen, die sich einen Einblick in die Theorie und Praxis der Genogrammarbeit verschaffen möchte."
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/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
 
Geleitwort von Eckhard Sperling 7
Vorwort 8
Vorwort zur überarbeiteten Auflage 9
1. Einführung 10
2. Hypothesenbildung 11
2.1 Geschwisterkonstellationen 11
2.1.1 Ältestes Kind 12
2.1.2 Erster Sohn und erste Tochter 13
2.1.3 Mittleres Kind 14
2.1.4 Jüngstes Kind 15
2.1.5 Einzelkind 16
2.2 Die Bedeutung abwesender Elternteile 18
2.3 Stieffamilien 20
2.4 Die "Dauermutter" 23
2.5 Replacement-child 24
2.6 Kinderlose Kinder 25
2.7 Trauer und Verlust 26
2.8 Geheimnisse und Tabus 31
2.9 Sexueller Missbrauch und Gewalt 35
2.9.1 Familiendynamik in Missbrauchsfamilien 37
2.9.2 Familienstruktur in Missbrauchsfamilien 44
2.9.3 Geschwister in Missbrauchsfamilien 57
2.9.4 Väter von betroffenen Kindern 60
3. Praxis der Genogrammarbeit 63
3.1 Was bedeutet Genogrammarbeit? 63
3.2 Anwendungsmöglichkeiten des Genogramms 66
3.3 Die Kunst des banalen Fragens 68
3.4 Das Vorgehen bei der Genogrammarbeit 72
3.5 Vorbereitung zur Genogrammarbeit 74
4. Die Genogrammarbeit 82
4.1 Die großelterliche Familie väterlicherseits 82
4.2 Die großelterliche Familie mütterlicherseits 97
4.3 Claudias Kernfamilie 112
4.4 Zusammenfassung der Genogrammarbeit 153
4.5 Nachgedanken 169
5. Literaturverzeichnis 172
6. Personenverzeichnis 175
7. Sachverzeichnis 175
8. Claudias Genogramm
 
 
 
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Roedel, Bernd
Verfasser*innenangabe: Bernd Roedel
Jahr: 2014
Verlag: Dortmund, Borgmann
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPS
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ISBN: 978-3-86145-308-6
2. ISBN: 3-86145-308-8
Beschreibung: 7., überarb. Aufl., 176 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Familienanamnese, Genogramm
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 172 - 174
Mediengruppe: Buch