EINLEITUNG 11
VORWORT 27
ERSTER TEIL: »FRANKREICH« BEDEUTET VIELFALT
Erstes Kapitel: Zunächst einmal beschreiben,
sehen und sichtbar machen 33
Die Provinzen als ein Konglomerat aus Regionen und »Landschaften« 37
Sich auf den Weg machen und die Vielfalt mit eigenen Augen wahrnehmen 47
Zweites Kapitel: Die Vielfalt so weit wie
möglich erklären 55
Vielfältiges Europa, vielfältiges Frankreich 55 Mikro-Klimata und Mikro-Milieus 60 Lokale Ökonomie oder: Wie die französische Vielfalt
erhalten bleibt 63 Staat und Gesellschaft lassen Vielfalt und Konfusion
weiter bestehen 69 So viele Städte, so viele soziale Gleichungen 75
Der Eigensinn der Provinzen 76 Langue d'oc und langue d'oil 83 Auf
lokaler Ebene: die unzähligen Varianten der Mundarten (18.Jahrhundert) 89 Die Mundartforschung und Ortsnamenkunde im Dienste einer
frühgeschichtlichen Geographie 96 Der Beitrag der Kulturanthropologie
oder: Die Familie als Widersacherin der französischen Einheit 102
Drittes Kapitel: Die Entfernung:
Ein wechselhafter Maßstab 109
Frankreichs Zerstückelung läßt sich endlich erklären 116 Vielfalt und
Geschichte 119 Und was ist heute? 123
ZWEITER TEIL: DER ZUSAMMENHALT DER BEVÖLKERUNG:
DÖRFER, MARKTFLECKEN UND STÄDTE
Viertes Kapitel: Bei den Dörfern beginnen 129
Die Vielfalt der Dörfer überwinden 129 Das Dorf als Modell 140 Der
Wald als »kostbarstes Gut« 147 Der Wald als verkehrte Welt 148 Der
Wald als Zuflucht 149 Das dörfliche Ideal: alles selbst produzieren 151
Die unerläßliche Öffnung 154 Die Menschen in Bewegung 157
Fünftes Kapitel: Das System erklären:
Der Marktflecken 162
Der Marktflecken als Modell 163 Gondrecourt (Departement Meuse) und
seine Dörfer im Jahr 1790: Berufsgruppen als historische
Indikatoren 167
Sechstes Kapitel: Das System erklären:
Die Städte 181
Was ist eine Stadt? 182 Einige möglichst einfache Beispiele 191 Besanqon und das Problem des regionalen Primats 193 Das Roannais als
Verkehrsknotenpunkt 206 Roanne oder der Triumph des Transports 213 Kapitalismus und Feudalismus 225 Die Stadt in ihrer inneren Struktur 229 Roanne im 19. und 20.Jahrhundert 232 Laval -
oder der doppelte Triumph der Industrie und des Fernhandels 234 Caen
- ein städtisches Modell oder vielmehr ein Beispiel 244 Platz den großen
Städten! 252 Paris - eine Stadt wie alle anderen? 256 Das System der
Dörfer, Marktflecken und Städte - heute 263
DRITTER TEIL: IST FRANKREICH EINE ERFINDUNG
DER GEOGRAPHIE?
Siebtes Kapitel: Die Rolle des französischen »Isthmus«
sollte nicht überschätzt werden 271
Die Rhone von einst (vor 1850) 274 Der Isthmus und die französische
Einheit 282 Die Rhöne als Grenzfluß 287 Das Schicksal Lyons 294
Die Gegenwart: von der Rhone zum Rhein 302
Achtes Kapitel: Wo liegen Paris, die Ile-de-France
und das Pariser Becken? 308
Die Vorherrschaft des Pariser Beckens 309 Warum Paris? 313
Neuntes Kapitel: Die Grenzen als
historischer Testfall 316
Grenzen sind langlebig 317- Der Vertrag von Verdun (843) 319 Vier
entscheidende Jahre: 1212, 1213, 1214, 1216 322 Die »natürlichen« Grenzen 325 Das Meer - allmählich erreicht, aber nie beherrscht 331
Zehntes Kapitel: Über die Nützlichkeit
von Stichproben 337
Die nordöstlichen und östlichen Grenzen 338 Warum Metz? 344 Der
Krieg im Zeitlupentempo 346 Aber wo ist der Krieg? 3 S4 Ist Metz zu
bedauern? 356 Zweite Reise: Toulon 358 Welche Lehren lassen sich
ziehen? 375
RAUM UND GESCHICHTE:
EINIGE ABSCHLIESSENDE BEMERKUNGEN 381
ANMERKUNGEN 385